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Die Wacker Chemie AG

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Die Wacker Chemie AG Empty Die Wacker Chemie AG

Beitrag  checker Fr Jun 03, 2016 11:03 am

Die Wacker Chemie AG mit Hauptsitz in München ist ein weltweit operierender Chemiekonzern, der 1914 gegründet wurde und mehrheitlich von der Familie Wacker kontrolliert wird. Der Konzern betreibt 25 Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien und vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern.

Die Wacker Chemie AG 250px-Wacker_Chemie.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000WCH8881
Gründung 1914
Sitz München, Deutschland

Leitung


Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender
Peter-Alexander Wacker, Aufsichtsratsvorsitzender

Mitarbeiter 16.972 (Dezember 2015)[1]
Umsatz 5.296 Mio. € (2015).[1]
Branche Chemie
Website www.wacker.com



Die Wacker Chemie AG hat fünf Geschäftsbereiche, die von zwei Hauptrohstoffen Ethen und Silicium ausgehen. Der Geschäftsbereich Siltronic beliefert den Halbleitermarkt mit Wafern, Polysilicon erzeugt hochreines Polysilizium als Vorstufe für die Siltronic sowie für den Solarmarkt. Silicones bedient Märkte in den Bereichen Bauindustrie, Automobil, Farben und Lacke, Textilien und Papier. Ausgehend von Ethen erzeugt der Bereich Polymers die Zwischenstufen VAM (Vinylacetat) und VAE (Vinylacetat-Ethylen) und bedient vor allem die Bauindustrie mit Dispersionspulvern. Biosolutions konzentriert sich auf biotechnologisch hergestellte Produkte und wandelt außerdem Ethen in Keten um.

Geschichte
Gründungsjahre

Der Grundstein für das heutige Unternehmen wurde von Alexander Wacker am 25. März 1903 mit der Anmeldung des Forschungsunternehmens „Consortium für elektrochemische Industrie GmbH“ in Nürnberg gelegt. Damals war Alexander Wacker Generaldirektor und Gesellschafter der S. Schuckert & Co. und im schnell wachsenden Sektor der Stromerzeugung beschäftigt.

Im Vorfeld war im Unternehmen die Herstellung von Calciumcarbid zur Gewinnung von Ethin (alte Stoffbezeichnung: Acetylen) verstärkt worden. Dieses sollte die Versorgung der abseits größerer Zentren liegenden Orte mit Licht verbessern und Petroleum ablösen. Mit der Errichtung von Überlandleitungen wurde dieses Ziel jedoch obsolet und den entstandenen Carbidfabriken drohte das Aus. Alexander Wacker übernahm zusammen mit Hugo von Maffei drei Carbidwerke und das auf dem Gelände des Unternehmens Schuckert liegende Laboratorium, um möglichst schnell neue Verwertungsmöglichkeiten für das Ethin zu finden. Mit der Entwicklung eines Verfahrens, aus Chlor und Ethin wirtschaftlich Tetrachlorethan herzustellen, wurde die Rohstoffgrundlage für die Produktion der Lösungsmittel Trichlorethen und Tetrachlorethen geschaffen. Viele weitere chemische Grundlagenverfahren wurden entwickelt und teilweise von anderen Unternehmen zur Vermarktung übernommen. Bis 1913 wurde ein kontinuierliches Verfahren zur Synthese des Acetaldehyds aus Acetylen und Wasser unter Quecksilber-Katalyse entwickelt (Erstes Wacker-Verfahren) und später auch für die Gewinnung von Essigsäure in industriellem Maßstab daraus.

