Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
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Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH) ist ein Selbsthilfeverein früher in Kinderheimen untergebrachter Menschen.
Geschichte und Zweck des Vereins
Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. wurde am 14. Oktober 2004 in Idstein am Taunus gegründet und in Aachen in das Vereinsregister eingetragen. Im Verein sind vor allem Menschen organisiert, die in der Zeit von 1945 bis 1985 in Heimen gelebt haben.
Anlass für die Gründung des Vereins waren das von den Heimkindern erlittene Unrecht und die massiven Menschenrechtsverletzungen, die Kindern und Jugendlichen vor allem in der Zeit von 1945 bis 1975 in kirchlichen und staatlichen Kinderheimen und Erziehungsheimen widerfahren sind.[1] Der Verein will das Unrecht aufklären und öffentlich bekannt machen sowie und einen Kontakt unter den Betroffenen ermöglichen. Er setzt sich dafür ein, dass die Betroffenen Entschädigungen in Form von Rentenausgleich, Lohnnachzahlungen, Entschädigung erhalten.
Der Verein hat seit 2006 Petitionen an den Deutschen Bundestag gerichtet, in denen er Anerkennung und Wiedergutmachung zugunsten der Heimkinder, Verbesserungen im Umgang mit den Heimakten[2][3] und eine Umkehr der Beweislast bei der Geltendmachung von Entschädigungsansprüchen forderte.[4]
Versammlung ehemaliger Heimkinder in Berlin
Der Verein war Mitorganisator einer Demonstration, die am 15. April 2010 in Berlin stattfand.
Mitwirkung am „Runden Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahren“
Der Verein konnte drei Mitglieder an den Runden Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre entsenden, scheiterte aber mit seiner Forderung, sich dort durch Rechtsanwälte vertreten zu lassen, und konnte diese auch gerichtlich nicht durchsetzen.[5] Der Verein forderte die Einrichtung eines Entschädigungsfonds in Höhe von mindestens 25 Milliarden Euro [6]
Auf den am 13. Dezember 2010 vorgestellten Abschlussbericht des Runden Tisches reagierte der Verein mit Kritik. Die Forderungen, die darin erhoben wurden, seien ungenügend.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
http://veh-ev.eu/
Geschichte und Zweck des Vereins
Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. wurde am 14. Oktober 2004 in Idstein am Taunus gegründet und in Aachen in das Vereinsregister eingetragen. Im Verein sind vor allem Menschen organisiert, die in der Zeit von 1945 bis 1985 in Heimen gelebt haben.
Anlass für die Gründung des Vereins waren das von den Heimkindern erlittene Unrecht und die massiven Menschenrechtsverletzungen, die Kindern und Jugendlichen vor allem in der Zeit von 1945 bis 1975 in kirchlichen und staatlichen Kinderheimen und Erziehungsheimen widerfahren sind.[1] Der Verein will das Unrecht aufklären und öffentlich bekannt machen sowie und einen Kontakt unter den Betroffenen ermöglichen. Er setzt sich dafür ein, dass die Betroffenen Entschädigungen in Form von Rentenausgleich, Lohnnachzahlungen, Entschädigung erhalten.
Der Verein hat seit 2006 Petitionen an den Deutschen Bundestag gerichtet, in denen er Anerkennung und Wiedergutmachung zugunsten der Heimkinder, Verbesserungen im Umgang mit den Heimakten[2][3] und eine Umkehr der Beweislast bei der Geltendmachung von Entschädigungsansprüchen forderte.[4]
Versammlung ehemaliger Heimkinder in Berlin
Der Verein war Mitorganisator einer Demonstration, die am 15. April 2010 in Berlin stattfand.
Mitwirkung am „Runden Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahren“
Der Verein konnte drei Mitglieder an den Runden Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre entsenden, scheiterte aber mit seiner Forderung, sich dort durch Rechtsanwälte vertreten zu lassen, und konnte diese auch gerichtlich nicht durchsetzen.[5] Der Verein forderte die Einrichtung eines Entschädigungsfonds in Höhe von mindestens 25 Milliarden Euro [6]
Auf den am 13. Dezember 2010 vorgestellten Abschlussbericht des Runden Tisches reagierte der Verein mit Kritik. Die Forderungen, die darin erhoben wurden, seien ungenügend.
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