*** AdBlue ***
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*** AdBlue ***
Nun wer braucht das und muss der Bildungsbürger, dass unbedingt wissen?
Als guter Christ wurde man sagen,wie man aus Wasser Wein macht.
Oder für die ganz einfach gestrickten,wie man aus Harnstoff( Pisse ) saubere Luft macht.
Gut die Bildungsbürger halten das natürlich für reine Verschwörungstheorie, wenn das nicht sogar Teufelswerk ist.Alles was nicht in Ihren kleine Dummkopf rein passt ist sowie so eine Erfindung von Reichsdeutschen Verschwörungstheoretikern.
Gut aber das es dennoch gerade auf hinsicht von Forschung einiges gibt, was sich dem Fortschritt verschrieben hat.
Nun wie auch immer,wir werden Euch das mal aufzeigen.
AdBlue (auch AUS 32 für aqueous urea solution oder Arla 32) ist eine wässrige Harnstofflösung, bestehend aus 32,5 Prozent reinem Harnstoff und 67,5 Prozent demineralisiertem Wasser. Mit dieser Lösung wird der Ausstoß von Stickoxiden (NOx) bei Dieselmotoren um bis zu 90 Prozent reduziert.[2] Der deutsche Verband der Automobilindustrie e. V. hat die Marke schützen lassen;[1] in Nordamerika wird Diesel Exhaust Fluid (DEF) als Name verwendet.
Die wasserklare Flüssigkeit wird in den Abgasstrang eingespritzt und führt zu einer selektiven katalytischen Reduktion (SCR). Stickoxide und Ammoniak werden dabei zu Wasser und Stickstoff umgewandelt.[3] Neben der Verwendung von AdBlue in SCR-Katalysatoren kommen auch NOx-Speicherkatalysatoren ohne Zusatzstoffe zum Einsatz, um im PKW-Bereich die Euro6-Abgasnorm zu erfüllen.[4]
AdBlue-Tank (Lkw)
AdBlue-Tank in der Reserveradmulde (Pkw)
AdBlue-Tankstutzen (Pkw)
Abgasstrang des Dieselmotors mit Katalysatoren und Harnstoffeinspritzung, schematische Darstellung
Technik
Das SCR-Verfahren nutzt Ammoniak( Pisse), welches an Bord des Fahrzeugs aus Harnstoff gewonnen wird. Die in einem separaten Tank liegende 32,5-prozentige Harnstofflösung wird durch einen Injektor dosiert in den Abgasstrom mit einem Systemdruck von 4,5 bis 8,5 bar eingespritzt. Der Ammoniak reduziert im titanbeschichteten SCR-Katalysator ab einer Abgastemperatur von 170 Grad Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in Stickstoff, Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid.[5]
Innenansicht eines Adblue-Tanks mit Tauchpumpe und Heizung (rot)
Eigenschaft Wert Einheit
Harnstoffgehalt 31,8–33,2 Gew.-%
Kristallisationsbeginn −11,5 °C
Brechungsindex 1,3817–1,3843 –
Wärmeleitfähigkeit 0,57 W/(m·K)
Spezifische Wärmekapazität 3,51 J/(g·K)
Schmelzenthalpie 270 J/g
Dichte bei 20 °C 1,087–1,093 g/cm³
Dynamische Viskosität 1,4 mPa·s
Der Gefrierpunkt von AdBlue liegt bei −11,5 °C, daher ist in Ländern der gemäßigten Zone mit winterlichen Minusgraden eine zusätzliche Beheizung notwendig. Der Vorratstank ist beheiz- und das Leitungssystem entleerbar. Der Entleervorgang wird zum Beispiel über ein Reversieren der Tauchpumpe im Vorratstank realisiert. Die Lösung im Leitungssystem wird nach dem Abschalten der Zündung in den beheizbaren Vorratstank zurückgefördert.
Von AdBlue geht keine besondere Gefährdung im Sinne des europäischen Chemikalienrechts aus. Auch gemäß dem Transportrecht ist AdBlue kein Gefahrgut. Hautkontakt sollte vermieden werden; eventuelle Reste kann man mit Wasser abwaschen.
