Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Lotus Cars Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Lotus Cars Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Lotus Cars Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Lotus Cars Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Lotus Cars Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Lotus Cars Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
Lotus Cars Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Lotus Cars Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:58 am von Andy

» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Lotus Cars Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender


Lotus Cars

Nach unten

Lotus Cars Empty Lotus Cars

Beitrag  Andy Fr Jan 08, 2016 11:04 pm

Lotus Cars ist ein Hersteller von Automobilen mit Sitz in Hethel bei Norwich (Norfolk), Großbritannien, der von Colin Chapman gegründet wurde. Mit dem Fahrzeughersteller verbunden war das ehemalige Rennsportteam Team Lotus. 1996 wurde Lotus Cars vom malaysischen Konzern Proton übernommen. Im Januar 2012 wurde dieser und mit ihm Lotus vom ebenfalls malaysischen Konzern DRB-HICOM gekauft.[3]

Lotus Cars 531px-Lotus_Cars_Logo.svg
Rechtsform Public Limited Company
Gründung 1952
Sitz Hethel Vereinigtes Königreich
Leitung Jean-Marc Gales [1]
Umsatz ca. 90 Millionen Pfund Sterling [2]
Branche Automobilhersteller
Website www.lotuscars.com


Lotus Cars 800px-Lotus_gelb
Lotus Seven

Lotus Cars 800px-Final_assembly_3
Endfertigungslinie der Produktion von Lotus

Geschichte

Colin Chapman begann seine Karriere als Unternehmer im Jahr 1947 mit Sonderanfertigungen auf Grundlage der Technik des Austin 7. 1952 gründete er die Firma Lotus Engineering, die er 1959 in Lotus Components und Lotus Cars aufteilte. Im Unterschied zu anderen Unternehmen der Lotus Group betrieb Lotus Cars nie selbst Rennsport, sondern unterstützte allenfalls seine Kunden dabei.

Das erste erfolgreiche Serienmodell von Lotus, der Lotus 6, wurde als Bausatz vertrieben. Trotz der geringen Stückzahl von ungefähr 100 Wagen errang der Lotus 6 zahlreiche Erfolge, auch bei Bergrennen. Der darauf folgende und von Frank Costin entwickelte Lotus 8 war nicht nur die Grundlage für seine Nachfolger Mk9 und Mk 10, an ihm orientierte sich auch der Mk 11, ein Rennwagen, der in seiner Klasse auch das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann.

1957 produzierte Lotus sein erstes ausschließlich für Rennen gedachtes Auto. Mit dem Mk 12 begann eine erfolgreiche Rennsportkarriere, in deren Verlauf Lotus mehrmals den Weltmeistertitel der Konstrukteure errang. Titel und erste Preise erreichte Colin Chapman dabei nicht in erster Linie durch Leistungssteigerung, sondern durch Leichtbau und neuartige Fertigungsverfahren. Nicht selten, so warfen ihm Konkurrenten vor, missachtete er elementare Sicherheitsregeln zugunsten fortschrittlicher Technik und verwendete unter anderem „unterdimensionierte“ Bauteile, zum Beispiel sehr filigrane Radaufhängungen. Festzuhalten bleibt jedoch, dass Chapman beträchtlich zur Weiterentwicklung des Grand-Prix-Rennwagens beigetragen hat. Ein Beispiel dafür ist der Lotus 25 von 1962, dem bis dahin schlanksten und niedrigsten F1-Rennwagen. Beim Lotus 25 hatte Chapman den Gitterrohrrahmen des nur wenige Wochen vorher herausgebrachten Lotus 24 durch eine vom Flugzeugbau bekannte Monocoque-(Schalen-)Konstruktion ersetzt. Dadurch konnte das Gewicht um etwa 20 kg verringert und die für Straßenlage und Handling wichtige Verwindungssteife erhöht werden. Inzwischen (1957) war der Elite mit einer aerodynamischen Karosserie aus GFK auf dem Markt.

Die ersten Lotus-Cortina wurden in Cheshunt produziert, wohin Lotus Ende der 1950er-Jahre gezogen war. Später baute Lotus ein neues Werk in Hethel, wo 1966 die Produktion des Lotus Europa begann.

1967 kam der Elan +2 ins Programm, ein 2+2-Sitzer, der vom 1961er-Elan abgeleitet worden war. Ein neues frontgetriebenes Modell mit japanischem Vierzylinder-Turbomotor, das 1990 präsentiert wurde, war ein Flop. Die Produktion wurde 1993 schließlich eingestellt und die Lizenz an Kia verkauft. Anfang der Siebziger startete der Esprit, der bis 2004 gebaut wurde.