Am 13. Oktober 1914 gründete Alexander Wacker im Alter von 67 Jahren die „Dr. Alexander Wacker Gesellschaft für elektrochemische Industrie K. G.“, die die fehlenden Möglichkeiten für die industrielle Herstellung der Produkte bieten sollte. 1913 erworbene Rechte an der Nutzung der Wasserkraft der unteren Alz sollten die Versorgung mit elektrischer Energie sicherstellen, mit der ein Werk in Burghausen betrieben werden sollte. Der Erste Weltkrieg unterbrach die Pläne jedoch bis 1915. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Farbenfabriken Bayer im August 1915 wurde klar, dass Wacker das dem Unternehmen Bayer fehlende Aceton mit der Burghauser Anlage würde liefern können und in Zusammenarbeit mit dem Marineministerium wurde am 15. August 1915 der Bau einer Acetonanlage in Burghausen beschlossen.
Am 1. Dezember 1916 lief dann in Burghausen die Produktion an, am 2. Januar 1917 begann die Herstellung von Aceton. Im Dezember 1916 wurden die Elektrochemischen Werke Breslau in Tschechnitz gegründet, um die Carbid-Versorgung des Werkes Burghausen zu sichern. 1918 zog das Laboratorium von Nürnberg nach München um und in Burghausen wurde die Trichlorethylen-Anlage in Betrieb genommen sowie die Alzwerke GmbH gegründet.
Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg

In den Zwischenkriegsjahren konnte das Unternehmen seine Produktpalette ausweiten und zahlreiche technologische Fortschritte erzielen, benötigte jedoch auch Kapital zur Errichtung des Alzkanals und der Alzwerke. 1921 übernahmen die Farbwerke Hoechst AG die Hälfte der Unternehmensanteile, die 1926 in den Besitz der I.G. Farben übergingen.[2] Nach der Auflösung der I.G. Farben 1952 kamen 49 % der Anteile wieder zur Hoechst AG.

1924 kam es zum Bruch des Alzkanals auf einer Länge von knapp 200 m, im selben Jahr wurde das Salzbergwerk Stetten gepachtet, um den Bedarf an Steinsalz zu sichern. 1960 erfolgte der Kauf des Werkes. 1926 wurde das Ferrowerk Mückenberg in der Niederlausitz erworben, es folgte die Inbetriebnahme eines Acetylenwerkes in Röthenbach a.d. Pegnitz (1929), die Inbetriebnahme einer Lehrwerkstatt in Burghausen (1930), der Kauf von Elektroschmelzwerk Kempten AG (1933) von der „Tüllfabrik Flöha AG“ sowie die Errichtung des 'Chemowerkes Mückenberg' (1938). Ebenfalls 1938 begann Wacker die Herstellung von Polyvinylchlorid (PVC) in Burghausen.

Wie zahlreiche andere Industrien profitierte Wacker von der Kriegsproduktion des Zweiten Weltkrieges, insbesondere bei der Herstellung von synthetischem Kautschuk. In den späten Kriegsjahren wurden Laboreinrichtungen in München durch Bombardierung zerstört. Zum Kriegsende wurden nahezu alle Produktionsanlagen geschlossen. In Burghausen wurden Produktionsanlagen durch die Besatzungsmächte abgebaut, die Werke und Mückenberg und Tschechnitz wurden verstaatlicht.[3]
1945 bis zum Börsengang 2006

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Wacker Forschungsarbeiten zu Silikonen. Im Jahr 1949 wurde ein erster Silanreaktor in Betrieb genommen und in den nächsten Jahren die Silikonproduktpalette deutlich erweitert.[4]

Im Jahr 1953 wurde in Burghausen mit der Produktion von hochreinem polykristallinem Silicium begonnen. 1960 betrug die Produktionskapazität etwa 1 Tonne pro Jahr, 2004 betrug sie 5.000 Tonnen und hatte damit einen Weltmarktanteil von knapp unter 20 Prozent. Das Polysilicium, heute von dem Geschäftsbereich Wacker Polysilicon hergestellt, dient der Herstellung von Elektronikwafern und Solarzellen. Seit 2000 gibt es eine spezielle Herstellung von Solarsilicium, das nicht ganz so rein sein muss wie das Silicium für elektronische Schaltkreise.

1965 gründete Wacker die Wacker Chemicals Corp., New York, die 4 Jahre später einen 33-%-Anteil an der SWS Siliocnes Corp. in Adrian erwirbt.

1969 wurde die Produktion von pyrogener Kieselsäure (HDK) aufgenommen.

