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Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb

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Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb Empty Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb

Beitrag  checker So Jun 12, 2016 12:40 am

Der Name Abarth dürfte den meisten nicht sagen, obwohl sie ein Teil Braunschweiger Geschichte ist.Zu seiner Zeit klebte man gerne das Firmenlogo zbs. auf den NSU Prinz, um seine Sportlichkeit zu zeigen und sein Kleinwagen eine sportliche Note zugeben.
Kurt Ahrens erzielte mit dem Abarth einige erfolge für den Braunschweiger Motorsport.
Nun wie auch immer, hier die Geschichte dazu:

Abarth ist ein italienischer Hersteller von Automobilen sowie Automobiltuner der 1949 in Bologna gegründet wurde und seit 1971 zu Fiat gehört. Die Bezeichnung Abarth wird heute als Marke für besonders leistungsstarke Modelle der Fiat-Pkw verwendet. Das Firmenlogo zeigt einen Skorpion als Anlehnung an das Sternzeichen des Firmengründers Carlo Abarth.

Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb 115px-Abarth_logo
Rechtsform Società per Azioni
Gründung 31. März 1949 in Bologna
Sitz Turin, Italien

Leitung


   Alfredo Altavilla, CEO

Branche Automobile
Website www.abarth.com


Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb 800px-Abarth-Fiat_500_1973
Abarth 500 (1973)

Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb 800px-Fiat_600_Multipla_Abarth
Fiat 600 Multipla Abarth

Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb 800px-Abarth_T-JET
Modell des 1.4 Liter Reihenvierzylinder-Turbo-Ottomotor (T-JET) von Abarth auf der IAA 2015


Geschichte

Das Unternehmen Abarth & Co wurde 1949 in Bologna von Carlo (eigentlich: Karl) Abarth, einem in Italien lebenden österreichischen Motorradrennfahrer und Unternehmer, und Armando Scagliarini gegründet. Der Firmensitz wurde bald nach Turin verlegt.

Beim Bau eigener Modelle spezialisierte Abarth sich auf Sportwagen mit kleinem Hubraum. In den Anfängen entstanden diverse Einzelstücke und Fahrzeuge in kleinsten Serien mit speziellen Karosserien unterschiedlichster Designer und Karosseriebauer, darunter Allemano, Beccaris, Bertone, Boano, Luigi Colani, Ellena, Francis Lombardi, Ghia, Giorgio Giugiaro, Pininfarina, Sibona-Basano, Vignale, Viotti und Zagato. Bekannt wurde die Firma Abarth aber als Automobiltuner. In den 1950er- und 1960er-Jahren wurden Fahrzeuge von Fiat, Simca und Alfa Romeo renntauglich gemacht. Für den Rennstall Abarth fuhren Fahrer wie:

   Johann Abt
   Kurt Ahrens[1]
   Ernst Furtmayr
   Hans Herrmann
   Friedrich Bryzmann
   Arturo Merzario
   Jochen Neerpasch
   Hans Ortner
   Walter Röhrl
   Franco Patria

1971 verkaufte Carlo Abarth das Unternehmen und die Namensrechte an den Fiat-Konzern. Die Motorsport-Abteilung übernahm dagegen Abarths ehemaliger Mitarbeiter Enzo Osella, der auf dieser Grundlage seinen Rennstall Osella Squadra Corse aufbaute.[2] Die Übernahme der Automobilsparte durch Fiat brachte einige Änderungen mit sich. Bis dahin hatten Abarths Autos auf Grund der enormen Bandbreite der Modellpalette jährlich bis zu 600 Renn- und Klassensiege eingefahren. Mit dem auch in Italien spürbaren Trend zu mehr Hubraum sank der Erfolg seines Geschäftsmodells. Hinzu kam, dass die Basisfahrzeuge für die getunten Modelle nicht mehr produziert wurden.

Im Jahr 1976 wurden die Motorsportaktivitäten von Fiat und Lancia zusammengelegt. Bis dahin hatten die Firmen etwa mit dem Lancia Stratos und dem Fiat 124 Spider in Konkurrenz zueinander gestanden, ab diesem Zeitpunkt sollten die Aktivitäten im Konzern besser koordiniert werden.

Unter dem Namen Abarth Corse wurde eine gemeinsame Motorsportabteilung gegründet, die ihren Sitz in alten Hallen am Corso Marche in Turin hatte. Leiter dieser Motorsportabteilung war Aurelio Lampredi, der Entwicklungsingenieur war Sergio Limone und der Tester Giorgio Pianta, Abarth hatte dort etwa 100 Mitarbeiter.

Ab jetzt wurden Serienprodukte nur noch gefertigt, soweit es die Homologation für den Motorsport erforderlich machte, ansonsten konzentrierte sich Abarth ausschließlich auf die Sportaktivitäten.

In dieser Zeit entwickelte Produkte waren der SE030, ein Fahrzeug auf Basis des Fiat 131 mit dem Motor des 130 und extremen Karosseriemodifikationen für den Giro d’Italia, der SE031 Fiat 131 Rally Abarth für den Rally-Einsatz, der SE037 Lancia Rally auf Basis des Lancia beta Montecarlo, ebenfalls ein reines Rally-Fahrzeug und der SE038 Lancia Delta S4.

Nach dem Ende der Rally-Gruppe B wurde der SE043 Lancia Delta HF 4WD aus einem reinen Serienprodukt entwickelt, das ursprünglich nicht für Wettbewerbe vorgesehen war und von Abarth wettbewerbstauglich weiterentwickelt wurde. Daraus wurden mit den SE044, SE045 und SE050 Lancia Delta Integrale (8V, 16V und Evo) in unterschiedlichen Entwicklungsstufen von Abarth primär wettbewerbsorientierte Fahrzeuge entwickelt, die dann in Serie gefertigt wurden.

Heute wird die Bezeichnung Abarth von Fiat für die sportlichen Ableger der Modellreihen des Konzerns verwendet, die mit leistungsgesteigerten Motoren ausgestattet werden; man orientiert sich dabei an ähnlichen Verfahrensweisen anderer Automobilhersteller. In den achtziger Jahren waren dies der Ritmo Abarth 125TC und 130TC, die mit einem Hubraum von 2000 cm³ serienmäßig auf 125 PS (92 kW) und 130 PS (96 kW) gebracht wurden. Die Ableger der Fiatmodelle Cinquecento, Seicento, Punto, Bravo und Stilo hingegen waren jedoch nur als Ausstattungslinie präsent. Für den Tipo und Tempra gab es nur Abarth-Zubehörteile. Seit Ende 2007/Anfang 2008 sind die Modelle Fiat Grande Punto und der Fiat 500 (2007) als Abarth Ausführungen erhältlich. Der neue 500 leistet als Abarth 99 kW (135 PS) und als Abarth esseesse 118 kW (160 PS). Der Grande Punto wird als Abarth mit 114 kW (155 PS) und als Abarth esseesse mit 132 kW (179 PS) angeboten.

Seit Mitte 2010 ist der überarbeitete Fiat Punto Abarth Evo erhältlich. Dieser leistet 163 PS.
Modelle
Eigenkonstruktionen

Diese Gruppe umfasst Autos mit einem eigenständigen Erscheinungsbild. Abarth griff, falls möglich, auf Serienteile zurück.

   Monomille GT

Dieses nicht mehr von Zagato entworfene Coupé war straßentauglich. Der Hubraum betrug 1000 cm³. „Mono“ stand für eine Nockenwelle.

Straßenautos

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Abarth Scorpione (1969)


   Fiat Abarth 750 GT Zagato 1956
   Fiat Abarth 1300 Scorpione[3], genannt Scorpione. Die selbsttragende Karosserie (auf der Bodengruppe des Fiat 850) stammte vom Lombardi Grand Prix, der Motor war aus dem Fiat 124, wurde von Abarth auf 55 kW (75 PS) gebracht und mit einer Kupplungsglocke versehen, die auf das Getriebe des 850ers passte. Die Karosserie bot zwei Personen Platz, hatte Klappscheinwerfer und einen Einzelwischer. Bei einem Leergewicht von 670 kg lag das Leistungsgewicht bei 8,9 kg/PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 185 km/h. Vorgestellt wurde das Modell in Paris 1968.

Rennwagen

   Abarth-Simca 1300: Nur die Bodengruppe stammte vom Simca 1000, der Motor wurde von Ing. Luciano Fochi konstruiert. Die Stückzahl erreichte knapp die zur Homologation erforderlichen 50 Fahrzeuge. Daten: 1288 cm³, 94–102 kW (128–139 PS), Höchstgeschwindigkeit 230–250 km/h.
   207A Spider Boano 1955
   1000 P (1963)
   Fiat Abarth 1300 Spider Tubolare 1963. Dieses Modell gab es auch mit 1000 cm³ Hubraum. Die Namen Spider Sport 1000, Spider Sport Tubolare und Abarth 1000 Sport waren gebräuchlich. Von der Version mit 1000 cm³ wurden vier Exemplare gebaut. Die 74 kW (100 PS) des Motors in Verbindung mit einem Gesamtgewicht von 420 kg reichten aus, bei engen, kurvenreichen Bergrennen Gesamtsiege gegen weitaus stärkere Konkurrenz zu erringen, so mit dem Schweizer Tommy Spychiger beim Bergpreis La Bolzano-Mendola 1963. Die Karosserie war offen und hatte eine flache Windschutzscheibe, die fast nahtlos in die noch niedrigeren Seitenscheiben überging. Die Gesamthöhe betrug 103 cm.
   Abarth 2000, 1964
   Fiat Abarth OT 2000 1966
   1300 OT (1967)
   Abarth 2000 Sport Spider 1968
   1000 Spider (1969)

Das Spektrum der nicht nur modifizierten, sondern selbst hergestellten Fahrzeuge erscheint für die Größe der Firma und die kurze Firmengeschichte sehr breit. Kleine, leichte Modelle mit (auch für zeitgenössische Vorstellungen) wenig Hubraum waren bei Automobilrennen oft nicht nur in ihrer Klasse, sondern auch im Gesamtklassement erfolgreich.

Nach dem Verkauf der Marke Abarth an Fiat im Jahr 1971 wurde das Abarth-Rennteam von Vincenzo „Enzo“ Osella übernommen, der es unter dem Namen Osella Squadra Corse in Turin und später in Atella weiterführte und mit ihm sowohl bei Sportwagenrennen als auch im Formel-Sport bis hin zur Formel 1 (1980 bis 1990) antrat.

Fremdfabrikate

Diese Aufstellung umfasst die Modelle mit Karosserie von Großserienherstellern.

Simca

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Motorraum eines Fiat Abarth 1000

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Abarth TC bei einem Slalom

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Fiat Abarth 1000 TC, Baujahr 1970, beim Oldtimer Festival des DAMC 05

Abarth tunte bzw. baute folgende Modelle auf Chassis von Simca:

   1962–1966: Abarth-Simca 1300 mit 101 kW (138 PS) aus 1288 cm³
   1963–1964: Abarth-Simca 2000 GT Corsa mit 141 kW (192 PS) aus 1946 cm³
   1963–1965: Abarth-Simca 1150 (getunter Simca 1000) mit 40 kW (55 PS) aus 1138 cm³


Fiat


   Fiat Nuova 500
   Fiat-Abarth 595: 594 cm³ Hubraum, 20 kW (27 PS), Vmax 120 km/h, Preis 6050,- SFr (1969).
   Fiat-Abarth 595 SS: 23 kW (32 PS), zwei verschiedene Übersetzungen, Preis 6336,- SFr.
   Fiat-Abarth 695
   Fiat-Abarth 695 SS: 690 cm³, 28 kW (38 PS), 140 km/h, Preis 7049,- SFr, homologiert in Gruppe 2
   Fiat-Abarth 695 SS Corsa: 8769,- SFr, homologiert in der Gruppe 5

Das Gewicht der Modelle lag zwischen 470 und 484 kg. Allerdings standen diese Modelle etwas im Schatten von Steyr-Puch. Zur Marktorientierung: der Fiat 500 wog um 520 kg, hatte 13 kW (18 PS) und kostete 1969 um 3.500,- DM

   Fiat 600 Fiat-Abarth 850 bzw. Fiat-Abarth 1000, beide als TC, der 1000er auch TCR

   Dieses war, gemessen an den Stückzahlen, das erfolgreichste Modell, wobei der Preis von damals mindestens 19.000,- SFr eine Homologation in der Gruppe 1 verhinderte. Im Motorsport mit Tourenwagen der Gruppe 2[4] waren der 850er und der 1000er erdrückend überlegen. Die überwiegende Mehrzahl war nicht zum Verkehr zugelassen, sondern diente allein dem Rennbetrieb. Vielfach stammen die heute (2006) präsentierten Wagen nicht von Abarth selbst, sondern sind nachträglich modifizierte Fiats. Charakteristisch ist ab 1965 der vordere Wasserkühler.

   Fiat-Abarth 850 TC Corsa

   Dieses ab 1961[4] in der damaligen Gruppe 2 homologierte Modell wog 583 kg und hatte einen getunten 847-cm³-Motor im Heck, der aus der Baureihe Fiat 850 stammte. Wohlgemerkt, nur der Motor; die Karosserie entsprach der des Fiat 600 und hatte je nach Baujahr erst hinten, später vorn angeschlagene Türen. Bei einer Kompression von 12,5:1 betrug die Leistung 57 kW (78 PS). Weitere technische Daten: hängende Ventile (acht), seitliche, über Kette angetriebene Nockenwelle, Leichtmetall-Zylinderkopf, dreifach gelagerte Kurbelwelle, Zentrifugal-Ölfilter im Hauptstrom, ein Fallstrom-Doppelvergaser Weber 36 DCD 7, elektrische Bendix-Benzinpumpe, Fünfgang-Getriebe mit wählbaren Untersetzungsverhältnissen für Achsantrieb und die Gänge 2,3,4 und 5, Girling-Vierrad-Scheibenbremse, ø vorn 21,1 cm, hinten 22 cm, Benzintank 31 l, auf Wunsch 40, 50, 60 oder 70 l, Höchstgeschwindigkeit 180 km/h, Preis (1969): ab 19.510 SFr

Dem Basismotor merkt man an, dass Wirtschaftlichkeit das primäre Entwicklungsziel war, nicht die Leistung. Die letztlich erreichte Leistung ist erstaunlich und war für das leichte Auto die Basis der zahlreichen Erfolge in der 850-cm³-Klasse. Die anspruchsvollen technischen Details führten dazu, dass der Preis etwa vier- bis fünfmal höher war als derjenige des Basismodells.

   Fiat 850 Coupé verschiedene Typen bis 136 kW (185 PS)
   Fiat Abarth OTSS 1000 (1965), auch basierend auf dem Fiat 850 Coupé
   Fiat 124 Spider Abarth
   Fiat 131 Rally Abarth

Autobianchi

   Autobianchi A112
   In den 1970er und 1980er Jahren wurden Abarth-Versionen des Autobianchi A112 hergestellt. Der kurze Radstand, das geringe Gewicht (700 kg) und die ebenso kraftvollen wie drehfreudigen Motoren (51 kW/70 PS) sorgten für überdurchschnittliche Fahrleistungen.

Ferrari

1953 diente auch ein Ferrari als Basisfahrzeug.
Lancia

   Lancia 037 (Rally) (reines Wettbewerbsfahrzeug mit kleiner Homologationsserie)
   Lancia Delta S4 (reines Wettbewerbsfahrzeug mit kleiner Homologationsserie)
   Lancia Delta Integrale (aus einem Serienprodukt abgeleitetes, straßentaugliches Wettbewerbsfahrzeug)

Abarth heute
Seit 2007 gibt es die legendäre Marke Abarth wieder offiziell. Sie wird jedoch zu 100 % von der Fiat Group Automobiles kontrolliert und unter dem Namen Abarth & C. SpA vertrieben. Die Marke kümmert sich um die Produktion von sportlichen Versionen von Fiat-Modellen und vertreibt sie unter eigenem Firmenlogo.


Aktuelle Modelle

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Grande Punto Abarth

Abarth - Die vergessene Automarke die in Braunschweig Motorsportgeschichte schrieb 800px-2015-03-03_Geneva_Motor_Show_3586
Abarth 695 Biposto


   Abarth Punto Supersport 1,4 Multi Air 132 kW (180 PS)Ende 2012 bis Ende 2013
   Abarth Punto Evo 1.4 Multi Air 120 kW (163 PS) Mitte 2010 bis Ende 2012
   Abarth Grande Punto 1.4 T-Jet 114 kW (155 PS) Ende 2007 bis Mitte 2010
   Abarth Grande Punto esseesse, 1.4 T-Jet 132 kW Mai 2008 bis Mitte 2010
   Abarth Grande Punto S2000, 199 kW (270 PS)
   Abarth Punto Evo 1.4 MultiAir 120 kW seit Juli 2010
   Abarth Punto Evo esseesse, 1.4 MultiAir 132 kW ab Herbst 2010
   Abarth Punto Evo „Supersport“ 1.4 MultiAir 132 kW ab 2013
   Abarth 500 1.4 T-Jet 99 kW (135 PS) seit Juli 2008/seit Mitte 2015 nun 103 kW (140 PS)
   Abarth 500 esseesse, 1.4 T-Jet 118 kW (160 PS) seit November 2008
   Abarth 500C 1.4 T-Jet 103 kW seit Juli 2010
   Abarth 500C esseesse, 1.4 T-Jet 118 kW ab Herbst 2010
   Abarth 695 Tributo Ferrari, 132 kW seit Juli 2010, limitiert auf 1.695 Stück
   Abarth 695 Edizione Maserati 132 kW seit Anfang 2013, limitiert auf 499 Stück
   Abarth 595 50* Anniversario 132 kW seit Ende 2013
   Abarth 595 Turismo, 1.4 T-Jet 118 kW seit August 2012
   Abarth 595 Competizione, 1.4 T-Jet 118 kW seit August 2012/seit Mitte 2015 180 PS
   Abarth 695 Biposto, 1.4 T-Jet 140 kW seit Ende 2014

   500 Abarth Assetto Corse 1.4 T-Jet 140 kW
   500 Abarth R3T 1.4 Turbo 132 kW (180 PS)

Mit den zwei letztgenannten Modellen wird um die Trofeo 500 Abarth gefahren. Die technischen Daten der beiden letzten Modelle:
Motor

   Vierzylinder-Reihenmotor mit 16 Ventilen und Turboaufladung, 1368 cm³ brutto
   Leistung: die Rallye-Version wird mit 132 kW bei 5500/min angegeben, die Rennversion mit 140 kW (140 kW)
   Drehmoment: 300 Nm bei 3000/min
   Garrett GT1446a Turbolader, 29 mm Restriktor im Lufteinlass
   Spezialschlauchverbindungen (verstärkt) für Kühlwasser und Ansaugluft

Antrieb

   sequenzielles Sechsganggetriebe von Sadev, Frontantrieb mit Differenzialsperre
   Zweischeibenkupplung 184 mm (Metall-Keramik)
   Spezial-Halbwellen

Fahrwerk

   vorne MacPherson-Federbeine, verstellbare Stoßdämpfer mit höhenverstellbaren Federtellern für die Schraubenfedern. Durch Beilagscheiben einstellbarer Sturz
   hinten Raumlenkerachse, Stoßdämpfer, Fahrzeughöhe und Sturz einstellbar wie vorne

Lenkung

   Servolenkung mit elektrischem Antrieb (EPS)

Bremsen

   vorn Brembo Bremssattel mit vier M4X40 Kolben, innenbelüftete Scheibe 295 mm × 28 mm
   hinten Brembo Bremssattel mit 36 mm Kolben, massive Bremsscheibe 240 mm × 11 mm
   Rennbremsklötze v + h
   Hydraulische Handbremse
   Bremskraftverteilung einstellbar

Weitere Daten

   Abmessungen: Länge 3657 mm, Breite 1627 mm Radstand 2300 mm
   Fahrzeuginnenraum ausgeräumt, in die Karosserie eingeschweißter Überrollkäfig; Sicherheitszelle aus Stahlrohr und Schalensitze mit Hosenträgergurten für Fahrer und Beifahrer (nur die Verankerungspunkte gehören zum Lieferumfang)
   Gewicht: 1080 kg

Den Rallye-Abarth selbst kann man für 48.000 Euro (netto und rennfertig) mit Straßenzulassung kaufen.
Autoteile und Motoren

Bekannt unter dem Namen Abarth waren in den 1960er- und noch bis in die 1970er-Jahre die Auspuffanlagen und Lenkräder.

   Bialbero-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC)

Ergebnisse im Motorsport
Siege in der Sportwagen-Weltmeisterschaft
Jahr Rennen Fahrzeug Fahrer 1 Fahrer 2
1962[5] Coppa Maifredi Fiat-Abarth 1000 Italien Ludovico Scarfiotti
Großer Preis von Berlin Fiat-Abarth 1000 Schweiz Robert Jenny
Coppa Cittá di Enna Fiat-Abarth 1000 Italien Marsilio Pasotti Italien Giancarlo Scotti
500-km-Rennen am Nürburgring Fiat-Abarth 1000 Bialbero Bundesrepublik Deutschland Eberhard Mahle
1963[6] 3-Stunden-Rennen von Sebring Fiat-Abarth 1000 Bundesrepublik Deutschland Hans Herrmann
Coppa Maifredi Fiat-Abarth 1000 Italien Marsilio Pasotti Italien Benedetto Guarini
3-Stunden-Rennen von Monza Fiat-Abarth 1000 Italien Romano Perdomi
Coppa Cittá di Enna Fiat-Abarth 1000 Italien Romano Perdomi
500-km-Rennen am Nürburgring Fiat-Abarth 850 Bundesrepublik Deutschland Hans Herrmann Belgien Teddy Pilette
Coppa Inter-Europa 1964 Abarth-Simca 1300 Bialbero Schweiz Tommy Spychiger
1964[7] Großer Preis von Monza Abarth-Simca 1300 Bialbero Italien Franco Patria
Coppa Cittá di Enna Abarth-Simca 2000 GT Bundesrepublik Deutschland Hans Herrmann
500-km-Rennen am Nürburgring Abarth-Simca 1300 Bialbero Bundesrepublik Deutschland Hans Herrmann Bundesrepublik Deutschland Klaus Steinmetz
1965[8] Coppa Bologna Abarth-Simca 1300 Bialbero Italien Herbert Demetz
Coppa Inter-Europa 1965 Abarth-Simca 1300 Bialbero Bundesrepublik Deutschland Klaus Steinmetz
Corsa della Mendola Abarth-Simca 2000 GT Italien Herbert Demetz
1966[9] 500-km-Rennen am Nürburgring Abarth 1300 GT Bundesrepublik Deutschland Ernst Furtmayr
1967[10] Großer Preis von Hockenheim Abarth 1300 GT Niederlande Toine Hezemans

Quelle
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