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Beitrag  checker Sa Dez 19, 2015 12:11 pm

Citroën [sitʀoˈɛn] ist ein französischer Automobilhersteller und eine Automobilmarke. Die Citroën S.A. ist eine Tochtergesellschaft der Peugeot S.A., die als PSA Peugeot Citroën-Gruppe (PSA) am Markt auftritt. Die im Jahr 2014 gegründete Marke DS Automobiles (kurz: DS) fungiert als Premium-Submarke von Citroën S.A.

*** Citroën *** 183px-CITROEN_2009_logo.svg
Rechtsform Société Anonyme
Gründung 1919
Sitz Paris
Leitung Linda Jackson (seit Juni 2014)
Mitarbeiter 13.500
Branche Automobile
Website www.citroen.com


Das Angebot von Citroën reicht traditionell von einfachen Kleinwagen und Kleintransportern bis zu Limousinen der oberen Mittelklasse. Im Jahr 2014 hat Citroën (einschließlich DS) weltweit 1.303.706 Fahrzeuge verkauft.[PSA 1]

Citroën gewann in der Rallye-Weltmeisterschaft von 2003 bis 2012 acht Herstellertitel. Der Citroën-Fahrer Sébastien Loeb gewann von 2004 bis 2012 neun Fahrertitel in Folge. Citroën ist damit der Hersteller mit den meisten Fahrertiteln und den zweitmeisten Herstellertiteln in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft.

Geschichte

*** Citroën *** 800px-Citroen-C4F-1929
Citroën C4F (1929)

*** Citroën *** DS_21_pallas_1969
„Die Göttin“: Citroën DS

Gründung und erste Sortimente

Citroën wurde von André Citroën (1878–1935) gegründet. Der Ursprung des Firmenemblems ist die doppelte Schrägverzahnung von Zahnrädern, der Pfeilverzahnung, dem ersten Produktionsschwerpunkt des Unternehmens. André Citroën erwarb 1900 auf einer Reise durch Polen ein Patent eines Herstellungsverfahren für eine Verzahnungsmaschine, um Winkelverzahnungen für Zahnräder nach einer 1820 durch Joseph Woollams erfundenen Anordnung (englisches Patent Nr. 4477 vom 20. Juni 1820) herzustellen.

Ab 1915 wurde die Produktion umgerüstet und es wurden rund 23 Millionen Schrapnellgranaten für den Ersten Weltkrieg hergestellt. Dies lieferte das nötige Startkapital, um nach Kriegsende 1919 das erste in Großserie gebaute europäische Automobil, den Citroën Typ A, vom Band laufen zu lassen. Der elektrische Anlasser und das Reserverad an diesem Fahrzeug waren in jener Zeit eine Besonderheit.
Entwicklungen des Unternehmens

1919 begann die Produktion des ersten Citroën Typ A 10hp. Zu dieser Zeit wurde die Fließbandproduktion in Europa eingeführt. Der Citroën Typ A hatte damals schon serienmäßig elektrisches Licht und einen elektrischen Anlasser.
1920 führte Citroën Austausch-Ersatzteile bei 300 Vertragshändlern in Frankreich ein.
1921 war Citroën erster Anbieter von Leasing- und Leihwagen.
1921 führte Citroën insgesamt 165.000 Straßenschilder und Wegweiser in ganz Frankreich mit dem Untertitel « Don de Citroën » (deutsch: „Gestiftet von Citroën“) ein.
1922 bewies Citroën die Zuverlässigkeit der umgebauten Citroën-Halbkettenfahrzeuge vom Typ B2 10HP (Kégresse) mit der Durchquerung der Sahara über die Strecke von Touggourt und Timbuktu. Dieser Expedition folgten 1924 die berühmte Croisière Noire und 1931 die Croisière Jaune (siehe nachstehend).
1923 führte Citroën feste Reparaturpreise und Citroën-Modellautos sowie elektro- oder pedalgetriebene Kinderautos (Citroënette) ein. Selbst Citroën-Roller (Trotinette) für die Kinder der weniger betuchten Familien wurden hergestellt.
1924–1925 durchquerten während der Expedition Croisière Noire acht Fahrzeuge Afrika von Colomb-Béchar bis Antananarivo.
1926 gab Citroën Europas erste Schuldverschreibungen mit zehnjähriger Laufzeit heraus.
1927 führte Citroën als erste Firma in Europa das 13. Monatsgehalt ein.
1928 gründete Citroën eine Berufsfachschule.
1929 gab Citroën eine einjährige Garantie auf Neuwagen.
1931 fand die Zuverlässigkeitsprüfung und Weltreise Croisière Jaune von Paris nach Peking statt. 35 Fahrzeuge brachen zu einer 20.000 km langen Werbereise auf.
1933 fuhr ein Citroën 8 CV Petite Rosalie in Montlhéry 136.000 km mit durchschnittlich 104 km/h in 54 Tagen und stellte damit einen Weltrekord auf.
1934 verließ der erste frontgetriebene, auf selbsttragender Ganzstahlkarosse aufbauende Traction Avant das Werk. Aufgrund der guten Straßenlage soll der Traction Avant bei Verbrechern, bspw. Bankräubern, als Fluchtfahrzeug beliebt gewesen sein und wurde daher auch als „Gangsterlimousine“ bezeichnet. Seine Väter waren der Konstrukteur André Lefèbvre und der Designer Flaminio Bertoni.