Lotus Cars 1024px-Lotus_Paris_1
Lotus Elan (ab 2013)

1982 starb Firmengründer Colin Chapman. Das Unternehmen ging 1986 in den Besitz von General Motors über. Im August 1993 verkaufte GM die Firma an die ACBN Holdings S.A. des italienischen Unternehmers Romano Artioli, dem auch Bugatti Automobili SpA gehörte. 1996 übernahm die malaysische Perusahaan Otomobil Nasional Bhd (Proton) die Mehrheit an Lotus. Seit Dezember 2008 ist Lotus auch auf dem Markt der Volksrepublik China mit der Marke Europestar präsent, deren Modelle identisch mit den Protonmodellen sind.
Zukunft

Auf der Mondial de l’Automobile 2010 kündigte Lotus fünf neue Modelle innerhalb der nächsten fünf Jahre an.[4] Es handelt sich dabei um Neuauflagen der Modelle Esprit (2013), Elan (verschoben zwecks besserer Vermarktung des Evora von 2013 auf 2017) und Elite (ab 2014), sowie das Nachfolgemodell der aktuellen Elise (ab 2015). Als neues Modell kündigte Lotus den viersitzigen GT Eterne an. Während Esprit, Elite und Eterne von einem 5-Liter-V8 angetrieben werden, soll der Elan einen 4-Liter-V6 erhalten, die Elise einen neuartigen 2-Liter-Reihenvierzylinder mit etwa 320 PS. Alle neuen Motoren sind aufgeladen. 2011 zeigte Lotus das Stadtauto Lotus Ethos mit 1,2 L Hybridantrieb, basierend auf einem Konzept des malaysischen Eigners Proton. Im Sommer 2012 wurden die Ankündigungen von 2010 zurückgenommen und der Geschäftsführer entlassen.[5]

Modelle

Lotus Cars 800px-Lotus_XI_LeMans
Lotus Eleven (1956 bis 1958)

Lotus Cars Lotus_Esprit_S2_1980
Lotus Esprit S2, 1980 (1976 bis 2004)

In Produktion

Lotus Elise Serie 3 / Elise CR, Elise 1.6 und Elise S (seit 2010)
Lotus Exige Serie 3 V6 (seit 2011)
Lotus Evora (seit 2009)
Lotus T125 Exos (seit 2011)

Ehemalige

Lotus Eleven (1956 bis 1958)
Lotus Seven (1957 bis 1972)
Lotus Elite (1957 bis 1963 bzw. 1974 bis 1982)
Lotus Elan (1962 bis 1975 bzw. 1989 bis 1995)
Lotus Europa (1966 bis 1975)
Lotus Éclat (1974 bis 1982)
Lotus Esprit (1976 bis 2004)
Lotus Excel (1982 bis 1992)
Lotus 340R (2000)
Lotus Elise Serie 1 (1996 bis 2000)
Lotus Exige Serie 1 (2000 bis 2001)
Lotus Elise Serie 2 / Elise 111 und Elise 111S (2000–2006)
Lotus Elise Serie 2 / Elise 111R und Elise R (2004–2010)
Lotus Elise Serie 2 / Elise S (2006–2010)
Lotus Elise Serie 2 / Elise SC (2008–2010)
Lotus Elise Serie 2 / Elise Club Racer (2009–2010)
Lotus Exige Serie 2 (2004–2010)
Lotus Exige S Serie 2 - Facelift Version (2010)
Lotus Europa S und SE (2006 bzw. 2008 bis 2010)
Lotus 2-Eleven (2007 bis 2011)

Zeitleiste
Zeitleiste der Lotus-Straßenmodelle von 1950 bis heute
Karosserieform Motorposition Lotus Engineering weiter unabhängig, Lotus Cars als Teil der Lotus Group ab 1996 von Proton
1950er 60er 70er 80er 90er 2000er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Roadster Frontmotor Seven
Elan Typ 26 Elan M100
Mittelmotor Elise S1 Elise S2
Coupé Frontmotor Elite Typ 14 Elite Typ 75/83
Éclat Excel
Mittelmotor Europa Europa S
Esprit
Exige Exige S2
Evora


Kooperationen mit anderen Automobilherstellern

Ford Lotus Cortina MK1 und MK2.
Für den französischen Hersteller Talbot entwickelte Lotus eine sportlichere Version des Talbot Sunbeam, den Talbot Sunbeam Lotus 16V.
Für Opel entwickelte Lotus eine Hochleistungsvariante der Limousine Omega. Das Fahrzeug wurde als Lotus Omega, bzw in England als Lotus Carlton verkauft.
Für Opel/Vauxhall entwickelte und produzierte Lotus den Opel Speedster/Vauxhall VX220. Er basiert auf dem verlängerten Lotus Elise Chassis. Auf der gleichen Basis bietet Lotus mittlerweile den Lotus Europa an.
Lotus beteiligte sich an der Entwicklung des Tesla Roadster und baut das Fahrzeug in seinem Werk in Hethel.[6]
Die Firma ZAP wird bei der Entwicklung eines Elektrosportwagens von Lotus unterstützt.
Lotus ist/war unter anderem an der Mitentwicklung folgender Autos beteiligt: Aston Martin DB9, DeLorean DMC-12, Chevrolet Corvette C4 ZR-1, Dodge EV, Nissan GT-R, Hennessey Venom GT, Dodge Spirit R/T, Toyota MR2, Toyota Supra, Isuzu Piazza, Isuzu Impulse, Mahindra Scorpio.

Siehe auch

Lotus (Motorsport)

Quelle
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten