*** Ardie ***
Seite 1 von 1
*** Ardie ***
Diese Marke dürfte den meisten nichts sagen, ist halt nur was für eingefleischte Oldtimerfans,oder Menschen die sich mit Geschichte beschäfftigen und sich ihre Welt zumsammenspinnen.
Dazu findet sich folgendes:
Ardie war ein deutscher Motorradhersteller aus Nürnberg, der von 1919 bis 1958 produzierte.
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung (ab 1922)
Gründung 1919
Auflösung 1958
Sitz Nürnberg, Deutschland
Branche Motorradhersteller
Geschichte
Gegründet von Arno Dietrich (Ardie), beschränkte sich die Firma zunächst auf die Herstellung einer Einzylinder-Zweitaktmaschine mit Hubräumen von 288 und 304 cm³, die wegen ihrer roten Lackierung und der Form des Tanks im Volk als Ardie Minimax bezeichnet wurde.
Am 9. September 1922 kam der Gründer Arno Dietrich bei einer Testfahrt in Nürnberg, Rothenburger Straße ums Leben. Das Geschäft wurde vom jüdischen Rechtsanwalt Leo Bendit übernommen und in eine GmbH überführt.
Ab 1925 wurde das Angebot um eine ganze Reihe von Motorrädern erweitert, die mit britischen 250-, 350-, 500-, 750- und 1000-cm³-J.A.P.-Einbaumotoren ausgerüstet waren.
Josef Ganz im Ardie-Ganz Prototyp, 1930
Der Autokonstrukteur Josef Ganz baute hier 1930 seinen ersten „Volkswagen“-Protytyp, den Ardie-Ganz.
Im Zuge der Arisierung musste Bendit seine Fabrik 1933 verkaufen.[1] Sie ging an Familie Barthel, die Besitzer der "Dürkopp-Werke" in Bielefeld.[2]
Wegen Devisenbeschränkungen konnten keine britischen Motoren mehr importiert werden, sodass Ardie nun nur noch deutsche Motoren von Bark und Küchen einbauen konnte. Ab 1936 widmete sich das Unternehmen ausschließlich der Realisierung eigener Modelle mit 125-, 200- und 250-cm³-Zweizylinder-Zweitaktmotoren.
Mit diesen Motoren wurden zu Kriegsbeginn zwölf verschiedene Motorräder gefertigt. In den folgenden Jahren wurde die Typenvielfalt verringert, bis es im Jahr 1942 nur noch zwei Produkte gab: einen Stationärmotor und das VF125-Motorrad, beide mit 125-cm³-Motor.[3]
Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein quer eingebauter 350-cm³-Zweizylinder mit im Zylinderkopf hängenden Ventilen produziert.
Nach dem Krieg wurde das Angebot wieder ausgeweitet auf einen Zweitakter mit 122 und 198 cm³ Hubraum, einen Einzylinder mit 244 cm³ und einen stehenden Zweizylinder mit 344 cm³.
1958 stellte das Unternehmen die Motorradproduktion ein, stellte aber noch bis 1981 Hydraulikgeräte her.[4] Das Werk in der Nürnberger Preißlerstraße 5-15 ♁⊙ wurde 1978 von der Erlanger Firma Frieseke & Hoepfner übernommen.[2][5]
In jüngster Zeit (2013/14) wurden bzw. werden die Fabrikgebäude zu einer Wohnanlage umgebaut.[6]
Quelle
Eine Sammlung der von Ardie in Nürnberg gefertigten Motorräder von 1919 bis zur Einstellung der Produktion 1958.[1]
Vorkriegsmodelle
Modell Hubraum Max. Leistung Höchstgeschwindigkeit Produktionszeitraum Bemerkung
Typ 3 PS 288 cm³ 1,7 kW/ 2,3 PS 75 km/h 1919–1921 Ardie-Zweitaktmotor, genannt "Minimax"
Typ 3 PS 304 cm³ 2 kW/ 3 PS 75 km/h 1922–1924 Ardie-Zweitaktmotor, genannt "Minimax"