Weitere Einrichtungen in der Ära Citroën

Die Firma eröffnete einen Betriebskindergarten, gründete und unterhielt ein Betriebsorchester, führte eine Krankenversicherung und die Pension für ihre Mitarbeiter ein. Schulkinder lernten anhand der von den Croisières mitgebrachten Güter vieles von fremden Kulturen – die Gegenstände wurden als Wanderausstellung durch die Schulen des Landes gereicht.

Die Weltwirtschaftskrise, die Spielernatur André Citroëns und die hohen Entwicklungskosten für das Modell Traction Avant brachten die Firma in finanzielle Schwierigkeiten, 1934 musste Konkurs angemeldet werden. Als größter Gläubiger übernahmen die Gebrüder Michelin die Firma. Ihrer Weitsicht ist zu verdanken, dass das fast fertig entwickelte neue Modell auf den Markt kam.

André Citroën starb am 3. Juli 1935 im Alter von nur 57 Jahren. Den Erfolg des Traction Avant erlebte er nicht mehr.
Zweiter Weltkrieg

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Citroën einige neue Modelle in Planung und Erprobung:

frontgetriebene 8-Zylinder-Prototypen (Limousine/Cabriolet), die auf dem Traction Avant basierten, aber unter der verlängerten Haube einen aus zwei in V-Form zusammengebauten 11-CV-Motoren bestehenden 22-CV-Motor hatten. Die Prototypen wurden bei Kriegsbeginn nach Mauritius oder Madagaskar verfrachtet und sind seitdem verschollen.
leichter Frontlenker-Lieferwagen, interne Bezeichnung TUB.
Prototypen der TPV, der Toute petite voiture, des ganz kleinen Autos. 1936 begann die Produktion; nach 250 Exemplaren wurde sie wieder eingestellt, weil das Werk zur Panzerproduktion gebraucht wurde. Die meisten Wagen wurden verschrottet, damit sie nicht den Deutschen in die Hände fielen, einige wurden aber nur gut versteckt. Drei davon (zwei Limousinen und ein Pick-Up) so gut, dass sie erst 1995 auf dem Dachboden in einer alten Villa auf dem ehemaligen Citroën-Testgelände von La Ferté-Vidame in Frankreich wiedergefunden wurden.

Während der Kriegszeit arbeitete die Entwicklungsabteilung daran, Energieträger wie Alkohol, Gas (Holzgas und Flüssiggas) oder Strom für den Fahrzeugbetrieb nutzbar zu machen, um die Auswirkungen der Benzinrationierung zu kompensieren. Verschiedene Citroën-Fahrzeuge, vorwiegend Nutzfahrzeuge, wurden ab Werk mit Brandt-Holzgasgeneratoren ausgestattet.

Nachkriegszeit

*** Citroën *** 800px-Citroen_hy_sst
Gebaut von 1947 bis 1981, Design und Konstruktion aus einem Guss: Citroën HY

*** Citroën *** Citroen2cvtff
Neuanfang nach dem Krieg: der 2 CV, im Volksmund die „Ente“

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zunächst die Vorkriegsmodelle weitergebaut.