1981 wurde die Produktion von Silikonen in Brasilien aufgenommen. 1985 erhöhte Wacker seine Beteiligung an der SWS-Silicones Corp. auf 50 % und gründete wenige Jahre später die Wacker Silicones Corp. in Adrian. 1998 wurde der Standort Nünchritz von der Hüls AG erworben, der in den Folgejahren schrittweise mit weiteren Kapazitäten zu Produktion von Silikonen ausgebaut wird. Ende 2008 gab Wacker bekannt, hier eine weitere Anlage zur Produktion von Polysilizium zu errichten.

1999 begann für Wacker der Einstieg in die biotechnologische Produktion mit der Inbetriebnahme einer Cyclodextrinanlage in Eddyville, Iowa.

2001 gelang es der Wacker-Familie, ihren Anteil auf 51 % aufzustocken und die Mehrheit am Chemiekonzern zurückzuerlangen.[5]

Im August 2005 kaufte die Familie Wacker die verbleibenden Anteile der Hoechst Beteiligungsverwaltungs GmbH bzw. mittlerweile Sanofi-Aventis Beteiligungsverwaltungs GmbH[6] zurück.[7] Im November 2005 wurde die Wacker-Chemie GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Seither firmiert das Unternehmen als Wacker Chemie AG.
Börsengang bis dato

Am 10. April 2006 ging das Unternehmen an die Börse. Zur Finanzierung des Rückkaufes von Höchst wurden rund 29 % der Stammaktien für rund 1,2 Milliarden Euro verkauft. Seit dem 19. Juni 2006 ist das Unternehmen im deutschen MidCap-Index MDAX gelistet. Ebenfalls 2006 wurde die Gründung eines Joint Ventures mit Dow Corning bekanntgegeben, das zum Ziel hat, eine Siloxaneproduktion in China zu errichten. 2010 erfolgte die Eröffnung der entsprechenden Anlagen.

Anfang 2008 wurden die Anteile der Airproducts Inc. an zwei Gemeinschaftsunternehmen vollständig übernommen. Zur Hauptversammlung im Mai 2008 hat der langjährige Vorstandsvorsitzende Peter-Alexander Wacker, Urenkel des Firmengründers, in den Aufsichtsrat gewechselt. 2008 erzielte das Unternehmen mit 15.922 Mitarbeiter (per 31. Dezember 2008) ein Erlös in Höhe von 4,298 Milliarden Euro.

Am 4. Juni 2010 hat die Wacker Chemie AG einen Vertrag zum Kauf der Siliziumproduktion am Standort Holla (Sør-Trøndelag) der norwegischen FESIL Group über rund 65 Mio. Euro unterzeichnet.[8] 2010 wurde der koreanische Silikonhersteller Lucky Silicones von Henkel übernommen; der Anteil am Joint-Venture an Planar Solutions wurde gegen Jahresende an den Joint-Venture-Partner Fujifilm verkauft.[9]

Im Juli 2011 trennt sich Wacker Chemie von seinem Geschäft mit Reifentrennmitteln. Die Rhein Chemie Rheinau GmbH – eine Tochter von Lanxess – erwirbt Rechte und Kundenverträge dieses Geschäftes, mit dem Wacker bis dahin mehrere Millionen Umsatz erzielte.[10]

Im Oktober 2011 nahm Wacker Chemie im Werk in Nünchritz eine Produktionsanlage in Betrieb, die pro Jahr 15.000 Tonnen Polysilizium produzieren soll. Die Investitionen betrugen ca. 900 Mio. Euro.[11]

Am 11. Juni 2015 brachte die Wacker Chemie ihre Wafer-Tochter Siltronic an die Börse. Nach dem Börsengang verbleibt eine Mehrheit von mindestens 57,8 % an Siltronic; mittelfristig plane man aber den vollständigen Rückzug aus dem Geschäft.[12]
Konzernüberblick
Aktuelle Konzernstruktur

