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Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG)

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Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) Empty Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG)

Beitrag  Andy Mo Mai 18, 2015 1:47 am

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) war bis Ende des Zweiten Weltkriegs die Trägerin der Kaiser-Wilhelm-Institute (KWI), führender Forschungsinstitute, die vor allem der Grundlagenforschung in Deutschland dienten. Die KWG hatte ihren Sitz in Berlin-Dahlem. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ihre Institute nach und nach von der neu gegründeten Max-Planck-Gesellschaft übernommen, die sich als Nachfolgerin und Erbin der KWG versteht. Die endgültige Auflösung der KWG erfolgte erst am 21. Juni 1960. Alle „Wissenschaftlichen Mitglieder“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft sind in der Liste der Wissenschaftlichen Mitglieder der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft aufgeführt, alle Abteilungsleiterinnen in der Liste der Abteilungsleiterinnen in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, die Senatoren der KWG sind in der Liste der Senatoren der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft erfasst.

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 320px-KWI_f_Chemie_einweihung

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) Bundesarchiv_Bild_183-R15350%2C_Einweihung_des_Kaiser-Wilhelm-Instituts_in_Dahlem

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 800px-Dahlem_Thielallee_Hahn-Meitner-Bau
Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie
(heute Hahn-Meitner-Bau der Freien Universität Berlin)

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 800px-Freie_Universitaet_Berlin_-_Fachbereich_Rechtswissenschaft
Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie
(heute Freie Universität Berlin)

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 800px-MPI_MH_I
Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung
(heute Max-Planck-Institut für Kohlenforschung)

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften wurde am 11. Januar 1911 gegründet,[1] den Festvortrag hielt der Nobelpreisträger Emil Fischer über „Neuere Erfolge und Probleme der Chemie und Biologie“.[2] Zu deren Präsidenten wurde von deren Senat Adolf Harnack gewählt. Drei Jahre zuvor war nach dem Vorbild der „Physikalisch-Technischen Reichsanstalt“ der Verein „Chemische Reichsanstalt“ mit dem Präsidenten Ernst Beckmann gegründet worden. Beide Institutionen schlossen im gleichen Jahr einen Vertrag zum Bau zweier Forschungsinstitute,

dem „Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie“ und
dem „Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie“

in Berlin-Dahlem. Zum Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses wurde Emil Fischer bestimmt, weitere Mitglieder waren Walther Nernst, Franz Oppenheim und Gustav von Brüning.

Die Bildung einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, die nur der Grundlagenforschung verpflichtet sein sollte, führt der Wissenschaftshistoriker Dieter Hoffmann zurück als Reaktion auf die damals schnell anwachsende Anzahl der Studierenden, auf den außerordentlich angestiegenen Aufwand für die naturwissenschaftliche Spitzenforschung und auf die zunehmende amerikanische Konkurrenz.[3] Die Institute wurden wegen der staatlichen Finanzknappheit in der Regel privat finanziert, die Mäzene waren hauptsächlich das „technische und industrielle Großbürgertum sowie das jüdische Bankkapital“.[3] Der Staat hingegen übernahm meist die Gehälter der Forscher und Angestellten.[3] Als erster Direktor wurde Fritz Haber eingesetzt, der das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische und Elektrochemie leitete. 1948 gingen aus zahlreichen Instituten der ehemaligen KWG die Max-Planck-Institute hervor.

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 800px-Versuchsaufbau_Hahn_Deutsches_Museum
Versuchsapparaturen, mit denen Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Straßmann von 1935 bis 1938 nach Transuranen suchten, und am 17. Dezember 1938 die Kernspaltung entdeckt wurde.

Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (KWG) 1024px-Freie_Universitaet_Berlin_-_Otto-Suhr-Institut_-_Gebaeude_Ihnestrasse_22_-_einst_KWI-Institut
Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik
(heute Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin)

Oberstes Steuerungsgremium der KWG war der Senat; alle Mitglieder des Senates der KWG sind in der Liste der Senatoren der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft dargestellt.

Die dezentral verteilten Kaiser-Wilhelm-Institute sollten zur Grundlagenforschung durch eine Wissenschaftselite dienen. Dafür wurden die Wissenschaftler von jeglicher Lehrverpflichtung freigestellt, erhielten die jeweils modernsten Apparaturen und einen großen Mitarbeiterstab. Unter diesen komfortablen Voraussetzungen wurden bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Die Gründung von Instituten erfolgte nach dem – später sogenannten – „Harnack-Prinzip“, das nicht von einem Thema, sondern von einem außergewöhnlichen Wissenschaftler ausging. Um diese Person herum wurde anschließend ein Institut gegründet.

Die Kaiser-Wilhelm-Institute waren unterschiedlich groß und hatten unterschiedlich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Anstellungspositionen Stipendiaten, Doktoranden, Gastwissenschaftler (aus dem In- und Ausland), Assistenten, Laborleiter und Abteilungsleiter. Die Direktoren einiger Kaiser-Wilhelm-Institute waren weniger frauenfeindlich als zu ihrer Zeit üblich, sodass es in zehn Instituten insgesamt 14 Abteilungsleiterinnen gab, allerdings drei nur inoffiziell. Drei der 14 Abteilungsleiterinnen waren zum Wissenschaftlichen Mitglied ernannt worden. Fünf von ihnen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus aus ihren Positionen vertrieben, darunter die beiden Wissenschaftlichen Mitglieder Lise Meitner und Cécile Vogt.