Im Jahr 1947 wurde der aus dem TUB weiterentwickelte und deswegen lange Zeit umgangssprachlich immer noch TUB genannte Lieferwagen des Typs H (später HY, HX, HW, HZ und 1600) vorgestellt, ein Jahr später am 8. Juli 1948 der aus dem TPV weiterentwickelte 2 CV, wegen ihrer Form auch als „Ente“ bezeichnet. Intern wurde das Modell wieder als Typ A, die Lieferwagenvariante als AU geführt, technisch gibt es aber keine Gemeinsamkeiten mit dem Vorkriegsmodell Typ A. 1955 folgte die Modellreihe D (DS, „die Göttin“), und löste den noch bis 1957 gebauten Traction Avant ab. Im Jahr 1955 übernahm Citroën einen Anteil von 25 Prozent an der französischen Firma Panhard.

Flaminio Bertonis Design der D-Modellreihe (als DS bekannt) war der Konkurrenz damals weit voraus. Auf die Frage, ob das das Auto von morgen sei, antwortete damals der Entwicklungsleiter André Lefèbvre: „Nein, das ist ein Auto von heute, alle anderen Autos sind von gestern.“ Aber nicht nur das Design war modern, sondern zum Teil auch die Technik: Mit der DS wurde über die Zentralhydraulik unter Hochdruck die hydropneumatische Federung an allen Rädern eingeführt. Weitere technische Neuerungen der DS waren die hydraulisch Servolenkung und die hydraulische Bremskraftverstärkung. Im Jahr 1968 folgte die Einführung des Kurvenlichts an den Fernscheinwerfern, sowie die situativ automatische Höhenregulierung beider Scheinwerferpaare (Abblend- und Fernlicht).

Der Vierzylindermotor mit zunächst 1900 cm³ Hubraum und 55 kW (75 PS) wurde, nur mit einem neuen Aluminium-Querstromzylinderkopf versehen, aus dem 11 CV übernommen. Ab 1965 gab es eine neu konstruierte Motorenreihe mit nunmehr 2200 cm³ Hubraum und 78 kW (104 PS). Die DS hatte stets einen Motor mit vier Zylindern. Es waren zwar 6-Zylinder-Boxermotoren für die DS geplant und auch entwickelt worden, diese erfüllte jedoch nicht die Erwartungen der Entscheidungsträger, weswegen dann doch auf den konventionellen Reihenmotor des Vorgängers zurückgegriffen wurde. Damit dieser unter die flache Motorhaube passte, wurde er so weit wie möglich in den Innenraum unter die Armaturentafel geschoben, was ein Loch im Frontscheibenrahmen notwendig machte, um an die vierte Zündkerze herankommen zu können. Ebenfalls 1965 folgte die vollständige Fusion mit Panhard; zwei Jahre lang wurden bei Panhard noch zivile Fahrzeuge – der Panhard 24 – gebaut, danach nur noch Radpanzer.[1][2]

Die PSA-Ära

*** Citroën *** Citroen_CX_2400_GTI_1978
Von 1974 bis 1991 das Spitzenmodell: der CX

*** Citroën *** 1024px-Citro%C3%ABn_C6_20090314_front
Bisher letztes Modell der oberen Mittelklasse: der C6

Im Jahr 1975 übernahm die bis dahin konkurrierende Peugeot S.A die Citroën S.A. als deren Tochtergesellschaft. Seither läuft die teilweise börsennotierte Peugeot S.A. als Holding unter der Konzernmarke PSA Peugeot Citroën (kurz: PSA), unter der alle Modelle der Konzernmarken auf gemeinsamen Plattformen entwickelt werden.

Das letzte Citroën-Modell vor der Fusion war der CX, erste gemeinsame Modelle waren der Visa und der LN, die die technische Basis mit dem Peugeot 104 teilten. Der LN hatte auch die Karosserie des 104 Z, während das Design der Visa-Karosserie auf einen Citroën-Entwurf aus Vor-PSA-Zeiten zurückging, der aber aufgrund der gemeinsamen Plattform nicht verwirklicht werden konnte.

Der ursprüngliche Visa wurde später in Rumänien als Oltcit doch gebaut und als Citroën Axel auch nach Westeuropa exportiert, an den beiden sich optisch extrem ähnelnden Modellen war allerdings kein Bauteil gleich. Die aus Frankreich stammenden Motoren des zweitürigen Oltcit waren die luftgekühlten 4-Zylinder-Boxermotoren des größeren Modells GS. Der Visa hatte den leicht vergrößerten und etwas modifizierten, luftgekühlten 2-Zylinder-Boxermotor des Citroën 2 CV mit 652 cm³ (während der 2 CV maximal 602-cm³-Motoren hatte) oder, als Visa II, wassergekühlte Peugeot-Motoren. Analog dazu gab es die gleichen Motoren auch im LN, der – mit den wassergekühlten 4-Zylinder-Reihenmotoren ausgestattet – als LNA angeboten wurde.

