Hermann Pöge
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Hermann Pöge
Friedrich Hermann Pöge (* 19. November 1840 in Körlitz (heute Lossatal); † 1894) war ein Unternehmer, der den ersten elektrotechnischen Betrieb Sachsens gründete.
Leben
Bei Firma Hugerhoff in Leipzig machte er eine Ausbildung zum Mechaniker und arbeitete ab 1866 bei verschiedenen Chemnitzer Unternehmen, so auch als Meister in der Maschinenfabrik Kappel.
1869 wurde sein Sohn Friedrich Elias Willibald Pöge (Willy) geboren.
Am 1. Mai 1874 gründete er mit der Chemnitzer Telegraphenbauanstalt Hermann Pöge den ersten elektrotechnischen Betrieb Sachsens. Zunächst baute er mit einem Lehrling in der Bodenkammer seines Wohnhauses Klingel- und Telegraphenanlagen. Im folgenden Jahr zog er in die Zwickauer Str. 81 und begann auch mit dem Bau von Blitzableitern.
Als er 1877 von der Erfindung des Telefons erfuhr, importierte er erst einige aus Amerika und baute sie später selbst. 1880 zog er in die Brückenstraße 31 und stieg auf maschinelle Fertigung um. Mit seinem Chefingenieur Emil Gottfried Fischinger begann er auch mit der Produktion von Dynamomaschinen.
1881 trat er der Chemnitzer Naturwissenschaftlichen Gesellschaft bei und besuchte die Elektrizitätsausstellung in Paris. Im Wintersemester 1886/87 besuchten er und Willy als Gasthörer das Fach Elektrotechnik bei Adolf Ferdinand Weinhold. In dieser Zeit hatte er über 40 Angestellte und Monteure.
Quelle
Leben
Bei Firma Hugerhoff in Leipzig machte er eine Ausbildung zum Mechaniker und arbeitete ab 1866 bei verschiedenen Chemnitzer Unternehmen, so auch als Meister in der Maschinenfabrik Kappel.
1869 wurde sein Sohn Friedrich Elias Willibald Pöge (Willy) geboren.
Am 1. Mai 1874 gründete er mit der Chemnitzer Telegraphenbauanstalt Hermann Pöge den ersten elektrotechnischen Betrieb Sachsens. Zunächst baute er mit einem Lehrling in der Bodenkammer seines Wohnhauses Klingel- und Telegraphenanlagen. Im folgenden Jahr zog er in die Zwickauer Str. 81 und begann auch mit dem Bau von Blitzableitern.
Als er 1877 von der Erfindung des Telefons erfuhr, importierte er erst einige aus Amerika und baute sie später selbst. 1880 zog er in die Brückenstraße 31 und stieg auf maschinelle Fertigung um. Mit seinem Chefingenieur Emil Gottfried Fischinger begann er auch mit der Produktion von Dynamomaschinen.
1881 trat er der Chemnitzer Naturwissenschaftlichen Gesellschaft bei und besuchte die Elektrizitätsausstellung in Paris. Im Wintersemester 1886/87 besuchten er und Willy als Gasthörer das Fach Elektrotechnik bei Adolf Ferdinand Weinhold. In dieser Zeit hatte er über 40 Angestellte und Monteure.
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