Heinrich Wilhelm Siedentopf
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Heinrich Wilhelm Siedentopf
Heinrich (Wilhelm) Siedentopf (* 11. August 1901 in Magdeburg; † 12. Juni 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Gynäkologe.
Leben
Von 1920 bis 1925 studierte Siedentopf Medizin an den Universitäten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Rostock[1] und der Friedrichs-Universität Halle. 1920 wurde er Mitglied des Corps Teutonia Bonn. 1926 wurde er in Halle zum Dr. med. promoviert.[2] 1931 habilitierte er sich.[3]
Im selben Jahr ging er als Privatdozent für Gynäkologie und Geburtshilfe an die Universität Leipzig. 1932 war er Austauschdozent an der Universität Chicago. 1938 wurde er in Leipzig a.o. Professor. Seit 1933 war er Mitglied der NSDAP und der SA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1945 Chefarzt der Frauenklinik der Universität Münster in Bad Salzuflen. 1956 erfolgte die Umhabilitierung an die Universität Münster. Leiter der Frauenklinik Bad Oeynhausen bis 1971.
Das Corps Rheno-Guestphalia, das 1956 die Tradition seines Bonner Corps übernommen hatte, verlieh ihm 1957 das Band.[4] 1969 wurde er zum Rechtsritter des Johanniterordens ernannt.
Heinrich Wilhelm Siedentopf war verheiratet mit Marie-Louise geb. von Bodecker (1914–2006); aus der Ehe stammen drei Söhne, darunter Heinrich Siedentopf.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Von 1920 bis 1925 studierte Siedentopf Medizin an den Universitäten Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Rostock[1] und der Friedrichs-Universität Halle. 1920 wurde er Mitglied des Corps Teutonia Bonn. 1926 wurde er in Halle zum Dr. med. promoviert.[2] 1931 habilitierte er sich.[3]
Im selben Jahr ging er als Privatdozent für Gynäkologie und Geburtshilfe an die Universität Leipzig. 1932 war er Austauschdozent an der Universität Chicago. 1938 wurde er in Leipzig a.o. Professor. Seit 1933 war er Mitglied der NSDAP und der SA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1945 Chefarzt der Frauenklinik der Universität Münster in Bad Salzuflen. 1956 erfolgte die Umhabilitierung an die Universität Münster. Leiter der Frauenklinik Bad Oeynhausen bis 1971.
Das Corps Rheno-Guestphalia, das 1956 die Tradition seines Bonner Corps übernommen hatte, verlieh ihm 1957 das Band.[4] 1969 wurde er zum Rechtsritter des Johanniterordens ernannt.
Heinrich Wilhelm Siedentopf war verheiratet mit Marie-Louise geb. von Bodecker (1914–2006); aus der Ehe stammen drei Söhne, darunter Heinrich Siedentopf.
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