Im Oktober 2005 gab Citroën bekannt, mit dem Gasversorger GDF Gaz de France auf dem Erdgasautomarkt zu kooperieren und ab 2007 im Raum Toulouse Fahrzeuge zum Selbstbetanken am Gas-Hausanschluss anbieten zu wollen. Der 500 Euro teure Kompressor werde hierfür kostenlos bereitgestellt.

Ende 2013 kursierten Gerüchte, Citroën wolle die hydropneumatische Federung aufgeben, was Citroën-Fans sogar zu einer Petition an den Hersteller veranlasste.[3] Auf dem Internationalen Auto-Salon Genf 2014 wurde der neue C5 Crosstourer als „aktuell einziges Hydropneumatik-Modell“ vorgestellt.[4]

Schon seit dem Jahr 2010 wurde unter dem Premium-Label Citroën DS die Modelle DS3/Cabrio, DS4 und DS5 angeboten. Im Juni 2014 wurde dann die Premium-Submarke DS Automobiles (kurz: DS) gegründet, und die ersten DS-Modelle DS 5LS und DS 6WR ausschließlich in China vermarktet. 2015 begann auch in Europa die Ausgliederung Citroën-DS-Modelle auf die Submarke DS, beginnend mit der Umgestaltung des Citroën DS5 (mit dem Citroën-Doppelwinkel im Kühlergrill) auf den DS 5 (mit dem DS-Wings genannten Markenlogo).[5][6] Gleichzeitig mit dem Facelift des Citroën DS4 auf den DS 4 wurde auch der DS 4 Crossback herausgebracht. Die DS-Modellpalette umfasst ein Angebot von Kleinwagen über ein Kompaktcoupé bis zu einem Mittelklasse-Sportbrake-Coupé; ein Faltdach-Cabriolet (DS 3 Cabrio) befindet sich ebenfalls im Sortiment.
Sonstiges

Citroën ist seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts Trikot-Hauptsponsor des spanischen Fußball-Erstligisten Celta de Vigo.

Das Archiv des Unternehmens trägt den Namen Conservatoire CITROËN und dient der wissenschaftlichen Arbeit, bezogen auf die Unternehmensgeschichte. Eine touristische Besichtigung ist nur bedingt möglich.
Citroën-Modelle
Personenwagen
1919 bis 1945

Citroën Typ A (1919–1921)
Citroën Typ B (1921–1928)
Citroën Typ C C2-C3 C4-C6 (1922–1934)
Citroën C4 (1928–1932)
Citroën C6 (1928–1934)
Citroën Rosalie 8 CV, 10 CV, 15 CV (1932–1938)
Citroën Traction Avant (1934–1957)
Citroën 7 CV
Citroën 11 CV
Citroën 15 CV (6-Zylinder)
Citroën 22 CV (8-Zylinder-Prototypen, 1939)

*** Citroën *** 800px-Citroen-TractionAvant1954
Citroën Traction Avant (1934–1957)

1945 bis 1975

Citroën 2 CV Ente (1949–1990)
Citroën D-Modelle: DS (« La Déesse » (Übersetzung:Die Göttin)) (1955–1975), ID (Idée) (1957–1975), sowie D Spézial und D Super/D Super 5
Citroën Ami 6 (1961–1969)
Citroën Dyane (1967–1984)
Citroën Méhari (1968–1987)
Citroën Ami 8 (1969–1978); inklusive Ami Super (1973–1976)
Citroën M35 (1969–1971)
Citroën SM Sa Majesté (1970–1975)
Citroën GS (1970–1979; 1979–1986: GSA)
Citroën GS Birotor (1973–1975; Modelle mit Wankelmotoren, siehe auch Comotor und NSU)
Citroën CX (1974–1991)
Citroën Pony (1975–1982)

*** Citroën *** MHV_Citroen_Ami_6_1964_02
Citroën Ami 6 (1961–1969)

*** Citroën *** 800px-1970_Citroen_SM
Citroën SM (1970–1975)

*** Citroën *** 800px-MHV_Citroen_GS_Pallas_1978_01
Citroën GS (1970–1979)

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*** Citroën *** Empty Teil 2

