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Die Hella KGaA Hueck & Co.

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Die Hella KGaA Hueck & Co. Empty Die Hella KGaA Hueck & Co.

Beitrag  Andy Mi Jul 06, 2016 9:02 pm

Die Hella KGaA Hueck & Co. (Eigenschreibweise HELLA) ist ein international operierender deutscher Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen. Die Kerngeschäfte des Konzerns gliedern sich in drei Segmente: Automotive, Aftermarket und Special Applications.

Die Hella KGaA Hueck & Co. 150px-HELLA_Logo_3D_Background_4C_300dpi
Rechtsform Kommanditgesellschaft auf Aktien
ISIN DE000A13SX22
Gründung 1899
Sitz Lippstadt, Deutschland
Leitung Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
Mitarbeiter 31.864 (31. Mai 2015)[1]
Umsatz 5,835 Mrd. EUR (2014/15)[1]
Branche Automobilzulieferer
Website www.hella.de


Allgemein

Hella zählt zu den Top 40 der weltweiten Automobilzulieferer sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen und verfügt über eine der größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile, Zubehör, Diagnose und Serviceleistungen in Europa.[2] Weltweit sind rund 30.700 Menschen an mehr als 100 Standorten in über 35 Ländern[3] beschäftigt. Davon arbeiten mehr als 6.000 Ingenieure und Techniker in Forschung und Entwicklung.
Aufteilung

Das Segment Automotive setzt sich zusammen aus Entwicklung, Herstellung sowie Vermarktung von Komponenten und Systemen der Lichttechnik und Elektronik für Fahrzeughersteller und andere Zulieferer. Im Segment Aftermarket entwickelt, produziert und vermarktet Hella Produkte für den unabhängigen Teilehandel und für Werkstätten. Das Segment Special Applications bedient Zielgruppen von Baumaschinen- und Bootsherstellern bis hin zu Kommunen und Energieversorgern mit Licht- und Elektronikprodukten.
Geschichte

Das Unternehmen wurde 1899 von Sally Windmüller unter dem Namen „Westfälische Metall-Industrie Aktien-Gesellschaft (WMI)“ gegründet. Zu dieser Zeit bestand das Produktprogramm aus Ballhupen und Kerzen- und Petroleum-Lampen für Kutschen.

Der Name Hella wurde erstmals 1908 als Warenzeichen für einen Acetylen-Scheinwerfer verwendet. 1923 übernahm die Lüdenscheider Fabrikantenfamilie Hueck die Aktienmehrheit. 1986 wurde der Name Hella schließlich in die Firmenbezeichnung aufgenommen. Die wahrscheinlichste Erklärung für den Markennamen wird Sally Windmüller persönlich zugeschrieben, der damit seine Frau Helene, in Kurzform Hella, ehren wollte, gleichzeitig aber die spielerische Assoziation zwischen dem Namen und dem Wort „heller“ nutzen wollte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit der Erweiterung des Unternehmens begonnen, sodass im Jahr 1951 die erste deutsche Tochtergesellschaft in Wembach gegründet wurde. Heute verfügt das Unternehmen in Deutschland unter anderem über Standorte in Lippstadt, Bremen, Recklinghausen, Hamm (Bockum-Hövel), Nellingen und Wembach. Das seit 1973 bestehende Zentrallager in Erwitte firmiert heute als Hella Distribution GmbH. In den frühen 1960er-Jahren wurde ebenso mit der Internationalisierung des Unternehmens begonnen und im Jahr 1961 die erste ausländische Produktionsstätte in Mentone, Australien, gegründet. Heute verfügt Hella über 100 Standorte in 35 Ländern und ist in den Wirtschaftsräumen Europa, NAFTA/Südamerika, Afrika sowie Asien/Pazifik vertreten.

Seit den 1990er Jahren ist Hella zudem an mehreren Joint Ventures mit anderen Automobilzulieferern beteiligt, um über die Kerngeschäftsbereiche hinaus Kompetenzen in weiteren Bereichen aufzubauen. Zurzeit betreibt Hella verschiedene Kooperationen mit Behr, Plastic Omnium, Samlip, Leoni, Mando, TMD Friction und InnoSenT GmbH (Stand: 09/2014). Joint Ventures sind beispielsweise HBPO GmbH und BHTC GmbH in Lippstadt oder auch Intedis GmbH[4] in Würzburg. Die unterschiedlichen Joint Ventures beschäftigen sich u.a. mit der Architektur von Elektronik-Bordnetzen (Joint Venture Intedis) oder der Entwicklung von Diagnose-Hardware (Joint Venture Hella Gutmann Solutions, Ihringen). Des Weiteren wurde im Jahr 2002 die gemeinsame Holdinggesellschaft „Hella Stanley Ltd Pty“ mit Stanley Electric Co., Ltd. als Partner und mit Sitz in Melbourne gegründet.[5]

Wegen starker wirtschaftlicher Schwankungen musste Hella im Geschäftsjahr 2005/06 Einbußen beim Gewinn verzeichnen. Ein durch die Geschäftsführung beschlossenes Programm zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung zeigte allerdings schnell Wirkung, so dass Hella bereits im darauffolgenden Geschäftsjahr 2006/07 wieder einen operativen Gewinn erwirtschaftete. Im Geschäftsjahr 2007/08, das am 31. Mai 2008 endete, konnte der operative Gewinn weiterhin deutlich gesteigert werden. Dazu verzeichnete Hella mit 3,9 Mrd. den zweithöchsten Konzernumsatz der Firmengeschichte, der im Geschäftsjahr 2010/2011 mit rund 4,4 Milliarden Euro übertroffen wurde. Damit wurde zum ersten Mal in der Konzerngeschichte ein Umsatz von über 4 Milliarden Euro generiert. In den darauf folgenden Geschäftsjahren konnte ein stetiger Anstieg des Umsatzes verzeichnet werden, der 2013/2014 5,3 Milliarden Euro erreichte.

Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an der Börse Luxemburg gehandelt und sind im SDAX enthalten. Am 21. September 2015 ist die Aktie in den MDAX aufgestiegen.[6]
Produkte

Der Hella Konzern entwickelt und fertigt im Geschäftssegment Automotive Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik. Dazu kommt im Segment Aftermarket über eine der größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile, -Zubehör, Diagnose und Serviceleistungen in Europa. Im Special Applications-Segment entwickelt Hella außerdem Produkte für Spezialfahrzeuge und gänzlich unabhängige Anwendungen, wie Straßen- oder Industriebeleuchtung. In Joint-Venture-Unternehmen entstehen zudem komplette Fahrzeugmodule, Klimasysteme und Bordnetze.

Im Geschäftsbereich Licht entwickelt und fertigt Hella Scheinwerfer, Leuchten und Innenbeleuchtung. Aktuelle Innovationen sind sensorengesteuerte Scheinwerfersysteme, die sich der jeweiligen Fahr- und Wettersituation anpassen, sowie Blendfreies Fernlicht. Scheinwerfer mit LEDs als Lichtquellen für Abblendlicht und Fernlicht werden bereits in Serie produziert, so etwa für den Cadillac Escalade Platinum. Als Positions- und Tagfahrlicht sind sie in vielen Mittel- und Oberklassefahrzeugen bereits serienmäßig vorhanden.

Kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme zur Optimierung der Lichtverteilung in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrssituation wurden entwickelt. Dazu übernahm das Unternehmen 2006 den in Berlin ansässigen Spezialisten AGLAIA für visuelle Sensorsysteme.

Systeme zur Effizienzsteigerung sowie Sicherheits- und Komfortsysteme prägen das Elektronik-Produktportfolio. Dazu gehören Datenbus-fähige elektronische Steuergeräte sowie Dachbedieneinheiten in Form von Licht-Elektronik-Modulen, aber auch Fahrzugangs- und Fahrberechtigungssysteme. Module für das Strommanagement optimieren den Energiehaushalt des Bordnetzes und verbessern die Batterie-Ladebilanz. Weitere Produktfelder sind elektronische Fahrerassistenzsysteme, u.a. gestützt auf 24-GHz-Radar-sensoren. Wichtige Produkte sind hier Spurwechselassistenten und Ausparkhilfen. Weitere wichtige Produktbereiche sind elektronische Komponenten wie Aktuatoren, Fahrpedalgeber, Lenksteuergeräte für EPS-Systeme, Ölsensoren, Positionssensoren, Regen/Lichtsensoren, Scheinwerferreinigungsanlagen und Vakuumpumpen.

Das Joint Venture Behr Hella Service wurde 2005 für die gemeinsame Bearbeitung des weltweiten freien Teilemarktes für Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung gegründet.

Neben Fahrzeugzubehör für zivile PKW entwickelt und fertigt Hella auch Sondersignalanlagen für behördliche Einsatzfahrzeuge. Dazu gehören Rundumkennleuchten und Blitzkennleuchten (in blau und gelb), optische Warnsysteme (OWS) sowie Rundum-Ton-Kombinationen (RTK). Dies sind kompakte Dachaufbauten, die zwei Blaulichter, Folgetonhorn und evtl. verschiedene Zusatzelemente vereinen. Sie werden von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und zahlreichen anderen Betreibern von Einsatz- und Sonderfahrzeugen verwendet. Außerdem gehören zur Produkt-Palette für Behörden noch Scheinwerfer, sog. Straßenräumer (Blitzleuchten am Stoßfänger) und einige weitere Produkte, wie z.B. verdeckte Sondersignalanlagen für zivile Einsatzfahrzeuge.

Durch strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie Plastic Omnium und Behr ist Hella auch in anderen Bereichen etabliert, zum Beispiel Frontends (Joint Venture HBPO GmbH, Lippstadt) sowie Klimaregelsysteme und Sensoren (Joint Venture BHTC GmbH, Stuttgart).

Das neuseeländische Tochterunternehmen Hella-New Zealand Limited liefert mit dem Hella-Marine-Programm Leuchten für den Schiffseinsatz. Dazu gehören neben Mast- und Innenleuchten in LED-Technik auch Leuchtensysteme für Bootstrailer.

Im Geschäftsfeld „Industries“ überträgt Hella vorhandene Technologien aus dem Automobilsektor auf neue Kundenzielgruppen. Als erstes Pilotprojekt wurden in Lippstadt, dem Stammsitz des Unternehmens, einige Straßenzüge mit einer neu entwickelten LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet. Auch mehrere Städte in China sind mittlerweile mit dieser Art Straßenbeleuchtung ausgestattet. Ein weiteres Projekt ist die LED-Flughafenbefeuerung, diese kommt bisher unter anderem auf den Flughäfen Luxemburg, Paderborn/Lippstadt und Stavanger zum Einsatz. Zudem werden in diesem Geschäftsfeld neuartige Personenzählgeräte und LED-Innenbeleuchtungen, u.a. für den Küchenbereich, angeboten.

2012 ging Hella mit dem chinesischen Automobilhersteller BAIC eine Kooperation ein, um auf den chinesischen Markt speziell zugeschnittene Lichtsysteme zu entwickeln und zu produzieren[7].

Produktentwicklung

Produktentwicklung
um
1908 erste elektrische Scheinwerfer
1915 Erstes Abblendlicht
1936 Scheinwerfer für den Volkswagen-Prototyp
1957 Asymmetrische Lichtverteilung
1965 Erster vollelektronischer Blinkgeber
1971 H4-Halogenlicht
1983 Erster DE-Projektionsscheinwerfer
1988 Freiformreflektor
1992 Gasentladungs-Xenon-Scheinwerfer der ersten Generation geht in Serie
1993 Zulassung des ersten europäischen Hauptscheinwerfers mit Kunststoffstreuscheibe
1999 Erster Bi-Xenon-Scheinwerfer geht in Serie
Mit dem “Contactless Inductive Position Sensor” (CIPOS) führt HELLA einen eigenen Positionssensor ein, der sich bis heute millionenfach bewährt hat.
Serieneinführung integrierte Regen-Licht-Sensoren
2002 Erste spezielle Tagfahrleuchte
2003 Weltweit erste Serienanwendung von weißen LEDs im Scheinwerfer (Tagfahrlicht)
Abbiegelicht und dynamisches Kurvenlicht
Einführung des intelligenten Batteriesensor (IBS)
2007 Erste Front-Kamera mit Verkehrszeichenerkennung
2008 Hella stellt seinen ersten Voll-LED-Scheinwerfer für den Cadillac Escalade Platinum vor. Dieser wird im Januar 2009 auf dem US-Markt eingeführt.
Hella erhält weltweite Zulassung für den Spurwechselassistenten im neuen Audi A4.
2010 Entwicklung eines Lenksteuergerätes für EPS-Systeme (elektrische Servolenkung)
Erster kamerabasierter Scheinwerfer mit adaptierter Hell-Dunkel-Grenze
2012 Erster Scheinwerfer mit LED-Hauptlichtfunktionen für das Truck-Segment
2013 Erster LED-Matrix-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht

Quelle
Andy
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