Verbrauch und Herstellung
Diesel exhaust fluid (DEF) für den nordamerikanischen Markt
Der Verbrauch von AdBlue liegt, je nach Quelle, bei etwa 5 % des eingesetzten Dieselkraftstoffs,[2] oder 1,5 Liter auf 1000 km.[6] Bei Nutzfahrzeugen wird durch die Verwendung von AdBlue der Einspritzbeginn früher möglich und dadurch der Kraftstoffverbrauch um etwa 6 % reduziert.[7] Zur Herstellung von einem Liter Harnstoff wird ein Kilogramm Erdgas benötigt.[8] Der Preis von AdBlue wird durch den Preis von Harnstoff beeinflusst, Ende 2015 lag er laut Weltbank bei 220 EUR pro Tonne, das sind ca. 8 Eurocent pro Liter AdBlue.[9]
AdBlue wird in Deutschland von BASF und SKW Stickstoffwerke Piesteritz, in Nordeuropa primär von den Unternehmen AMI und Yara produziert. Mittlerweile wird AdBlue von vielen Tankstellenunternehmen, unter anderem Aral, Raiffeisen-Tankstellen, Westfalen AG, Total, Agip, Tank & Rast, Shell, Avia, Classic, Hoyer KG entweder an Zapfsäulen oder im Kanister angeboten. Die Verfügbarkeit liegt aktuell bei 6.717 Tankstellen und 10.902 Kanisterstandorten in Europa.[10]
Finanzielle Aspekte
Tankstelle (links AdBlue; rechts Diesel)
Für die technische Ausstattung fallen zusätzliche Kosten sowie Gewichts- und Platzbedarf für Tank, Leitungen, Sensorik, Elektronik, etc. an. Die Preise von Dieselfahrzeugen mit SCR-Katalysator und AdBlue sind 2015 daher noch deutlich höher als von Fahrzeugen mit Ottomotoren. So kostet beispielsweise ein Neuwagen des Typs Peugeot 208 mit Dieselmotor und SCR-Abgasreinigung mit 17.950 Euro gegenüber der Ausführung mit Ottomotor mit 14.950 Euro 3000 Euro mehr in der Anschaffung.[11][12]
Pkw-Modelle, die AdBlue verwenden
(Stand Oktober 2015)
Audi: Clean-Diesel-Baureihe[13]
BMW: BluePerformance-Baureihe[14]
Chevrolet Cruze.[15]
Citroën/Peugeot: BlueHDi-Motoren[16]
Jaguar: Modell XE
Mazda CX-7
Mercedes: BlueTec-Baureihe[17]
Opel Zafira 2.0 CDTI[18], Opel Insignia 2.0 CDTI Modelljahr 2015[19]
Porsche Cayenne Diesel (nur US-Modell)[20]
VW: innerhalb der BlueMotion-Baureihe nur die Blue-Modelle[21]
Skoda: Superb 2,0 TDI, alle Modelle mit der Erweiterung SCR
Jeep: Grand Cherokee 3,0 V6 EcoDiesel
Auch bei Dieselmotoren der Eisenbahn kommt AdBlue zur Anwendung, beispielsweise beim Stadler Regio-Shuttle RS1.[22]
Siehe auch
VW-Abgasskandal
Quelle
Bitte jetzt nicht um Kosten zu sparen in den Tank Pinkeln, dass könnte schief gehen.
Als guter Christ wurde man sagen,wie man aus Wasser Wein macht.
Oder für die ganz einfach gestrickten,wie man aus Harnstoff( Pisse ) saubere Luft macht.
Gut die Bildungsbürger halten das natürlich für reine Verschwörungstheorie, wenn das nicht sogar Teufelswerk ist.Alles was nicht in Ihren kleine Dummkopf rein passt ist sowie so eine Erfindung von Reichsdeutschen Verschwörungstheoretikern.
Gut aber das es dennoch gerade auf hinsicht von Forschung einiges gibt, was sich dem Fortschritt verschrieben hat.
Nun wie auch immer,wir werden Euch das mal aufzeigen.
AdBlue (auch AUS 32 für aqueous urea solution oder Arla 32) ist eine wässrige Harnstofflösung, bestehend aus 32,5 Prozent reinem Harnstoff und 67,5 Prozent demineralisiertem Wasser. Mit dieser Lösung wird der Ausstoß von Stickoxiden (NOx) bei Dieselmotoren um bis zu 90 Prozent reduziert.[2] Der deutsche Verband der Automobilindustrie e. V. hat die Marke schützen lassen;[1] in Nordamerika wird Diesel Exhaust Fluid (DEF) als Name verwendet.
