Schloss Albrechtsberg
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Schloss Albrechtsberg
Das Schloss Albrechtsberg, auch Albrechtsschloss genannt, ist eines der drei Elbschlösser am rechten Elbufer in Dresden.
Schloss Albrechtsberg von der anderen Elbseite
Es wurde zwischen 1850 und 1854 von Adolf Lohse erbaut für den preußischen Prinzen Albrecht, den jüngsten Bruder der preußischen Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. (ab 1871 auch deutscher Kaiser). Prinz Albrecht von Preußen war aufgrund seiner zweiten, nicht standesgemäßen Hochzeit mit der Gräfin von Hohenau am preußischen Hof nicht mehr erwünscht.
Architektur
Der preußisch-klassizistische Bau Adolf Lohses (1807–1867), einem Schüler Schinkels, wirkt wie ein Exot in der überwiegend barocken Architekturlandschaft Dresdens.
Der Park wurde durch den ebenfalls preußischen Gartenbaumeister Eduard Neide (1818–1883) entworfen und angelegt unter Führung des königlichen Hofgärtners Hermann Sigismund Neumann (1823–1880), der später den Waldpark Blasewitz entwarf. Er ist in unterschiedliche Landschaftsbereiche gegliedert. Über einen Viadukt ist die Vorfahrt zum römischen Bad möglich. Aus der nahen Dresdner Heide werden die, bis auf das römische Bad ganzjährig betriebenen, Wasserspiele in den Wasserbecken, dem Teich und dem künstlichen Wasserfall gespeist.
Geschichte
Schloss Albrechtsberg als Pionierpalast „Walter Ulbricht“ im Jahre 1952
Der Park ist seit 1930 öffentlich zugänglich. Zu Zeiten der DDR diente das Schloss seit 1951 als Pionierpalast „Walter Ulbricht“ den Dresdner Kindern als Freizeitzentrum. Daraus entwickelte sich nach der Wende die JugendKunstschule Dresden[1].
Seit 1991 ist die Hotel- und Gaststättenschule Schloss Albrechtsberg GmbH[2] ebenfalls ansässig im Schlossgelände.
Heute wird das Schloss Albrechtsberg von der Konzert- und Kongressgesellschaft mbH Dresden betrieben. Es finden regelmäßig Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen statt. Das Dresdner Standesamt führt auch Trauungen durch.
Die Inneneinrichtung wurde seit Ende der 1970er Jahre restauriert. Sehenswert sind das Türkische Bad im maurisch-orientalischem Stil und der Kronensaal.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Schloss Albrechtsberg von der anderen Elbseite
Es wurde zwischen 1850 und 1854 von Adolf Lohse erbaut für den preußischen Prinzen Albrecht, den jüngsten Bruder der preußischen Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. (ab 1871 auch deutscher Kaiser). Prinz Albrecht von Preußen war aufgrund seiner zweiten, nicht standesgemäßen Hochzeit mit der Gräfin von Hohenau am preußischen Hof nicht mehr erwünscht.
Architektur
Der preußisch-klassizistische Bau Adolf Lohses (1807–1867), einem Schüler Schinkels, wirkt wie ein Exot in der überwiegend barocken Architekturlandschaft Dresdens.
Der Park wurde durch den ebenfalls preußischen Gartenbaumeister Eduard Neide (1818–1883) entworfen und angelegt unter Führung des königlichen Hofgärtners Hermann Sigismund Neumann (1823–1880), der später den Waldpark Blasewitz entwarf. Er ist in unterschiedliche Landschaftsbereiche gegliedert. Über einen Viadukt ist die Vorfahrt zum römischen Bad möglich. Aus der nahen Dresdner Heide werden die, bis auf das römische Bad ganzjährig betriebenen, Wasserspiele in den Wasserbecken, dem Teich und dem künstlichen Wasserfall gespeist.
Geschichte
Schloss Albrechtsberg als Pionierpalast „Walter Ulbricht“ im Jahre 1952
Der Park ist seit 1930 öffentlich zugänglich. Zu Zeiten der DDR diente das Schloss seit 1951 als Pionierpalast „Walter Ulbricht“ den Dresdner Kindern als Freizeitzentrum. Daraus entwickelte sich nach der Wende die JugendKunstschule Dresden[1].
Seit 1991 ist die Hotel- und Gaststättenschule Schloss Albrechtsberg GmbH[2] ebenfalls ansässig im Schlossgelände.
Heute wird das Schloss Albrechtsberg von der Konzert- und Kongressgesellschaft mbH Dresden betrieben. Es finden regelmäßig Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen statt. Das Dresdner Standesamt führt auch Trauungen durch.
Die Inneneinrichtung wurde seit Ende der 1970er Jahre restauriert. Sehenswert sind das Türkische Bad im maurisch-orientalischem Stil und der Kronensaal.
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Andy- Admin
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