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Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin

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Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin Empty Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin

Beitrag  Andy Fr Jun 10, 2016 9:58 pm

Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin war die umfangreichste Sammlung und Ausstellung zur Geschichte und Technik der Luftfahrt. Sie wurde Anfang der 1930er Jahre zusammengetragen, bis auf wenige Ausnahmen sind ihre Exponate im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.

Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin 220px-Bronzeschild_-_Deutsche_Luftfahrtsammlung
Die Deutsche Luftfahrtsammlung Berlin 1024px-Ausstellungspalast%2C_Berlin_1885
ULAP-Ausstellungspalast in Berlin-Moabit, ab 1936 Heimat der Sammlung

Geschichte

Die Luftfahrtsammlung wurde zunächst 1924 in einem Hangar des Flughafens Tempelhof präsentiert. Als der Hangar schließlich gebraucht wurde, wurden die Exponate in einem Magazin zwischengelagert. Nach der Aufgabe des Flugplatzes Johannisthal kamen die Sammlung der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt, die Sammlung der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt und die Sammlung des Aviatischen Museums hinzu. Dies alles bildete den Grundstock für das „Luftfahrtmuseum der Stadt Berlin“, das auf Initiative von Georg Krupp entstand. Der Berliner Oberbürgermeister Heinrich Sahm eröffnete das Museum am 15. November 1932 in einer leerstehenden Fabrikhalle an der Rudower Chaussee. Dieses Provisorium wurde am 1. Dezember 1934 geschlossen, um im Sommer 1936 zu Beginn der Olympischen Spiele in dem eigens umgebauten Landesausstellungsgebäude in Moabit, dem ULAP-Ausstellungspalast, erneut präsentiert zu werden. Ergänzt wurde die Sammlung durch Teile der Junkers-Lehrschau aus Dessau sowie durch alle Exponate des Deutschen Luftfahrtmuseums (Leichtflugzeugbau Klemm) in Böblingen. Krupp bemühte sich um den Ankauf weiterer Objekte, sodass die Sammlung stetig erweitert wurde. Das größte Objekt war eine Dornier Do X, deren Überreste sich noch bis in die 1960er Jahre auf dem Gelände befanden. Die Verwaltung unterstand der Stadt Berlin; die Eigentümerin dieser Sammlung war die Berliner Flughafen-Gesellschaft. Die Ehrenschirmherrschaft hatte der Reichsminister der Luftfahrt Hermann Göring inne, der mit zur Finanzierung beitrug und auch das Konzept des Museums beeinflusste. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurde 1941 das Museum geschlossen.

Der größte Teil der Exponate wurde mit dem Gebäude im Krieg zerstört. Andere Exponate wurden jedoch nach der Schließung nach Pommern ausgelagert.[1] Die einzigen bisher wiedergefundenen Teile (20 Exponate) befinden sich heute im Polnischen Luftfahrtmuseum in Krakau. Über die Rückforderung der Exponate gibt es bislang keine Einigung. Holger Steinle ist im Auftrag des Deutschen Technikmuseums Berlin (DTMB) immer noch auf der Suche nach Exponaten. Die Suche verläuft über die Lost Art Internet-Datenbank, die von der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg betrieben wird. Sie ist eine Einrichtung des Bundes und der Länder der Bundesrepublik Deutschland.[2]
Inventar

Da sich keine Inventarliste erhalten hat, ist die Bestimmung außerordentlich schwierig. Das Deutsche Technikmuseum Berlin hat dies durch Fotos versucht; die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste beziffert 174 Exponate.

1. Albatros C.I
2. Albatros C.IX
3. Heinkel He 116
4. Aviatik C.III
5. Espenlaub E14 „Espenlaub“
6. Stahlwerk Mark R III/22
7. Klemm;
8. Klemm L20
9. Junkers A 50
10. Albatros L 68a;
11. Roland D.VIb;
12. Friedrich-Etrich Taube;
13. DFS 39 „Delta IVc“;
14. DFS Fafnir
15. Messerschmitt Me 209V1
16. Arado Ar 198V2
17. Heinkel He 5e;
18. Silberschwan Seesegelflugzeug;
19. Würzburg (Radar)
20. Erla 5 D
21. Bäumer B IV „Sausewind“
22. Espenlaub EA-1;
23. Dietrich Espenlaub EA-1;
24. Rumpler C.I
25. Sablatnig P III DLH „Libelle“
26. Airco D.H.9A „Nizam of Hyderabad“
27. Austro-Daimler;
28. Sopwith Camel F.1
29. Dornier Do X
30. Curtiss Export-Hawk II;
31. Hawker Hurricane Mk. I;
32. Albatros (DVL) H.1
33. Halberstadt CL II;
34. Fieseler F 2 Tiger;
35. Heinkel HD-39 „BZ I“;
36. Albatros (Fw) L 101;
37. Udet U 12b „Flamingo“;
38. Focke-Wulf F19a „Ente“;
39. Junkers Ju 49b;
40. Fokker Spinne 3;
41. Rohrbach Ro VIII Roland II;
42. Deutsche Flugzeug Werke CV;
43. Messerschmitt M28;
44. Caspar C-32 „Germania“;



