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Roy Salvadori ( Die Legende von Goodwood )

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Roy Salvadori ( Die Legende von Goodwood )  Empty Roy Salvadori ( Die Legende von Goodwood )

Beitrag  checker Fr Jan 08, 2016 11:25 am

Roy Francesco Salvadori (* 12. Mai 1922 in Dovercourt, Essex, England; † 3. Juni 2012[1]) war ein britischer Autorennfahrer.

Karriere

Als Sohn italienischer Emigranten geboren, begann seine Motorsport-Karriere herkunftsgerecht 1947 auf einem hubraumstarken Alfa Romeo. Überhaupt schien er im Gegensatz zu seinen englischen Landsleuten eine auffällige Neigung zu italienischen Herstellern zu haben.
Über Sportwagenrennen in die Formel 1

In die Formel 1 kam er erst nach dem Einsatz auf verschiedenen hochklassigen Wagen in Sportwagenrennen. So fuhr er einen 2-Liter-Maserati für das „Gilby Engineering Team“ Sidney Greenes[2] oder einen Frazer Nash bei den Rennen in Brooklands. Für Greene steuerte er auch zwischen 1954 und 1956 einen Maserati 250F mit beachtlichen Platzierungen bei verschiedenen Grand-Prix-Läufen, die nicht zur Weltmeisterschaft zählten.[2]

Die Legende von Goodwood

Roy Salvadori ( Die Legende von Goodwood )  J_Crosthwaite_%28with_oily_rag%29_and_Graham_Hill_%28on_left_of_picture%29_with_Lotus
Roy Salvadori im Hintergrund mit dem Fuß auf dem rechten Vorderrad seines Cooper T41; bei einem Formel-2-Rennen 1956

Bei dem nicht zur Weltmeisterschaft zählenden Rennen im Easter-Monday-Goodwood-Meeting traf Salvadori mit seinem Maserati auf Ken Wharton, der als sein Erzrivale galt, und dessen B.R.M.-16-Zylinder. Lediglich der bessere Start und das konsequente Blockieren hielten Ken vor Salvadori, der den in Kurven deutlich langsameren, aber breiten B.R.M. nicht überholen konnte. Wharton fuhr konsequent Kampflinie. Außerdem verlor sein Motor Öl, das sich auf der Windschutzscheibe und der Brille seines Verfolgers niederschlug. Salvadori verlor offensichtlich die Nerven und gestikulierte drohend. Während der 19. Runde versuchte er in der Lavant-Kurve innen vorbeizukommen und kollidierte. Beide Fahrer konnten zwar nach dem Dreher weiterfahren, aber Salvadori musste mit einem Kupplungsschaden aufgeben, während Ken Wharton das Rennen gewann. „Ken war einer der allerhärtesten Fahrer, ich hätte es besser wissen müssen …“, urteilte Roy Salvadori im Rückblick. Beide Fahrer erhielten daraufhin eine goldene bzw. silberne Taschenuhr vom Veranstalter geschenkt, auf deren Innenseite „Zur Erinnerung an ein unvergessliches Rennwochenende“ graviert war.

Wechsel zu Cooper und Aston Martin

Im Anschluss daran fragten das Cooper-Team und auch Aston Martin, ob Salvadori nicht für offizielle Rennsporteinsätze innerhalb des Championats zu haben sei. Bezeichnenderweise kam der chancenlose Frontmotor Aston-Martin erst 1959 zum Einsatz,[2] als er technisch bereits überholt war. Während der Formel-1-Saison 1957 startete Salvadori auch für Vanwall, als deren Piloten wegen Krankheit bzw. Verletzungen pausieren mussten. Doch schließlich war er es – und nicht der höher eingeschätzte Jack Brabham –, der beim Grand Prix von Aintree mit dem fünften Rang die ersten Punkte für das Cooper-Climax-Team einfuhr.
Sieg in Le Mans

Salvadoris größter motorsportlicher Erfolg war 1959 der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans[1] mit seinem Partner Carroll Shelby auf einem Aston Martin DBR1.
Ende der Karriere

Später kam Roy Salvadori, dem der Ruf eines verbissenen, aber nie unfairen Kämpfers anhaftete, beinahe zu seinem fälligen Monoposto-Sieg. Beim Grand Prix der USA während der Formel-1-Saison 1961 fuhr er wieder einen Cooper für das Yeoman-Credit-Team.[2] Runde für Runde arbeitete er sich als Zweitplatzierter an den führenden Innes Ireland auf Lotus heran, als der Motor des Cooper und damit auch seine Hoffnungen platzten.[2]

Zum Ende 1962 zog sich der 40-jährige Salvadori von der Formel 1 und einige Jahre später auch von den Sportwagenrennen zurück, um sich seiner Karriere als Autohändler zu widmen.[2] Kurzzeitig sah man ihn wieder in der Formel 1, doch diesmal als Teammanager des Cooper-Maserati-Teams zwischen 1966 und 1967. Danach nahm er endgültig seinen Abschied vom Rennsport.[2]

Quelle
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