Die bekannteste Entdeckung ist die Kernspaltung des Uranatoms im Berliner Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie am 17. Dezember 1938 durch die Chemiker Otto Hahn und Fritz Straßmann. Umstritten ist allerdings die Rolle der weiteren Kernforschungsprogramme des Instituts für die Atomwaffenforschung im Nationalsozialismus.

Negative Berühmtheit erlangten auch die biologisch-medizinischen Kaiser-Wilhelm-Institute durch ihre Beteiligung an der nationalsozialistischen Rassenforschung wie das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik. Bekannt ist, dass Professor Julius Hallervorden vom Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung von der Gekrat im Rahmen der Aktion T4 Gehirne in Mengen von 150 bis 250 Stück geliefert bekam.[4] Weniger bekannt ist die Giftgasforschung in der Tradition von Fritz Haber am Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie (Peter Adolf Thiessen) und am KWI für medizinische Forschung (Richard Kuhn) und weitere Kriegsforschungen, z. B. am KWI für Biologie durch Fritz von Wettstein. Daher hat die Max-Planck-Gesellschaft 1997 auf Initiative ihres damaligen Präsidenten Hubert Markl ein als „überfällig“ empfundenes Programm zur selbstkritischen Erforschung ihrer Geschichte ins Leben gerufen: Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Leiter der Kommission waren die Historiker Reinhard Rürup und Wolfgang Schieder, das Forschungsprogramm wurde Ende 2005 abgeschlossen. Daraus sind 17 Bände zu ihren verschiedenen Forschungsfeldern, der Korrumpierung ihrer Repräsentanten durch die NS-Politik, ihre wachsende Orientierung auf die Rüstungsforschung und die Kooperation bei den verbrecherischen Menschenversuchen in den Vernichtungslagern vorgelegt worden. Es folgte ein Band über die aus dem Kreise der KWG vertriebenen Wissenschaftler.[5][6]

Die Akten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft sowie zahlreiche Nachlässe herausragender Wissenschaftler befinden sich im 1975 gegründeten Archiv der Max-Planck-Gesellschaft am Gründungsort der KWG in Berlin-Dahlem.
Nobelpreisträger der Kaiser-Wilhelmgesellschaft

Die Max-Planck-Gesellschaft rechnet die folgenden 15 Nobelpreise ihrer Vorgängerin KWG zu: (alphabetische Sortierung, Fach und Jahr)[7]: Carl Bosch Chemie 1931, Adolf Butenandt Chemie 1939, Peter Debye Chemie 1936, Albert Einstein Physik 1921, James Franck Physik 1925, Fritz Haber Chemie 1918, Otto Hahn Chemie 1944, Werner Heisenberg Physik 1932, Richard Kuhn Chemie 1938, Max von Laue Physik 1914, Otto Meyerhof Medizin 1922, Max Planck Physik 1918, Hans Spemann Medizin 1935, Otto Heinrich Warburg Medizin 1931 und Richard Willstätter Chemie 1915.

Mehrere dieser Wissenschaftler erhielten einen geteilten Nobelpreis; die Beziehung dieser Nobelpreisträger zur KWG ist unterschiedlich: Adolf Butenandt, Peter Debey, Albert Einstein, James Franck, Fritz Haber, Otto Hahn, Werner Heisenberg, Richard Kuhn, Otto Meyerhof, Hans Spemann, Otto Warburg und Richard Willstätter waren "Wissenchaftliche Mitglieder" der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Planck war "beständiger Sekretär" der KWG und später ihr Präsident. Carl Bosch war Mitglied des Senats der KWG; er hatte gemeinsam mit Fritz Haber das Haber-Bosch-Verfahren entwickelt. Er erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Friedrich Bergius für die Entwicklung von chemischen Hochdruckverfahren.
Präsidenten der KWG

Adolf von Harnack (1911–1930)
Max Planck (1930–1936)
Carl Bosch (1937–1940)
Albert Vögler (1941–1945)
Max Planck (1945-1946)
Otto Hahn (1946-1948)

Generalsekretäre bzw. Generaldirektoren der KWG

Ernst von Simson (1911–1912)
Ernst Trendelenburg (1912–1920)
Friedrich Glum (1920–1937)
Ernst Telschow (1937–1951)

Kaiser-Wilhelm-Institute

Die verschiedenen Kaiser-Wilhelm-Institute werden nachfolgend mit KWI abgekürzt und sind in Folge ihres Gründungsjahres aufgelistet:

KWI für Chemie: 1911 gegründet in Berlin-Dahlem. Heute: Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, Umzug 1943 (vor der Zerstörung 1944) zunächst nach Talfingen, dann Mainz 1949. Das ursprüngliche Gebäude gehört heute als Otto-Hahn Bau zum Institut für Biochemie an der FU Berlin.
KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie: 1911 gegründet in Berlin-Dahlem. Heute: Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft.
KWI für Biologie: 1911 gegründet in Berlin-Dahlem. Gebäude heute: Institut für Biologie der FU Berlin. Gebäudenutzung 1948–1994: Hauptgebäude der FU Berlin, seitdem Nutzung durch rechtswissenschaftliche Institute. Später MPI für Biologie, Tübingen (geschlossen)
KWI für Kohlenforschung: 1912 gegründet in Mülheim an der Ruhr. Heute Max-Planck-Institut für Kohlenforschung.
KWI für Arbeitsphysiologie: 1912 gegründet in Berlin, 1929 verlagert nach Dortmund (heutiges Gebäude der B1st Software-Factory) und aufgegangen in dem heutigen Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie mit Standort im TechnologieZentrum Dortmund
KWI für experimentelle Therapie: 1912 gegründet in Berlin-Dahlem, 1922 erweitert (KWI für experimentelle Therapie und Biochemie), 1925 Trennung der beiden Teilinstitute zum KWI für experimentelle Therapie und KWI für Biochemie
KWI für Kunstgeschichte: 1913 Bibliotheca Hertziana in Rom (in die KWG aufgenommen, nicht neu gegründet).
KWI für Hirnforschung: 1914 gegründet in Berlin-Buch von Oskar Vogt.
KWI für Psychiatrie: 1917 gegründet durch Ludwig III. von Bayern in München, Gründungsdirektor und Initiator war Emil Kraepelin; angegliedert an die KWG 1924. Heute: Max-Planck-Institut für Psychiatrie
KWI für Physik: 1917 gegründet in Berlin-Dahlem. Heute: Max-Planck-Institut für Physik in München. 1943–44 Umzug nach Hechingen, 1946 nach Göttingen und 1958 nach München. Nutzung des ursprünglichen Gebäudes: 1948–1982: Institut für Physik der FU Berlin, seit 1982: Universitätsarchiv.
KWI für Eisenforschung: 1917 gegründet in Aachen. 1921 Umzug nach Düsseldorf. Seit 1948 dort ansässig als Max-Planck-Institut für Eisenforschung.
KWI für Faserstoffchemie: 1920 gegründet von Reginald Oliver Herzog, bis 1934 in Berlin-Dahlem. Ausgliederung der seit 1919 bestehenden Textilabteilung des KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie. 1934 geschlossen.
KWI für Metallforschung: 1921 gegründet in Neubabelsberg. 1933 Schließung aufgrund Geldmangels. 1934 Neugründung in Stuttgart. Heute: Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart.
KWI für Lederforschung: 1921 gegründet in Dresden von Max Bergmann.
KWI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: 1924 gegründet in Berlin. Heute: Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
KWI für Strömungsforschung: 1924 gegründet in Göttingen von Ludwig Prandtl.
KWI für Biochemie: 1925 hervorgegangen aus der Trennung des KWI für experimentelle Therapie und Biochemie
KWI für Silikatforschung: 1926 gegründet in Berlin-Dahlem von Wilhelm Eitel.
KWI für ausländisches und internationales Privatrecht: 1926 gegründet in Berlin von Ernst Rabel. Heute: Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht.
KWI für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik: 1926 gegründet in Berlin-Dahlem. 1927 eröffnet. Gebäudenutzung: Otto-Suhr-Institut der FU Berlin.
KWI für Züchtungsforschung: 1929 gegründet in Müncheberg von Erwin Baur.
KWI für medizinische Forschung: 1929 gegründet in Heidelberg von Ludolf von Krehl. Heute: Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
KWI für Zellphysiologie: 1930 gegründet in Berlin-Dahlem von Otto Warburg und der Rockefeller-Stiftung. Gebäudenutzung seit 1975: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft.
KWI für Biophysik: 1937 gegründet in Frankfurt am Main. Mit der Übernahme von Friedrich Dessauers: Institut durch die KWG, das sein Assistent Boris Rajewsky weiterführte.
KWI für Tierzuchtforschung: 1937 gegründet als KWI für tierische Ernährungsforschung und Tierzüchtung unter der Leitung von Gustav Frölich. 1939 Arbeitsaufnahme als KWI für Tierzuchtforschung in Rostock und auf dem Versuchsgut Dummerstorf.
KWI für Bastfaserforschung: 1938 gegründet in Sorau in der Niederlausitz (heute: Żary/Polen) unter der Leitung von Ernst Schilling.
KWI für landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft: 1940 gegründet in Breslau unter der Leitung von Gerhardt Preuschen, 1945 verlegt nach Imbshausen als Institut für landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft und Landtechnik, 1948 in die Max-Planck-Gesellschaft übernommen
KWI für Kulturpflanzenforschung: 1943 gegründet in Tuttenhof bei Wien Heute: Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben

Siehe auch

Kategorie:Wissenschaftliches Mitglied der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Kategorie:Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft


Quelle - literatur & Einzelnachweise
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