Der Regel-3-Tonner
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Der Regel-3-Tonner
Der Regel-3-Tonner (auch Regellastwagen) war ein im Ersten Weltkrieg eingesetzter deutscher Lastkraftwagen, dessen Entwicklung von der Obersten Heeresleitung in Auftrag gegeben worden war.
Geschichte
Bereits ab 1908 wurden von der deutschen Armee unter bestimmten Voraussetzungen zivil beschaffte Lkw als so genannte Subventions-Lkw subventioniert, wenn sie gewissen technischen Voraussetzungen, die einen Militäreinsatz der Fahrzeuge ermöglichten, entsprachen.[1]
Der Regel-3-Tonner wurde unter militärischen Gesichtspunkten vom Ingenieur Buschmann bei Magirus entwickelt, um die Produktion durch genormte Teile zu vereinfachen und dadurch die Stückzahlen zu erhöhen.[2]
Der Regel-3-Tonner mit einer Nutzlast von 3 t und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurde von 1915 bis 1918 von nahezu allen im Nutzfahrzeug-Gewerbe tätigen Firmen in Deutschland gefertigt. Um die Massenproduktion – trotz fehlendem Naturkautschuk für die Reifenherstellung – aufrechtzuerhalten, wurde u.a. auf Holzspeichen und Holzfelge zurückgegriffen, auf die Gummiklötze geschraubt wurden, oder – nach dem System Büssing – ein Eisenreifen über der Holzfelge angebracht.[3] Bis zum Kriegsende wurden etwa 25.000 Lkw hergestellt,[4] die zum Transport von Munition, Verpflegungsmaterial und Betriebsstoffen eingesetzt wurden.
Quelle
Geschichte
Bereits ab 1908 wurden von der deutschen Armee unter bestimmten Voraussetzungen zivil beschaffte Lkw als so genannte Subventions-Lkw subventioniert, wenn sie gewissen technischen Voraussetzungen, die einen Militäreinsatz der Fahrzeuge ermöglichten, entsprachen.[1]
Der Regel-3-Tonner wurde unter militärischen Gesichtspunkten vom Ingenieur Buschmann bei Magirus entwickelt, um die Produktion durch genormte Teile zu vereinfachen und dadurch die Stückzahlen zu erhöhen.[2]
Der Regel-3-Tonner mit einer Nutzlast von 3 t und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wurde von 1915 bis 1918 von nahezu allen im Nutzfahrzeug-Gewerbe tätigen Firmen in Deutschland gefertigt. Um die Massenproduktion – trotz fehlendem Naturkautschuk für die Reifenherstellung – aufrechtzuerhalten, wurde u.a. auf Holzspeichen und Holzfelge zurückgegriffen, auf die Gummiklötze geschraubt wurden, oder – nach dem System Büssing – ein Eisenreifen über der Holzfelge angebracht.[3] Bis zum Kriegsende wurden etwa 25.000 Lkw hergestellt,[4] die zum Transport von Munition, Verpflegungsmaterial und Betriebsstoffen eingesetzt wurden.
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