Sizzo III. von Schwarzburg-Kevernburg
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Sizzo III. von Schwarzburg-Kevernburg
Sizzo III. von Schwarzburg-Kevernburg (auch Syzzo, * ca. 1093; † 19. Juni 1160) war Graf von Schwarzburg und ab 1141 auch Graf von Kevernburg. Der Graf ist der Stammvater des Hauses Kevernburg-Schwarzburg.
Gedenkplatte für Sizzo III. im Kloster Georgenthal
Leben
Über seine Abstammung herrscht Unklarheit. Er ist entweder einziger Sohn des Grafen Günther I. von Schwarzburg und der Mechthild von Kiew, Tochter von Fürst Jaropolk (Erbin von Bleichingen). Hingegen soll nach Hans Patze sein Vater der Graf Sizzo II. sein.
Der Graf nannte sich nachweisbar erstmals Graf von Schwarzburg. Dies belegt ein Dokument aus dem Jahr 1123 des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken.[1]
Sizzo war Eigentümer der Kevernburg (heute Käfernburg) südöstlich von Arnstadt und der Schwarzburg. Er erwarb auch Blankenburg (Greifenstein).
1143 stiftete er bei Altenbergen ein Zisterzienserkloster, das er seinem Neffen Eberhard aus Morimond unterstellte. Gegen die Gründung protestiert Bischof von Naumburg Udo I. und verlangte die Verlegung. Daraus wurde dann Kloster Georgenthal.
1157 zog er mit den Staufern gegen Polen.
Söhne
Heinrich I. (* um 1130; † 1184)
Günther II. ( * um 1135; † nach 1197)
Siehe auch
Sizzonen, die Herkunft der Kevernburger Grafen
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Gedenkplatte für Sizzo III. im Kloster Georgenthal
Leben
Über seine Abstammung herrscht Unklarheit. Er ist entweder einziger Sohn des Grafen Günther I. von Schwarzburg und der Mechthild von Kiew, Tochter von Fürst Jaropolk (Erbin von Bleichingen). Hingegen soll nach Hans Patze sein Vater der Graf Sizzo II. sein.
Der Graf nannte sich nachweisbar erstmals Graf von Schwarzburg. Dies belegt ein Dokument aus dem Jahr 1123 des Mainzer Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken.[1]
Sizzo war Eigentümer der Kevernburg (heute Käfernburg) südöstlich von Arnstadt und der Schwarzburg. Er erwarb auch Blankenburg (Greifenstein).
1143 stiftete er bei Altenbergen ein Zisterzienserkloster, das er seinem Neffen Eberhard aus Morimond unterstellte. Gegen die Gründung protestiert Bischof von Naumburg Udo I. und verlangte die Verlegung. Daraus wurde dann Kloster Georgenthal.
1157 zog er mit den Staufern gegen Polen.
Söhne
Heinrich I. (* um 1130; † 1184)
Günther II. ( * um 1135; † nach 1197)
Siehe auch
Sizzonen, die Herkunft der Kevernburger Grafen
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