45. Jeannin Stahltaube;
46. Junkers G-24 „Haarlem“;
47. Dornier Komet III DLH „Wolf“;
48. PZL P.11c;
49. Dornier Merkur;
50. Albatros L 30;
51. Albatros L 83 „Adler“;
52. Focke-Wulf C19/MK IV „Don Quichote“;
53. Rohrbach Ro VIII Roland I „Feldberg“;
54. Junkers F 13
55. Haessler-Villinger HV-1
56. AEG J.I
57. Fieseler Fi 158;
58. Bloch MB-200 Bn4;
59. Morane MS-230;
60. Zeppelin-Staaken R VI Motorgondel;
61. Grigorowitsch M-15;
62. AEG E2 „Eule“;
63. Albatros D.III;
64. Albatros D.V;
65. Arado Ar 196;
66. DFS Storch VII „Hans Huckebein“;
67. Douglas 8A-3N;
68. Fokker D.VII;
69. Fokker D.VIII(EV);
70. Fokker D-21;
71. Geest Möwe 4 „Geest-Möwe“;
72. Gloster Gladiator Mk.II;
73. Grade Dreidecker;
74. Grade Eindecker;
75. Heinkel HD-17b;
76. Heinkel He 45;
77. Heinkel He 100;
78. Heinkel He 176V1;
79. Heinkel He 178V1;
80. Jakowlew I-26 (Jak-1);
81. Jatho II;
82. Junkers J.I (?);
83. Levavasseur „Antoinette“;
84. Lilienthal G. Schwingenflugzeug;
85. LFG C.IIa „Walfisch“
86. Messerschmitt Bf-109E;
87. Mikojan-Gurewitsch MiG-3;
88. Polikarpow UTI-4;



89. Potez 63.11;
90. PZL P38/I;
91. Richter Sportflugzeug;
92. Rumpler C.IV;
93. Rumpler „Etrich-Taube“;
94. Scholz Eindecker;
95. Spad S 13 CI;
96. Spad SA-2;
97. SSW D IV;
98. Steinitz „Ambi-Budd“;
99. Vickers-Armstrong Wellington Mk.II;
100. Supermarine Spitfire Mk.II;
101. Wright Zweidecker;
102. Zaschka Hubschrauber;
103. Zeppelin-Dornier CL II;
104. Horten H II;
105. Aviatik-Farman Doppeldecker;
106. Focke Wulf A 7;
107. Junkers Ju 89;
108. RaKa, Kl-1a;
109. Lilienthal Eindecker;
110. Lilienthal Zweidecker;
111. P.W.S.26;
112. Packard;
113. Rolls Royce;
114. Mercedes-Benz;
115. Salmson Z 9;
116. Maybach MbIVa;
117. Junkers L 8;
118. Wright R-2600-23;
119. Mercedes;
120. NAG;
121. Junkers Jumo 205;
122. Mercedes D IV;
123. Renault;
124. Rolls Royce;
125. The Daimler;
126. Hirth HM 504A;
127. Junkers L 55;
128. Mercedes D IIIa;
129. Antoinette-Motor;
130. BMW IIIa;
131. Gnôme et Rhône;
132. Pfalz D XII;



133. Luftschraube der Fa. Heine;
134. Luftschraube der Fa. R.Hart;
135. Luftschraube der Fa. Behrendt;
136. Luftschraube der Fa. Heine;
137. Luftschraube der Fa. Heine;
138. Luftschraube der Fa. Wotan;
139. Luftschraube der Fa. Schwartz;
140. LVG Doppeldecker (System Schneider) und Teile der B II;
141. Anhalt;
142. Stinson L-5 „Sentinel“;
143. Junkers D.I (J9);
144. Fokker Dr.I;
145. Hentzen-Blume Habicht;
146. Polikarpow I-16;
147. Morane-Saulnier MS.406 C1;
148. Luftschraube der Fa. Germania;
149. Argus As 7;
150. Pratt&Whitney;
151. Argus As 1 Va/B;
152. Le Rhone;
153. Walter K14I Mistral;
154. Walter K-14 IIL;
155. Walter-Raketenantrieb;
156. Argus As 5;
157. unbekannter 8-Zylinder-Motor;
158. unbekannter 6-Zylinder-Reihenmotor;
159. Renault 12-Zylinder-Motor;
160. unbekannter 8-Zylinder-Motor;
161. unbekannter 12-Zylinder-V-Motor;
162. Motor Argus As 1 aus der Geest-Möwe in Warschau;
163. Fairey Battle Mk.I;
164. Napier;
165. Bianchi, V 4b;
166. Mercedes, Daimler F1;
167. Hirth HM 60;
168. Hirth HM 508;
169. Hispano Suiza (Schnittmodell);
170. Hispano Suiza 81;
171. Maybach-Gehäuse;
172. Junkers Jumo 211;
173. Junkers L 88;
174. Maybach M 325L


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