20/10/1914: Belgische und französische Soldaten verstecken sich
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20/10/1914: Belgische und französische Soldaten verstecken sich
Der Erste Weltkrieg war der erste Krieg, der durch zahlreiche Fotos dokumentiert wurde. Wir zeigen täglich Bilder, die inzwischen genau hundert Jahre alt sind. Unser heutiges Foto des Tages zeigt, wie sich belgische und französische Soldaten in der Nähe von Nieuwpoort verstecken.
Belgische und französische Soldaten verstecken sich hinter einigen mit Kohle beladenen Bahnwaggons in der Nähe von Nieuwpoort.
19/10/1914: Erneut deutsche Kriegsverbrechen
Zum letzten Mal begeht die deutsche Wehrmacht in Belgien abscheuliche Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, als sie bei ihrem Vormarsch auf unerwarteten Widerstand stößt. In den westflämischen Ortschaften Roeselare, Esen, Beerst, Ledegem, Staden und noch einigen anderen Dörfern werden vom 19. bis zum 21. Oktober 1914 mehr als 160 Bürger ermordet. Die Kriegsgräuel sind der Auslöser eine Massenflucht tausender belgischer Zivilisten.
18/10/1914: Militärparade in Marseille
Britisch-indische Truppen paradieren durch die Straßen von Marseille, kurz nachdem sie am Hafen der Stadt angelegt hatten. Diese Truppen werden in der Nähe von Ypern eingesetzt. Anfang 1915 werden sie an andere Fronten verlegt. Sie sind den kalten und feuchten flämischen Feldern nicht gewachsen.
17/10/1914: Freiwillige in der französischen Armee
In Tunis melden sich Freiwillige zum Dienst in die französische Armee. Rund 9.000 an einem Tag, schreibt eine französische Zeitschrift.
16/10/1914: Pferde aus Südamerika für den Krieg
Unser Foto des Tages zeigt, wie Pferde aus Südamerika in Ladekisten aus Schiffen im Hafen von Bordeaux in Südfrankreich abgeladen werden. Auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in Flandern und Nordfrankreich wurden zehntausende Pferde eingesetzt und letztendlich auch geopfert. Die meisten dieser Pferde wurden nicht unbedingt aus Kriegsgründen in Europa selbst requiriert, sondern aus Süd- oder Nordamerika „importiert“, bzw. als Kriegshilfe von dort aus zur Verfügung gestellt.
15/10/1914: Verwüstete Häuser in Antwerpen
Das Bild zeigt den Schoenmarkt in Antwerpen nach den Zerstörungen durch die Bombardements der Deutschen. Diese hatten die Scheldemetropole tagelang mit Artillerie und von Flugzeugen oder Zeppelinen aus beschossen und bombardiert. Dort, wo unser Foto des Tages vor 100 Jahren zerstörte Häuser zeigt, wurde in der Zeit zwischen 1929 und 1931 der Boerentoren (der Bauernturm) gebaut
14/10/1914: Belgische Flüchtlinge in Rotterdam
Unser heutiges Bild zeigt belgische Flüchtlinge auf einem Kai in Rotterdam. Das Los der Belgier löste in den Niederlanden eine Welle der Solidarität aus. Außer in vorübergehenden Lagern fanden viele Flüchtlinge auch Unterkunft in Privathaushalten. Allein in Amsterdam waren es mehr als 20.000. (Archiv des Verteidigungsministeriums)
13/10/1914: Zuflucht in Strandkabinen gefunden
Viele Belgier, die vor den Deutschen aus ihren Heimatorten geflohen waren, versuchten in die Niederlande zu kommen. War ihnen der Weg dorthin versperrt, versuchten sie entlang der belgischen Nordseeküste nach Frankreich oder nach England zu flüchten. Auf ihrer Flucht fanden einige von ihnen für kurze Zeit ein Dach über dem Kopf in den Strandkabinen von Ostende. (Kollektion Königliches Armeemuseum, KLM)
Quelle
Belgische und französische Soldaten verstecken sich hinter einigen mit Kohle beladenen Bahnwaggons in der Nähe von Nieuwpoort.
19/10/1914: Erneut deutsche Kriegsverbrechen
Zum letzten Mal begeht die deutsche Wehrmacht in Belgien abscheuliche Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, als sie bei ihrem Vormarsch auf unerwarteten Widerstand stößt. In den westflämischen Ortschaften Roeselare, Esen, Beerst, Ledegem, Staden und noch einigen anderen Dörfern werden vom 19. bis zum 21. Oktober 1914 mehr als 160 Bürger ermordet. Die Kriegsgräuel sind der Auslöser eine Massenflucht tausender belgischer Zivilisten.
18/10/1914: Militärparade in Marseille
Britisch-indische Truppen paradieren durch die Straßen von Marseille, kurz nachdem sie am Hafen der Stadt angelegt hatten. Diese Truppen werden in der Nähe von Ypern eingesetzt. Anfang 1915 werden sie an andere Fronten verlegt. Sie sind den kalten und feuchten flämischen Feldern nicht gewachsen.
17/10/1914: Freiwillige in der französischen Armee
In Tunis melden sich Freiwillige zum Dienst in die französische Armee. Rund 9.000 an einem Tag, schreibt eine französische Zeitschrift.
16/10/1914: Pferde aus Südamerika für den Krieg
Unser Foto des Tages zeigt, wie Pferde aus Südamerika in Ladekisten aus Schiffen im Hafen von Bordeaux in Südfrankreich abgeladen werden. Auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs in Flandern und Nordfrankreich wurden zehntausende Pferde eingesetzt und letztendlich auch geopfert. Die meisten dieser Pferde wurden nicht unbedingt aus Kriegsgründen in Europa selbst requiriert, sondern aus Süd- oder Nordamerika „importiert“, bzw. als Kriegshilfe von dort aus zur Verfügung gestellt.
15/10/1914: Verwüstete Häuser in Antwerpen
Das Bild zeigt den Schoenmarkt in Antwerpen nach den Zerstörungen durch die Bombardements der Deutschen. Diese hatten die Scheldemetropole tagelang mit Artillerie und von Flugzeugen oder Zeppelinen aus beschossen und bombardiert. Dort, wo unser Foto des Tages vor 100 Jahren zerstörte Häuser zeigt, wurde in der Zeit zwischen 1929 und 1931 der Boerentoren (der Bauernturm) gebaut
14/10/1914: Belgische Flüchtlinge in Rotterdam
Unser heutiges Bild zeigt belgische Flüchtlinge auf einem Kai in Rotterdam. Das Los der Belgier löste in den Niederlanden eine Welle der Solidarität aus. Außer in vorübergehenden Lagern fanden viele Flüchtlinge auch Unterkunft in Privathaushalten. Allein in Amsterdam waren es mehr als 20.000. (Archiv des Verteidigungsministeriums)
13/10/1914: Zuflucht in Strandkabinen gefunden
Viele Belgier, die vor den Deutschen aus ihren Heimatorten geflohen waren, versuchten in die Niederlande zu kommen. War ihnen der Weg dorthin versperrt, versuchten sie entlang der belgischen Nordseeküste nach Frankreich oder nach England zu flüchten. Auf ihrer Flucht fanden einige von ihnen für kurze Zeit ein Dach über dem Kopf in den Strandkabinen von Ostende. (Kollektion Königliches Armeemuseum, KLM)
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