Beitrag  checker Sa Dez 19, 2015 12:14 pm

seit 1975 (Citroën unter PSA)

Citroën LN Hélène (1976–1986, ab 1978 LNA; baugleich mit Peugeot 104 und Talbot Samba)
Citroën Visa (1978–1988)
Citroën A4x4 (1979–1983; 5000 Exemplare)
Citroën BX (1982–1994)
Citroën Axel (1984–1990; wurde schon ab Frühjahr 1983 in Rumänien als Oltcit gefertigt)
Citroën AX (1986–1998)
Citroën XM (1989–2000)
Citroën ZX (1991–1998)
Citroën Xantia (1993–2001)
Citroën Evasion (1994–2002, baugleich mit Fiat Ulysse, Lancia Zeta und Peugeot 806)
Citroën Saxo (1996–2003) (bauähnlich mit Peugeot 106)
Citroën Berlingo (seit 1996, baugleich mit Peugeot Partner)
Citroën Xsara (1997–2006)
Citroën Xsara Picasso (1999–2010)
Citroën C5 (seit 2001)
Citroën C3 (seit 2002)
Citroën C8 (2002–2014, baugleich mit Eurovans)
Citroën C2 (2003–2009)
Citroën C3 Pluriel (2003–2010)
Citroën C4 (seit 2004)
Citroën C1 (seit 2005)
Citroën C6 (2005–2012)
Citroën C4 Picasso (seit 2006)
Citroën C-Crosser (2007–2013)
Citroën C3 Picasso (seit 2009)
Citroën C4 Aircross (seit 2012)
Citroën C4 Cactus (seit 2014)

seit 2014 (DS Automobiles unter Citroën)

DS 3 (2010 bis 2015 als Citroën DS3)
DS 4 (2011 bis 2015 als Citroën DS4)
DS 5 (2011 bis 2015 als Citroën DS5)

nur auf dem chinesischen Markt

DS 5LS (seit 2014)
DS 6WR (seit 2014)

Nutzfahrzeuge
Vorkriegs-Ära (bis 1945)

Lkw und Lieferwagen
Traktoren
Raupenfahrzeuge Kegresse
TUB

Nachkriegs-Ära (1945 bis 1975)

Lkw
H, HY, HW, HX, HZ und 1600 Le TUB (1947–1981)
AU, AZU, AK, AKS Kastenente (1951–1978 ; 2 CV als Kastenwagen)
Citroën Acadiane (1978–1987; Dyane als Kastenwagen)

Ära PSA (ab 1975)

Citroën C35 (1974–1991; baugleich mit Fiat 242)
Citroën C25 (1981–1993; baugleich mit Fiat Ducato und Peugeot J5)
Citroën C15 (1984–2005; Visa als Kastenwagen)
Citroën Jumper (1994–2006; baugleich mit Fiat Ducato II und Peugeot Boxer)
Citroën Jumpy (1995–2006; baugleich mit Fiat Scudo und Peugeot Expert)
Citroën Berlingo (seit 1996, baugleich mit Peugeot Partner)
Citroën Jumpy II (seit 2007; baugleich mit Fiat Scudo II und Peugeot Expert II)
Citroën Jumper II (seit 2007; baugleich mit Fiat Ducato III und Peugeot Boxer II)
Citroën Nemo (seit 2008; baugleich mit Fiat Fiorino und Peugeot Bipper)

Fahrzeugstatistiken
Weltweiter Absatz

Die Anzahl der weltweiten Verkäufe von Fahrzeugen der Marke Citroën (einschließlich der Submarke DS) lag in folgender Höhe:
Jahr Anzahl Quelle
2004 1.348.100 [PSA 2]
2005 1.394.500 [PSA 2]
2006 1.406.100 [PSA 2]
2007 1.461.300 [PSA 3]
2008 1.356.300 [PSA 4]
2009 1.346.400 [PSA 5]
2010 1.460.400 [PSA 6]
2011 1.435.700 [PSA 7]
2012 1.264.900 [PSA 8]
2013 1.266.000 [PSA 9]
2014 1.303.706 [PSA 1]
Pkw-Neuzulassungen und Marktanteile in Deutschland