Aktuell ist die Wacker Chemie AG in fünf Segmente bzw. Geschäftsbereiche gegliedert, die der internen Berichts- und Organisationsstruktur entsprechen. Diese tragen jeweils für ihren Bereich die unternehmerische Verantwortung und sind regional und global für die Steuerung der Unternehmensaktivitäten zuständig. Zur Wacker Chemie gehören 22 verbundene Unternehmen, davon vier mit Sitz in Deutschland. Die Siltronic AG mit Sitz in München stellt das größte verbundene Unternehmen dar und ist gleichzeitig Muttergesellschaft des gleichnamigen Geschäftsbereiches.
Die fünf Geschäftsbereiche und ihre Produkte

Siltronic
stellt Siliziumwafer für die Halbleiterindustrie her. An Standorten in Europa, Amerika und den USA werden Wafer mit einem Durchmesser von bis zu 300 mm (12 Zoll) hergestellt. Die Siltronic ist nach Shin-Etsu und SUMCO einer der führenden Waferhersteller.
Polysilicon
ist der weltweit zweitgrößte Hersteller von Polysilizium, das sowohl in der Halbleiterindustrie als auch in der Solartechnik Anwendung findet. Produktionsstandorte sind Burghausen, Nünchritz (im Oktober 2011 in Betrieb genommen) und Cleveland (Tennessee, USA) (seit Ende 2015).
Produkte: Polykristallines Reinstsilicium, Chlorsilane, Pyrogene Kieselsäure
Silicones
beliefert zahlreiche Industrien wie etwa die Bau-, Automobil-, Papier- oder Textilindustrie mit Silikonprodukten. Ausgehend von Silizium und Methanol werden an den Verbundstandorten Burghausen und Nünchritz Siloxane erzeugt. Vertriebsstandorte befinden sich an weiteren Standorten in Europa, Amerika und Asien. Nach Dow Corning und Momentive ist der Bereich weltweit Nummer drei in diesem Markt.
Produkte: Silane, Silikone, Silikonöle und -emulsionen, Silikonelastomere, Silikondichtstoffe, Silikonharze und Kieselsäuren.
Polymers
erzeugt aus der Rohstoffbasis Ethylen Dispersionspulver, VAE-Dispersionen, Lackharze, Polyvinylacetat und Polyvinylalkohollösungen. Einsatzgebiete sind vor allem die Bauindustrie, aber auch Farben- und Lacke, Klebstoffe, und Textilien. Wacker ist Marktführer bei Dispersionspulvern und einer der führenden Anbieter von VAE-Dispersionen.
Biosolutions
fokussiert sich zunehmend auf biotechnologisch hergestellte Produkte mit dem Ausgangsstoffen Stärke und Dextrose. Ausgehend von Ethen werden jedoch auch chemische Zwischenprodukte und Polyvinylacetat-Kaumasse hergestellt. Zielmärkte sind die Nahrungsmittelindustrie sowie Biopharmazeutika.
Produkte: Cystin, Cystein, Cyclodextrine, Cyclodextrinederivate, Polyvinylacetat-Festharze, Biopharmazeutika, Keten, Acetylaceton.

Unternehmensführung

Vorstand

Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siltronic AG, Mitglied des Aufsichtsrats der Groz-Beckert KG, Mitglied des Beirats der Deutsche Bank AG, Vorsitzender der Bayerischen Chemieverbände
Joachim Rauhut, Finanzvorstand, Mitglied des Aufsichtsrates der Siltronic AG, der MTU Aero Engines Holding AG, Mitglied des Beirats der J. Heinrich Kramer Holding GmbH
Tobias Ohler, ehemaliges Mitglied des Vorstands der Siltronic AG
Auguste Willems, Mitglied des Landesbeirats Bayern der TÜV Süd AG

