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    Januarius Zick

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    Januarius Zick Empty Januarius Zick

    Beitrag  Andy Mi Mai 20, 2015 1:00 am

    Johann Rasso Januarius Zick (* 6. Februar 1730 in München; † 14. November 1797 in Ehrenbreitstein, heute zu Koblenz) war ein deutscher Maler und Architekt. Er gilt als Hauptmeister der deutschen Malerei des Spätbarocks.

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    Selbstbildnis Januarius Zick (1757)

    Leben

    Januarius Zick erlernte sein Handwerk als Freskomalerlehrling bei seinem Vater Johannes Zick. Im Alter von elf Jahren stürzte Zicks Bruder 1744 bei Hilfsarbeiten in Weingarten vom Gerüst und kam zu Tode; Januarius war gerade vierzehn Jahre alt. Von 1745 bis 1748 absolvierte er eine Maurerlehre bei Jakob Emele in Schussenried. Danach arbeitete er zusammen mit seinem Vater zuerst in der Würzburger Residenz und bis Mitte der 1750er Jahre an den Fresken für die Residenz in Bruchsal mit.

    1756 begab sich Januarius zur weiteren Ausbildung nach Paris, wo er Beziehungen zum Kunstbetrieb nach Rom, Basel und Augsburg knüpfte.

    Nach der Freskierung von Schloss Engers bei Neuwied im Jahre 1760 wurde er zum kurtrierischen Hofmaler ernannt. Er heiratete in Ehrenbreitstein und ließ sich dort endgültig nieder. Ab 1774 entwarf er auch Intarsienbilder für den Kunsttischler David Roentgen.

    Ab den späten 1770er Jahren führte der Künstler bedeutende Freskoaufträge sowie Altarbilder in oberschwäbischen Kloster- und Pfarrkirchen aus, ab Mitte der 1780er Jahre wechselte er ins Kurtrierer und Kurmainzer Gebiet.

    Werke

    Januarius Zick Wiblingen_Kirche_innen
    Klosterkirche Wiblingen


    1760 - Fresken im Schloss Engers
    1766 - Gemälde der Nebenaltäre im Querhaus der Kirche St. Theodor und Alexander des Klosters Ottobeuren
    vor 1769 - Gemälde Hochaltar und Seitenaltäre Kapelle der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Essen-Steele
    1770/71 Rousseaus Erleuchtung, Öl auf Kupfer, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
    1770/80 Luna und Endymion, Öl auf Leinwand, Belvedere, Wien
    1778 bis 1781 - als Maler und Innenarchitekt für die Benediktinerklosterkirche Wiblingen tätig
    1780 - Einweihung der "Goldenen Kirche", Öl auf Leinwand, Abtei Prüm
    1780 - Fresken für die Pfarrkirche Zell (Riedlingen)
    1782 - Pfarrkirche Dürrenwaldstetten
    1782/83 - Deckenfresken in der ehemaligen Benediktinerklosterkirche St. Peter und Paul in Oberelchingen bei Ulm
    1784 - Deckenfresko Zwölfjähriger Jesus im Tempel in der ehemaligen Prämonstratenserklosterkirche St. Verena in Rot an der Rot;
    1785 - Freskant im Kurfürstlichen Schloss Koblenz
    1786 - Sankt Ignaz und Dompropstei in Mainz sowie in der Augustinerklosterkirche in Triefenstein
    1787 - Akademiesaal des Kurfürstlichen Schloss Mainz
    1790 - Altarblatt in der Hofkirche in Koblenz
    1792/93 - Palais Schweitzer in Frankfurt am Main
    1791(vor?) - Hauptaltargemälde der Pfarrkirche St. Johannes d. T. in Schwerzen

    Postume Ehrung

    Eine Tafel zu seinen Ehren an einem Haus in Lachen weist es im Gegensatz zu anderen Quellen als Geburtshaus von Januarius Zick aus und vermerkt zudem im Widerspruch dazu als Geburtsjahr das Jahr 1727:

    „Geburtshaus des deutschen Barockmalers
    Januarius Zick
    kurfürstlich trierischer Hofmaler
    1727 – 1797“

    Januarius Zick 800px-Lachen_Hauptstra%C3%9Fe_2_03
    Tafel in Lachen zu Ehren von Januarius Zick

    Januarius Zick 800px-Januarius_Zick_001
    Die Familie Remy, 1776 (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)

    Quelle - literatur & Einzelnachweise
    Andy
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