Typ 3 1/2 PS (M 25) 349 cm³ 4 kW/ 5 PS 1925–1926 Ardie-Zweitaktmotor, Reichsfahrt-Modell M25
Tourenmodell 346 cm³ 5 kW/ 7 PS 80 km/h 1925–1926 JAP sv Motor
Sport-Standard 344 cm³ 7,6 kW/ 10,3 PS 100 km/h 1925–1930 JAP ohv Motor
Supersport-Rennmaschine 344 cm³ 11 kW/ 15 PS 115 km/h 1925 JAP ohv(SOR) Motor
D.P. Spezial- Racing 344 cm³ 15,3 kW/ 20,6 PS 140 km/h 1925–1926 JAP ohv(IOR) Motor
TM 500-Touren 490 cm³ 7 kW/ 9 PS 90 km/h 1925–1930 JAP sv Motor, auch Dreirad
Sport (Spezial) 490 cm³ 13,5 kW/ 18,2 PS 1926–1930 JAP ohv Motor
Zweizylinder V-Motor 674 cm³ 13 kW/ 17 PS 110 km/h 1926–1927 JAP sv
Zweizylinder V-Motor 746 cm³ 13,5 kW/ 18,2 PS 115 km/h 1927–1930 JAP 746 sv Motor
Zweizylinder V-Motor 981 cm³ 16 kW/ 22 PS 120 km/h 1929–1930 JAP 981 sv Motor
Zweizylinder V-Motor (Rekord) 995 cm³ 35 kW/ 47 PS 180 km/h 1929–1930 JAP ohv Motor
Jubiläumsmodell 490 cm³ 10 kW/ 14 PS 110 km/h 1929–1934 JAP 995 sv Motor, ab 1931: TM
Spezial 499 cm³ 13 kW/ 18 PS 1929–1932 JAP ohv(JOR) Motor ab 1931 Rudge ohv Motor, 4-Ventil
Silberadler 490 cm³ 13 kW/ 18 PS 120 km/h 1930 JAP ohv Motor
Silberblitz 497 cm³ 22 kW/ 30 PS 155 km/h 1930–1931 JAP ohv Motor
ZL 30 Silberfuchs 197 cm³ 4 kW/ 5 PS 75 km/h 1930–1933 JAP sv Motor
ZL 300 Silberfuchs 298 cm³ 4,8 kW/ 6,5 PS 80 km/h 1930–1933 JAP sv Motor
Silberfuchs 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 100 km/h 1931–1932 JAP ohv Motor
Silberfuchs 245 cm³ 7 kW/ 9 PS 100 km/h 1932 JAP ohv Motor
Ulster 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 1931–1932 Rudge ohv Motor, 4-Ventil
SS 31 Silberpfeil 490 cm³ 13 kW/ 18 PS 120 km/h 1931–1933 JAP ohv Motor
Junior 197 cm³ 4 kW/ 6 PS 1931–1933 Triumph-Zweitakt-Motor
SS 32 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 1932 Bark ohv Motor
Prinz 173 cm³ 4 kW/ 6 PS 1932–1933 Bark Zweitakt Motor
DBK 503 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 125 km/h 1933–1934 Bark ohv Motor
RBK 503 (Meran) 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 125 km/h 1933–1934 Bark ohv Motor
RBU 503 499 cm³ 11 kW/ 15 PS 105 km/h 1933–1934 Bark sv Motor
RBU 603 (Wien) 588cm³ 13 kW/ 17 PS 1933–1934 Bark sv Motor
RBZ 104 / RBZ 105 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 1934–1936 Sachs-Motor
RBZ 204 / RZ 204 192 cm³ 4,8 kW/ 6,5 PS 1934–1936 Bark-Zweitaktmotor
RBZ 205/206, RZ 205/206 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 1934–1936 Ardie-Zweitaktmotor
RBK 354 346 cm³ 9 kW/ 12 kW/ 16 PS 1934–1936 Bark ohv Motor
RBK 205 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 1935–1936 Bark ohv Motor
RBK 250 248 cm³ 9 kW/ 12 PS 1935 Bark ohv Motor
RBU 605 588 cm³ 12 kW/ 16 PS 1935–1937 Küchen sv Motor
RBU 505 (Kamerad) 499 cm³ 10 kW/ 14 PS 100 km/h 1935–1937 Küchen sv Motor
RBK 505 (Bergfreund) 497 cm³ 15 kW/ 20 PS 125 km/h 1935–1938 Küchen ohv Motor
RBK 200 (Feuerreiter) 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 1936–1938 Bark ohv Motor
RBU 356 343 cm³ 7 kW/ 10 PS 1936–1937 Ardie sv Motor
RBZ 100 (Windspiel) 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 60 km/h 1937–1938 Sachs Motor