Aufsichtsrat

Peter-Alexander Wacker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wacker Chemie AG, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, Geschäftsführer der Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft, Vorsitzender des Aufsichtsrat und Beirats der Giesecke & Devrient GmbH
Anton Eisenacker, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wacker Chemie AG
Peter Áldozó
Gregor Biebl
Matthias Biebl
Dagmar Burghart
Konrad Kammergruber
Eduard-Harald Klein
Manfred Köppl
Franz-Josef Kortüm, Vorsitzender des Vorstandes der Webasto AG, Mitglied des Beirats der Brose Fahrzeugteile GmbH&Co KG, Mitglied des Beirats der Ergo Versicherungsgruppe AG, Mitglied des Aufsichtsrates der Schaeffler GmbH
Seppel Kraus, Mitglied des Aufsichtsrats der Hexal AG
Harald Sikorski
Thomas Strüngmann, Co-Geschäftsführer der ATHOS Service GmbH
Bernd W. Voss, Mitglied des Board of Directors ABB Ltd., Mitglied des Aufsichtsrats der Continental AG
Susanne Weiss, Vorsitzende des Aufsichtsrats der ROFA AG, Mitglied des Aufsichtsrats der UniCredit Bank AG und der Strenesse AG, Mitglied des Aufsichtsrats und Beirats der Giesecke & Devrient GmbH
Ernst-Ludwig Winnacker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der MediGene AG, Mitglied des Aufsichtsrats der Bayer AG

Aktionärsstruktur

(Stand: 28. September 2013)[13]
Unternehmen Anteile
Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft 60,39 %
Blue Elephant Holding GmbH 10,86 %
eigene Anteile 4,75 %
BlackRock, Inc. 2,95 %
Streubesitz 21,05 %
Standorte

Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

Hauptverwaltung München (♁Lage)
Consortium München (Zentrale Forschung) (♁Lage)[14]

Produktion


Deutschland

Burghausen (♁Lage)
Freiberg (♁Lage)
Halle (Saale) (♁Lage)
Jena (♁Lage)
Köln (♁Lage)
Nünchritz (♁Lage)
Stetten (♁Lage)

restliches Europa

Holla, Norwegen (♁Lage)
Pilsen, Tschechien (♁Lage)

Asien

Akeno, Japan
Jincheon, Südkorea
Kalkutta, Indien
Nanjing, China
Singapur (♁Lage)
Ulsan, Südkorea
Wuxi, China
Zhangjiagang, China



Amerika

Adrian (Michigan), USA (♁Lage)
Calvert City (Kentucky), USA (♁Lage)
Charleston (Tennessee), USA (♁Lage)
Chino (Kalifornien), USA (♁Lage)
Eddyville (Iowa), USA (♁Lage)
Jandira, Brasilien (♁Lage)
Portland (Oregon), USA (♁Lage)

Kooperationen

Im Oktober 2005 gründete Wacker-Chemie ein Joint Venture mit Dymatic Chemical im chinesischen Shunde.

In den USA gründete Wacker mit Air Products and Chemicals die Joint Ventures Wacker Polymer Systems und Air Products Polymers. 2008 wurden die Anteile von Air Products vollständig zurückerworben.

In Japan wurde ein Joint-Venture mit Asahi Chemical Industry gegründet und die Halbleiteraktivitäten von Nippon Steel erworben.

Mitte 2006 vereinbarte die Wacker Chemie mit dem südkoreanischen Konzern Samsung den Bau einer gemeinsamen Fabrik zur Herstellung von Siliziumscheiben (Wafern) für die Halbleiterindustrie.

Gemeinsam mit Schott Solar wurde 2007 ein Joint Venture zur Herstellung von Wafern aus polykristallinem Reinstsilicium gegründet (WACKER SCHOTT Solar GmbH). Zum 30. September 2009 zog sich die Wacker Chemie AG aus dem Joint Venture zurück.[15]

Dow Corning Corporation und Wacker Chemie AG eröffnen nach vierjähriger Bauzeit Mitte 2010 ihren gemeinsamen Produktionsstandort für Silikone in Zhangjiagang, China.[16] Aus diesem Standort heraus bedienen die beiden Unternehmen die stark wachsende Nachfrage nach Silikonen in China und Asien. Bei einem gemeinsamen Investitionsvolumen von 1,8 Mrd. USD sollen Nennkapazitäten für Siloxan und pyrogene Kieselsäuren von rund 210.000 Tonnen pro Jahr erreicht werden.

Quelle
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