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Der Holden Monaro

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Der Holden Monaro Empty Der Holden Monaro

Beitrag  checker Fr Jul 15, 2016 5:36 am

Der Holden Monaro ist ein bei der australischen General-Motors-Dependance Holden gebautes Coupé.

Der Monaro wurde von 1968 bis 1976 gebaut, als Holden LE Coupé und Holden GTS 4-door sogar bis 1979. Eine Neuauflage in moderner Form erlebte der Monaro von 2001 bis 2005.

Holden Monaro
Produktionszeitraum: 1968–2005
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Coupé
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines


Von Jahr zu Jahr
Monaro (HK/HT/HG, 1968–1971)

Der Holden Monaro 250px-1969_Holden_Monaro_%28HT%29_GTS_350_coupe_%282007-10-12%29
Holden Monaro HT GTS 350 (1969–1970)
Produktionszeitraum: 1968–1971
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotoren:
2,6–5,7 Liter
(79–221 kW)
Länge: 4699 mm
Breite: 1816 mm
Höhe: 1417–1486 mm
Radstand: 2819 mm
Leergewicht: 1471–1493 kg


Der Ur-Monaro stellte ein zweitüriges Hardtop-Coupé (ohne B-Säulen) auf Basis der zeitgenössischen Limousine Holden Belmont der HK-Serie dar und wurde in den Basisversion, als GTS und als GTS 327 angeboten. Das Grundmodell gab es wahlweise mit 2,6 l- oder 3,05 l-Reihensechszylinder, den GTS mit dem 3,05 l-R6 in stärkerer Ausführung oder einem 5,0 l-V8. Im GTS 327 verrichtete ein 5,4 l-V8 von Chevrolet seinen Dienst. Ein GTS 327 gewann 1968 auf Anhieb das 500-Meilen-Rennen von Bathurst.

Anfang 1969 erkor das australische Fachblatt Wheels den Monaro zum „Auto des Jahres 1968“.

Im Juni 1969 erhielt der Monaro HK ein erstes Facelift und hörte nun auf die Bezeichnung ‚’Monaro HT’’. Zugleich wurde im Spitzenmodell der 5,4-l V8 durch einen 5,7 l-V8 ersetzt, seine Bezeichnung entsprechend in GTS 350 geändert (Die Ziffern geben den jeweiligen Hubraum in Kubikzoll an.). Auch dieses Modell siegte beim Bathurst-Rennen 1969.

1970 folgte der erneut leicht überarbeitete Monaro HG. Erkennungsmerkmale von HT und HG gegenüber dem HK waren der Kunststoffkühlergrill (beim HK bestand er aus Metall), runder Drehzahlmesser am Armaturenbrett statt viereckiges Instrument auf der Mittelkonsole, Gummilager an der Vorderachse (anstelle Lagern aus gesinterter Bronze) und vergrößerte, um die Karosserieecken gezogene Heckleuchten.

Gut zu unterscheiden sind die Varianten auch an der Gestalt der Zierstreifen. Beim HK lief ein Streifen die linke Seite von Motor- und Kofferraumhaube entlang, beim HG liefen die Streifen die oberen Flanken entlang und endeten knapp vor der C-Säule. Die GTS-Modelle in HT- und HG-Ausführung besaßen Lufthutzen auf der Motorhaube.

Im Design ähnelt der Monaro der ersten Generation dem Opel Rekord C-Coupé; allerdings war der Holden ein gutes Stück größer.
Modell Bezeichnung Fahrzeugart Bauzeitraum
HK-80337 Monaro Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1968–06/1969
HK-80737 Monaro GTS Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1968–06/1969
HK-80837 Monaro GTS 327 Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1968–06/1969
HT-80337 Monaro Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 06/1969–07/1970
HT-80437 Monaro Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 06/1969–07/1970
HT-80737 Monaro GTS Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 06/1969–07/1970
HT-80837 Monaro GTS Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 06/1969–07/1970
HT-81837 Monaro GTS 350 Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 06/1969–07/1970
HG-80337 Monaro Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1970–06/1971
HG-80437 Monaro Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1970–06/1971
HG-80737 Monaro GTS Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1970–06/1971
HG-80837 Monaro GTS Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1970–06/1971
HG-81837 Monaro GTS 350 Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1970–06/1971

Vom Monaro der Typen HK,HG und HT wurden insgesamt 29.529 Stück hergestellt.[1]
Ausklappen
Datenblatt Holden Monaro HK (1969) + Monaro HT GTS 350 (1970)
Monaro/LE Coupé/GTS 4-door (HQ/HJ/HX/HZ, 1971–1979)

Der Holden Monaro 220px-Holden_HQ_Monaro_GTS-350_1973_01

Der Holden Monaro 1974-1976_Holden_HJ_Monaro_GTS_sedan_01

Im Juli 1971 präsentierte Holden mit dem Monaro HQ eine komplett neue zweite Generation. Neu war auch die komfortbetonte Ausstattungsvariante LS mit einem neuen 3,3 l-Reihensechszylinder oder V8-Motoren bis 5,7 l Hubraum und serienmäßigem schwarzem Vinyldach.

Den GTS gab es nun nicht mehr mit Sechszylindermaschine; im Basismodell sorgte ein 2,85 l-Sechszylinder für den Vortrieb. Die neue Karosserielinie mit breiterer, steiler stehender C-Säule und größerer Heckscheibe wurde weithin als weniger sportlich angesehen, gilt heute aber als einer der besten australischen Entwürfe.

Der sportliche Ruf des GTS (der bis 1973 ohne Zierstreifen auskommen musste und dessen V8 etwas an Leistung verloren hatte, insbesondere wenn er mit Dreigangautomatik gekoppelt war) nahm auch dadurch Schaden, dass Holden in Bathurst ab 1970 mit dem kleineren Holden Torana antrat.

Die Ende 1974 eingeführte HJ-Serie des Monaro war durch ein umfangreiches Facelift, auf Wunsch erhältliche Front- und Heckspoiler und den Entfall des kleinen Sechszylinders, aber auch des 5,7-l-V8 gekennzeichnet.

1976 endete die Monaro-Produktion mit einem auf 600 Stück limitierten Sondermodell LE Coupé HX[2]. Diese Coupés trugen allerdings nicht mehr den Namen Monaro, ebenso wenig wie die viertürigen GTS-Modelle.

Vom 4-türigen GTS wurde im Oktober 1977 auch noch eine HZ-Serie mit Doppelscheinwerfern und schwarzem Kühlergrill aufgelegt, die bis Ende 1979 gefertigt wurde.

Einige Exemplare des Monaro GTS wurden nach Südafrika exportiert oder dort aus importierten Teilen montiert. Später wurden diese Autos als Chevrolet SS vermarktet und erhielten eine eigene Frontpartie mit Doppelscheinwerfern. Die meisten dieser Fahrzeuge hatten den 5,7 l-V8 unter der Haube.

Der Monaro gilt als einer der führenden Muscle Cars Australiens, gemeinsam mit dem Ford Falcon GT, Chryslers Valiant Charger und den stärkeren Varianten des Holden Torana, dabei wird aber übersehen, dass die überwiegende Mehrzahl der Monaros von den kleineren Sechszylindern und den schwächeren V8-Motoren befeuert wurden. Unter Sammlern besonders gesucht sind heute der Monaro HK GTS 327 und die späteren GTS 350-Modelle.
Modell Bezeichnung Fahrzeugart Bauzeitraum
HQ-80337 Monaro Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HQ-80437 Monaro Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HQ-80837 Monaro GTS Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HQ-80837 Monaro GTS 4-door V8 Limousine, viertürig 04/1973–10/1974
HQ-81137 Monaro LS Coupé R6 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HQ-81237 Monaro LS Coupé V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HQ-81837 Monaro GTS 350 V8 Hardtop-Coupé, zweitürig 07/1971–10/1974
HJ-8WP37 Monaro LS Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 10/1974–06/1976
HJ-8WQ37 Monaro GTS Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 10/1974–07/1976
HJ-8WQ69 Monaro GTS 4-door Limousine, viertürig 10/1974–06/1976
HX-8WQ37 LE Coupé Hardtop-Coupé, zweitürig 08/1976–12/1976
HX-8WQ69 GTS 4-door Limousine, viertürig 07/1976–09/1977
HZ-8WQ69 GTS 4-door Limousine, viertürig 10/1977–12/1979

Vom Monaro der zweiten Generation wurden insgesamt 18.626 Exemplare hergestellt.[3]
Ausklappen
Datenblatt Holden Monaro HQ (1973)
Monaro (V2/VZ, 2001–2005)

