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Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster)

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Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster) Empty Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster)

Beitrag  checker Sa Jan 09, 2016 1:06 pm

Der Fiat 500, oft in Abgrenzung zu seinem gleichnamigen Nachfolger, dem Nuova 500, „Topolino“ genannt, ist ein von 1936 bis 1957 hergestellter Kleinwagen von Fiat.

Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster) 220px-Fiat_topolino_%28palma%29
Fiat 500 B

Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster) 800px-Fiat_500_Topolino_Cabrio_1
Fiat 500 Weinsberg Roadster ( ähnelt der Auto's aus den Micky Maus Heften)

Fiat 500 Topolino (Micky Mouse Roadster) Fiat500topolino
500 „Topolino“
Produktionszeitraum: 1936–1955
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Cabriolimousine, Roadster
Motoren: Ottomotoren:
0,57 Liter
(10–15 kW)
Länge: 3215 mm
Breite: 1275 mm
Höhe: 1377 mm
Radstand: 2000 mm
Leergewicht: 535–625 kg
Vorgängermodell: keines

Nachfolgemodell: Fiat Nuova 500

Versionen und Stückzahlen

Der erste Fiat 500 − in Italien auch liebevoll Topolino genannt (zu deutsch: Mäuschen, aber auch der italienische Name der US-amerikanischen Comicfigur Mickey Mouse aus dieser Zeit)− wurde in den Jahren 1936 bis 1955 in drei Versionen insgesamt 516.646-mal gebaut. Außer der normalen zweisitzigen PKW-Ausführung (Berlina) gab es ab 1949 auch einen optional viersitzigen Kombi (Giardiniera Belvedere) und schon ein paar Jahre vorher einen kleinen Lieferwagen (Furgoncino). Alle Modelle waren mit Faltdach lieferbar. Für den Export nach England wurde eine viersitzige Cabriolimousine gebaut und die Firma Weinsberg baute einen Roadster. Konstrukteur des Topolino war der Ingenieur Dante Giacosa.
Technisches Konzept

Der Motor des von 1936 bis 1948 produzierten Fiat 500 A leistete mit 569 cm³ 10 kW (13 PS) bei 4000/min. Der Motorblock war so tief eingebaut, dass der dahinter etwas höher liegende Kühler ohne Wasserpumpe (Thermosiphonkühlung) auskam. Weil der Tank vorn unter der Windschutzscheibe lag, brauchte der Wagen keine Benzinpumpe. Der zweifach gelagerte Vierzylinder-Reihenmotor hatte stehende Ventile und Schleuderschmierung. Spätere Modelle hatten eine Druckumlaufschmierung mit Ölpumpe. Die beiden Hauptlager der Kurbelwelle wurden direkt versorgt, die beiden mittleren Pleuellager über eine außen an der Kurbelwange zwischen erstem und zweitem Zylinder angebrachte Ölleitung. Daher kam es bei Überhitzung oft zu Problemen, weil Pleuellager 3 zu wenig Schmierung erhielt. Das Vierganggetriebe war nur im dritten und vierten Gang synchronisiert, beim Herunterschalten in den zweiten und ersten Gang musste Zwischengas (italienisch „la doppietta“) gegeben werden. Frühe Versionen hatten unsynchronisierte Getriebe. In Italien wurde von Siata eine Sportversion mit 15 kW (21 PS) bei 6000/min und OHV-Zylinderkopf verkauft. In Deutschland gab es Fahrzeuge, die mit einem VD-Kompressor von Viktor Derbuel, Gera, nachgerüstet waren.

Die in der ersten Serie an viertelelliptischen Auslegerfedern und Längslenkern, danach an längs eingebauten halbelliptischen Blattfedern geführte starre Hinterachse mit Differenzial wurde über eine Kardanwelle mit Hardyscheibe bzw. Gelenkscheibe (Hersteller: SGF GmbH & Co. KG, Typ GHL-4) angetrieben. Die Handbremse wirkte als Bandbremse auf eine Trommel an der Kardanwelle. Die Vorderräder waren einzeln an unteren Querlenkern und oberer Querblattfeder aufgehängt. Das Fahrzeug hatte einen X-förmigen Profilrahmen (mit Löchern zur Gewichtsersparnis) und eine Stahlkarosserie. (Den Kombi gab es anfangs als „Woody“ mit Holzrahmenkarosserie.)

Für den Winterbetrieb musste man beim Luftansaugstutzen eine Klappe so justieren, dass nur Luft, die über den warmen Motorblock streichen konnte, in den Vergaser gelangte. Beim Startvorgang betätigte man die Starterklappe, dadurch wurde das Benzin-Luft-Gemisch mit Benzin angereichert. Eine leere Batterie war kein Problem, denn es gab eine Handkurbel, um den Motor mit einigen Drehungen zum Laufen zu bringen.

Bei einem Leergewicht von 535 kg erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Von dieser ersten Modellvariante entstanden etwa 122 000 Fahrzeuge.

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Lizenzbau: NSU-Fiat

Von 1948 bis 1949 wurde der Fiat 500 B mit einer Stückzahl von etwa 21.000 hergestellt. Der Wagen hatte nun einen verbesserten 16,5-PS-Motor mit hängenden Ventilen und Druckölschmierung mit Ölpumpe. 1949 erschien die Modellvariante C mit einer „amerikanisierten“ Front. Mit rund 370.000 bis 1955 produzierten Exemplaren war dieser Kleinwagen zu seiner Zeit eins der erfolgreichsten Automobile Europas.
Fertigung

Außer in Italien wurde er in Lizenz unter anderem in England, in Frankreich als Simca 5 und Simca 6, in Deutschland als NSU-Fiat und in Österreich von Steyr-Puch gebaut und weithin exportiert, darunter nach China, den USA und Australien.

NSU-Fiat in Heilbronn baute den Wagen von 1937 bis 1955 in verschiedenen Versionen. Bis zum Beginn des Krieges 1939 wurden dort 4000 Exemplare gefertigt. Der Preis lag bei 1925 Reichsmark. Diese Ausführungen waren in Details verbessert und hatten zum Beispiel serienmäßig verlängerte Regenschutzleisten an den Vordertüren und eine Wassertemperaturanzeige links am Armaturenbrett. Die Höchstgeschwindigkeit der normalen Cabriolimousine des C-Modells lag mittlerweile bei 95 km/h. Der Kombi erreichte 90 km/h.

Nachfolger war der ab 1957 gebaute Fiat Nuova 500.

Quelle
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