Der Piaggio Porter
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Der Piaggio Porter
Der Piaggio Porter ist eine Baureihe von Kleintransportern des italienischen Herstellers Piaggio wahlweise mit Otto-, Diesel- oder Elektromotor.
Piaggio Porter Pick-Up
Porter
Hersteller: Piaggio
Produktionszeitraum: 1992–heute
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Technische Daten
Bauformen: Pritschenwagen, Kastenwagen, Kleinbus
Motoren: Ottomotor:
1,3 Liter (52 kW)
Dieselmotoren:
1,2–1,4 Liter
(28–47 kW)
Elektromotoren:
9,2–10,5 kW
Länge: 3400–4360 mm
Breite: 1395–1560 mm
Höhe: 1705–1870 mm
Radstand: 1810–2180 mm
Rückansicht des Piaggio Porter Pritschenwagens
Piaggio Porter als Polizeifahrzeug auf Helgoland
Der Wagen basiert auf dem Daihatsu Hijet. Der Hijet wurde von Piaggio zwischen 1992 und 2002 für die Toyota-Tochter Daihatsu gebaut. Seither baut Piaggio den Porter auf der Grundlage einer Lizenz von Daihatsu.[1] Die Motoren werden in Indien gebaut. Angeboten werden die Bauformen Kleinbus, Kastenwagen, Pritschenwagen, Kipper und Big Deck (Pritschenwagen mit vergrößerter Ladefläche 1400 × 2325 mm) und für Sonderaufbauten Chassis/Kabine. Die Maxxi-Varianten sind hinten mit Zwillingsbereifung ausgestattet.
Die Porter 4×4-Version fürs Gelände schafft 28 % Steigung und eine Seitenneigung von 45 Grad.
Antriebsvarianten
Variante mit Ottomotor
Der Ottomotor verfügt über 1300 cm³ Hubraum und leistet maximal 44 kW. Das Fahrzeug erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Zum Modelljahr 2011 erhielt der Porter einen neuen Reihenvierzylindermotor (Multi-Tech Serie) mit vier Ventilen pro Zylinder und zwei obenliegenden Nockenwellen. Er leistet 52 kW (71 PS)[2].
Variante mit Dieselmotor
Mit dem Dieselmotor mit 1400 cm³ und 28 kW maximaler Leistung beträgt die Höchstgeschwindigkeit 110 km/h. Außer dem neuen Ottomotor erhielt der Porter zum Modelljahr 2011 einen neu entwickelten Zweizylinder-Dieselmotor, Typ P120, mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Er bietet eine Leistung von 47 kW (63 PS).[2]
Variante mit Elektroantrieb
Die Modelle werden mit 9,2 und 10,5-kW-Elektromotor angeboten. Die Nutzlast liegt je nach Aufbaugewicht zwischen 440 kg (Kombi) und 560 kg (Pick-Up). Die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Motor zwischen 48 und 57 km/h. Der Porter Elektro hat eine Reichweite zwischen 75 und 137 km, je nach Fahrweise und Motor. Die Aufladedauer der Traktionsbatterie an einem 220-Volt-Netz beträgt acht Stunden, mit 400V-Drehstrom und externem Ladegerät zwei Stunden.
Versionen des Elektro Porter werden seit 1995 angeboten.
Alle Porter-Varianten sind seit Februar 2011 serienmäßig mit ABS sowie einer Servolenkung ausgestattet. Mit den neuen Motoren führte Piaggio eine modernere Frontgestaltung (insb. Kühlergrill und Scheinwerfer) ein, während sich die Seitenansicht nicht änderte.
Siehe auch
Elektrolastkraftwagen
Andere Hersteller von Elektro-Kleinlastwagen:
e-Wolf
Bluebird Automotive
EcoCraft Automotive
Smith Electric Vehicles
Quelle
Eine saubere Sache, auf Helgoland nennt man übrigens das E- Polizeiauto den Teleporter.
Piaggio Porter Pick-Up
Porter
Hersteller: Piaggio
Produktionszeitraum: 1992–heute
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Technische Daten
Bauformen: Pritschenwagen, Kastenwagen, Kleinbus
Motoren: Ottomotor:
1,3 Liter (52 kW)
Dieselmotoren:
1,2–1,4 Liter
(28–47 kW)
Elektromotoren:
9,2–10,5 kW
Länge: 3400–4360 mm
Breite: 1395–1560 mm
Höhe: 1705–1870 mm
Radstand: 1810–2180 mm
Rückansicht des Piaggio Porter Pritschenwagens
Piaggio Porter als Polizeifahrzeug auf Helgoland
Der Wagen basiert auf dem Daihatsu Hijet. Der Hijet wurde von Piaggio zwischen 1992 und 2002 für die Toyota-Tochter Daihatsu gebaut. Seither baut Piaggio den Porter auf der Grundlage einer Lizenz von Daihatsu.[1] Die Motoren werden in Indien gebaut. Angeboten werden die Bauformen Kleinbus, Kastenwagen, Pritschenwagen, Kipper und Big Deck (Pritschenwagen mit vergrößerter Ladefläche 1400 × 2325 mm) und für Sonderaufbauten Chassis/Kabine. Die Maxxi-Varianten sind hinten mit Zwillingsbereifung ausgestattet.
Die Porter 4×4-Version fürs Gelände schafft 28 % Steigung und eine Seitenneigung von 45 Grad.
Antriebsvarianten
Variante mit Ottomotor
Der Ottomotor verfügt über 1300 cm³ Hubraum und leistet maximal 44 kW. Das Fahrzeug erreicht damit eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Zum Modelljahr 2011 erhielt der Porter einen neuen Reihenvierzylindermotor (Multi-Tech Serie) mit vier Ventilen pro Zylinder und zwei obenliegenden Nockenwellen. Er leistet 52 kW (71 PS)[2].
Variante mit Dieselmotor
Mit dem Dieselmotor mit 1400 cm³ und 28 kW maximaler Leistung beträgt die Höchstgeschwindigkeit 110 km/h. Außer dem neuen Ottomotor erhielt der Porter zum Modelljahr 2011 einen neu entwickelten Zweizylinder-Dieselmotor, Typ P120, mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Er bietet eine Leistung von 47 kW (63 PS).[2]
Variante mit Elektroantrieb
Die Modelle werden mit 9,2 und 10,5-kW-Elektromotor angeboten. Die Nutzlast liegt je nach Aufbaugewicht zwischen 440 kg (Kombi) und 560 kg (Pick-Up). Die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Motor zwischen 48 und 57 km/h. Der Porter Elektro hat eine Reichweite zwischen 75 und 137 km, je nach Fahrweise und Motor. Die Aufladedauer der Traktionsbatterie an einem 220-Volt-Netz beträgt acht Stunden, mit 400V-Drehstrom und externem Ladegerät zwei Stunden.
Versionen des Elektro Porter werden seit 1995 angeboten.
Alle Porter-Varianten sind seit Februar 2011 serienmäßig mit ABS sowie einer Servolenkung ausgestattet. Mit den neuen Motoren führte Piaggio eine modernere Frontgestaltung (insb. Kühlergrill und Scheinwerfer) ein, während sich die Seitenansicht nicht änderte.
Siehe auch
Elektrolastkraftwagen
Andere Hersteller von Elektro-Kleinlastwagen:
e-Wolf
Bluebird Automotive
EcoCraft Automotive
Smith Electric Vehicles
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Eine saubere Sache, auf Helgoland nennt man übrigens das E- Polizeiauto den Teleporter.
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