Der Holden Monaro 250px-2001-2002_Holden_V2_Monaro_coupe
Der Holden Monaro 1024px-2003_Holden_Monaro_%28V2_II%29_CV8-R_coupe_%282008-12-16%29

Über 20 Jahre nach der Einstellung des Monaro der zweiten Generation zeigte Holden auf der Sydney Motor Show im Jahr 1998 ein Holden-Commodore-Coupé als Stilstudie. Die Presse taufte die Studie rasch auf den naheliegenden Namen Monaro, und die sehr positive Reaktion der Messebesucher veranlassten Holden, das Modell in Serie gehen zu lassen. Die Produktion dieses Monaro V2 begann im Jahr 2001; die Entwicklungskosten beliefen sich auf lediglich 40 Millionen Euro, allerdings hatte man die geplante Entwicklungszeit von 12 bis 18 Monaten mit 22 Monaten deutlich überschritten.

Den Monaro der dritten Generation gab es (bis Mitte 2004) als CV6 mit 3,8 l-V6 mit Kompressor und als CV8 mit 5,7 l großem V8, jeweils mit Sechsganggetriebe oder Viergangautomatik. Anfang 2003 debütierte die Serie 2 mit dem Armaturenbrett des zeitgenössischen Holden Commodore VY, Felgen im neuen Design und Änderungen an der Farbpalette. Der CV6 erreichte nur etwa ein Zehntel der Stückzahlen des Achtzylinders und entfiel mit der Einführung der Serie 3 im Sommer 2004. Von HSV wurden ab der Serie 1 in kleiner Stückzahl die auf dem Monaro basierenden Modelle GTO (255–297 kW/347–404 PS) und GTS (299 kW/408 PS) mit getunten 5,7-Liter-Motoren und aerodynamischen Anbauteilen gefertigt. Der GTS wurde später aus dem Programm gestrichen und durch das Coupe4 mit Allradantrieb ersetzt.

Ferner gab es zwei spezielle Monaro CV8-R als Sonderserien mit gehobener Ausstattung und anderen Felgen, in grauer bzw. roter Lackierung.

Der stärkste Monaro überhaupt war der HRT 427, ein von HSV konzipiertes Coupè mit einem modifizierten Siebenliter-V8 aus der Chevrolet Corvette C5R-Rennversion. Merkmale des zweisitzigen HRT 427 waren darüber hinaus Überrollkäfig, Rennfahrwerk und -Bremsen und Ram Air-Kaltluftzuführung. Mit 420 kW (571 PS) kam der GTS in knapp vier Sekunden auf 100 km/h. Da die Kalkulation ungünstig ausfiel, wurde das Projekt fallengelassen.

Der Holden Monaro 1024px-2004-2005_Holden_VZ_Monaro_CV8_coupe_01

Eine GT-Version des HRT 427 gewann allerdings die 24 Stunden von Bathurst in den Jahren 2002 und 2003 gegen starke Konkurrenz von Porsche, Ferrari und Lamborghini. 2003 errang Pilot Peter Brock seinen 10. Langstreckensieg in Bathurst - im Alter von 60 Jahren.

Der Monaro der dritten Generation wurde auch exportiert. Im Nahen Osten gab es ihn als Chevrolet Lumina Coupé, in den USA als Pontiac GTO und in Großbritannien als Vauxhall Monaro.

Klagen aus den USA über das allzu glatte Styling des Monaro/GTO führten dazu, dass die Motorhaube ab 2004 (beim Pontiac GTO ab Modelljahr 2005) mit zwei Lufthutzen versehen wurde. Die Hutzen sind nur Attrappen (der GTO erhielt zwar kein Ram Air, aber funktionale Hood Scoops) und haben in den Augen der australischen Fachpresse den Wagen verschandelt. Die Pontiac GTO der Modelljahre 2005 und 2006 erhielten zudem einen sechs Liter großen V8 mit 294 kW (400 PS); der gleiche Motor kam im HSV GTO der VZ-Serie und im Vauxhall Monaro VXR zum Einsatz.

Die Produktion des Monaro der dritten Generation endete am 13. Dezember 2005, der letzte Pontiac GTO lief am 17. Juni 2006 vom Band.

Der allerletzte hergestellte Monaro wurde per Internetauktion für rund 115.000 € versteigert, etwa das Dreifache seines Listenpreises. Der Erlös ging an eine Leukämie-Stiftung, der Wagen in Sammlerhand.

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