Die wasserklare Flüssigkeit wird in den Abgasstrang eingespritzt und führt zu einer selektiven katalytischen Reduktion (SCR). Stickoxide und Ammoniak werden dabei zu Wasser und Stickstoff umgewandelt.[3] Neben der Verwendung von AdBlue in SCR-Katalysatoren kommen auch NOx-Speicherkatalysatoren ohne Zusatzstoffe zum Einsatz, um im PKW-Bereich die Euro6-Abgasnorm zu erfüllen.[4]
AdBlue-Tank (Lkw)
AdBlue-Tank in der Reserveradmulde (Pkw)
AdBlue-Tankstutzen (Pkw)
Abgasstrang des Dieselmotors mit Katalysatoren und Harnstoffeinspritzung, schematische Darstellung
Technik
Das SCR-Verfahren nutzt Ammoniak( Pisse), welches an Bord des Fahrzeugs aus Harnstoff gewonnen wird. Die in einem separaten Tank liegende 32,5-prozentige Harnstofflösung wird durch einen Injektor dosiert in den Abgasstrom mit einem Systemdruck von 4,5 bis 8,5 bar eingespritzt. Der Ammoniak reduziert im titanbeschichteten SCR-Katalysator ab einer Abgastemperatur von 170 Grad Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in Stickstoff, Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid.[5]
Innenansicht eines Adblue-Tanks mit Tauchpumpe und Heizung (rot)
Eigenschaft Wert Einheit
Harnstoffgehalt 31,8–33,2 Gew.-%
Kristallisationsbeginn −11,5 °C
Brechungsindex 1,3817–1,3843 –
Wärmeleitfähigkeit 0,57 W/(m·K)
Spezifische Wärmekapazität 3,51 J/(g·K)
Schmelzenthalpie 270 J/g
Dichte bei 20 °C 1,087–1,093 g/cm³
Dynamische Viskosität 1,4 mPa·s
Der Gefrierpunkt von AdBlue liegt bei −11,5 °C, daher ist in Ländern der gemäßigten Zone mit winterlichen Minusgraden eine zusätzliche Beheizung notwendig. Der Vorratstank ist beheiz- und das Leitungssystem entleerbar. Der Entleervorgang wird zum Beispiel über ein Reversieren der Tauchpumpe im Vorratstank realisiert. Die Lösung im Leitungssystem wird nach dem Abschalten der Zündung in den beheizbaren Vorratstank zurückgefördert.
Von AdBlue geht keine besondere Gefährdung im Sinne des europäischen Chemikalienrechts aus. Auch gemäß dem Transportrecht ist AdBlue kein Gefahrgut. Hautkontakt sollte vermieden werden; eventuelle Reste kann man mit Wasser abwaschen.
Verbrauch und Herstellung
Diesel exhaust fluid (DEF) für den nordamerikanischen Markt
Der Verbrauch von AdBlue liegt, je nach Quelle, bei etwa 5 % des eingesetzten Dieselkraftstoffs,[2] oder 1,5 Liter auf 1000 km.[6] Bei Nutzfahrzeugen wird durch die Verwendung von AdBlue der Einspritzbeginn früher möglich und dadurch der Kraftstoffverbrauch um etwa 6 % reduziert.[7] Zur Herstellung von einem Liter Harnstoff wird ein Kilogramm Erdgas benötigt.[8] Der Preis von AdBlue wird durch den Preis von Harnstoff beeinflusst, Ende 2015 lag er laut Weltbank bei 220 EUR pro Tonne, das sind ca. 8 Eurocent pro Liter AdBlue.[9]
AdBlue wird in Deutschland von BASF und SKW Stickstoffwerke Piesteritz, in Nordeuropa primär von den Unternehmen AMI und Yara produziert. Mittlerweile wird AdBlue von vielen Tankstellenunternehmen, unter anderem Aral, Raiffeisen-Tankstellen, Westfalen AG, Total, Agip, Tank & Rast, Shell, Avia, Classic, Hoyer KG entweder an Zapfsäulen oder im Kanister angeboten. Die Verfügbarkeit liegt aktuell bei 6.717 Tankstellen und 10.902 Kanisterstandorten in Europa.[10]
Finanzielle Aspekte
Tankstelle (links AdBlue; rechts Diesel)
Für die technische Ausstattung fallen zusätzliche Kosten sowie Gewichts- und Platzbedarf für Tank, Leitungen, Sensorik, Elektronik, etc. an. Die Preise von Dieselfahrzeugen mit SCR-Katalysator und AdBlue sind 2015 daher noch deutlich höher als von Fahrzeugen mit Ottomotoren. So kostet beispielsweise ein Neuwagen des Typs Peugeot 208 mit Dieselmotor und SCR-Abgasreinigung mit 17.950 Euro gegenüber der Ausführung mit Ottomotor mit 14.950 Euro 3000 Euro mehr in der Anschaffung.[11][12]
Pkw-Modelle, die AdBlue verwenden
(Stand Oktober 2015)
Audi: Clean-Diesel-Baureihe[13]
BMW: BluePerformance-Baureihe[14]
Chevrolet Cruze.[15]
Citroën/Peugeot: BlueHDi-Motoren[16]
Jaguar: Modell XE
Mazda CX-7
Mercedes: BlueTec-Baureihe[17]
Opel Zafira 2.0 CDTI[18], Opel Insignia 2.0 CDTI Modelljahr 2015[19]
Porsche Cayenne Diesel (nur US-Modell)[20]
VW: innerhalb der BlueMotion-Baureihe nur die Blue-Modelle[21]
Skoda: Superb 2,0 TDI, alle Modelle mit der Erweiterung SCR
Jeep: Grand Cherokee 3,0 V6 EcoDiesel
Auch bei Dieselmotoren der Eisenbahn kommt AdBlue zur Anwendung, beispielsweise beim Stadler Regio-Shuttle RS1.[22]
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VW-Abgasskandal
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