Laut Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes lagen die Pkw-Neuzulassungen der Marke Citroën sowie ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland in folgender Höhe:
Jahr Anzahl Anteil
in Prozent Quelle
2000 50.108 1,48 [KBA 1]
2001 57.827 1,73 [KBA 1]
2002 65.994 2,03 [KBA 1]
2003 65.263 2,02 [KBA 1]
2004 59.091 1,81 [KBA 1]
2005 72.472 2,17 [KBA 1]
2006 83.469 2,41 [KBA 1]
2007 73.244 2,33 [KBA 1]
2008 73.337 2,37 [KBA 1]
2009 101.370 2,66 [KBA 1]
2010 68.436 2,35 [KBA 2]
2011 66.711 2,10 [KBA 2]
2012 61.038 1,98 [KBA 2]
2013 48.442 1,64 [KBA 2]
2014 52.003 1,71 [KBA 2]
Produktionsstandorte

Asnières-sur-Seine (Hydraulikkomponenten) (geschlossen 2010)[7]
Aulnay-sous-Bois (Endmontage)
Brüssel-Forest
Caen
Catila (Argentinien)
Charleville-Mézières
Clichy (geschlossen 1985)
Grenelle (Paris) (geschlossen 1972)
Köln (1926–1940)[8]
Kolín (Tschechien) (C1 für Toyota Peugeot Citroën Automobile)
Levallois-Perret
Luxemburg
Mailand (1926–?)
Mangualde (Portugal – letzte Produktionsstätte des 2CV)
Metz-Borny (Getriebefertigung)
Meudon (Frankreich) (Vormontage)
Mülhausen (Elsass) (seit 1968)
Nanterre (1961–1985)
Ourense (Spanien)
Porto Real (Brasilien)
Quai de Javel (Paris) (1919–1974)
Reims
Rennes-la Janais
Saint-Charles (Paris) (geschlossen 1975)
Saint-Ouen
Hordain (Société Européenne de Véhicules Légers)
Slough (Citroën U.K.) (Großbritannien) (1926–1966)
Teheran (1969–?)
Trémery (Motorenfertigung)
Vigo (Spanien)
Wuhan (China)

Wortspiele mit Modellnamen

Zu den Modellnamen von Citroën kursieren Wortspiele. Es ist unwahrscheinlich, dass es sich ausschließlich um vom Hersteller unbeabsichtigte Zufälle handelt, andererseits stammen manche Wortspiele vermutlich von phantasievollen Citroën-Fans. Den meist zweibuchstabigen, französisch ausgesprochenen Modellnamen wurden Bedeutungen gegeben.[9]

Wohl am bekanntesten ist die Interpretation des DS, französisch déesse ausgesprochen, was deutsch Göttin bedeutet.[10]

Ebenfalls sehr bekannt ist die Deutung des 2 CV, der im Französischen deux chevaux ausgesprochen wird, was übersetzt „2 Pferde(stärken)“ heißt. Nicht die schwache Motorisierung dieses Modells – deutsch auch oft „Ente“ genannt – war jedoch Namensgeber, sondern eine französische Steuerkennzahl (siehe Citroën 2 CV – Name und Spitznamen).

Weitere Wortspiele auslösende Modellnamen sind ID (idée), LN (Hélène), LNA (Héléna) und CX (c_{x} ist die französische Bezeichnung für den Luftwiderstandsbeiwert, in Deutschland c_{w} genannt).

Eher um Auslegungen als um bewusste Wortspiele des Herstellers dürfte es sich bei folgenden Modellen handeln: Der Traction Avant (deutsch Frontantrieb) wurde auch kurz la Traction genannt, ausgesprochen wie l’attraction, deutsch die Attraktion. SM stand für Série Maserati (der V6-Motor des SM stammte von dort). Angesichts seiner besonderen Fahreigenschaften und seines hohen Komforts wurde er allerdings auch Sa Majesté (französisch für Seine Majestät) genannt. Ami heißt deutsch Freund. L’Ami 6, deutsch der Freund 6, klingt auf französisch wie la missis, zu deutsch das Fräulein. Heute tragen die sportlichen Modelle der kleineren Baureihen (C2, C4) das Kürzel VTS (offiziell Abkürzung für „Véhicule de Tourisme Sportif“, etwa: „sportlicher Tourenwagen“) spricht sich französisch we-te-ess aus und erinnert an das französische Wort für Geschwindigkeit, vitesse.

Kunst

Für Werbezwecke beauftragte Citroën 1983 den Comic-Künstler Jean Giraud (Pseudonym Moebius) mit dem Album Sur l'Etoile, une Croisière Citroën, das den Anfang der Serie Die Sternenwanderer bildete.

Quelle - literatur & einzelnachweise
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