RZ 200 (Peter) 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 90 km/h 1937–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 200 (Wanderfalk) 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 1937–1938 Ardie-Zweitaktmotor
RBU 350 (Waldläufer) 343 cm³ 7 kW/ 10 PS 90 km/h 1937–1938 Ardie sv Motor
MF 125 121 cm³ 2,6 kW/ 3,5 PS 1937–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 125 (Tropf) 121 cm³ 2,6 kW/ 3,5 PS 60 km/h 1937–1938 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 100/3 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 50 km/h 1938–1940 Ardie-Zweitaktmotor
S 125 Junior 123 cm³ 3,3 kW/ 4,4 PS 1939–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 250 (Major) 246 cm³ 7,0 kW/ 9,5 PS 95 km/h 1939–1940 Ardie-Zweitaktmotor
VF 125 123 cm³ 4 kW/ 5 PS 1940–1943 Ardie-Zweitaktmotor
Nachkriegsmodelle
Modell Hubraum Max. Leistung Höchstgeschwindigkeit Produktionszeitraum Bemerkung
NE 125 123 cm³ 4 kW/ 5 PS 1946 Ardie-Zweitaktmotor
NE 200 196 cm³ 6,3 kW/ 8,5 PS 1947 Ardie-Zweitaktmotor
B 125 122 cm³ 4,0 kW/ 5,5 PS 80 km/h 1950–1952 Ardie-Zweitaktmotor
B 250 246 cm³ 7 kW/ 9 PS 90 km/h 1950–1951 Ardie-Zweitaktmotor
B 251 246 cm³ 7,7 kW/ 10,5 PS 94 km/h 1951–1953 Ardie-Zweitaktmotor
BD 175 172 cm³ 7 kW/ 9 PS 95 km/h 1952–1954 Ardie-Zweitaktmotor
B 252 246 cm³ 10 kW/ 13 PS 112 km/h 1953–1956 Ardie-Zweitaktmotor
B 252 S 246 cm³ 10,6 kW/ 14,3 PS 1954–1956 Ardie-Zweitaktmotor
BD 176 172 cm³ 7,7 kW/ 10,5 PS 100 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitaktmotor
BD 201 194 cm³ 9 kW/ 12 PS 105 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitaktmotor
BZ 350 344 cm³ 15 kW/ 20 PS 130 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitakt-Zweizylinder-Motor
Quelle
Dazu findet sich folgendes:
Ardie war ein deutscher Motorradhersteller aus Nürnberg, der von 1919 bis 1958 produzierte.
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung (ab 1922)
Gründung 1919
Auflösung 1958
Sitz Nürnberg, Deutschland
Branche Motorradhersteller
Geschichte
Gegründet von Arno Dietrich (Ardie), beschränkte sich die Firma zunächst auf die Herstellung einer Einzylinder-Zweitaktmaschine mit Hubräumen von 288 und 304 cm³, die wegen ihrer roten Lackierung und der Form des Tanks im Volk als Ardie Minimax bezeichnet wurde.
Am 9. September 1922 kam der Gründer Arno Dietrich bei einer Testfahrt in Nürnberg, Rothenburger Straße ums Leben. Das Geschäft wurde vom jüdischen Rechtsanwalt Leo Bendit übernommen und in eine GmbH überführt.
Ab 1925 wurde das Angebot um eine ganze Reihe von Motorrädern erweitert, die mit britischen 250-, 350-, 500-, 750- und 1000-cm³-J.A.P.-Einbaumotoren ausgerüstet waren.
Josef Ganz im Ardie-Ganz Prototyp, 1930
Der Autokonstrukteur Josef Ganz baute hier 1930 seinen ersten „Volkswagen“-Protytyp, den Ardie-Ganz.
Im Zuge der Arisierung musste Bendit seine Fabrik 1933 verkaufen.[1] Sie ging an Familie Barthel, die Besitzer der "Dürkopp-Werke" in Bielefeld.[2]
Wegen Devisenbeschränkungen konnten keine britischen Motoren mehr importiert werden, sodass Ardie nun nur noch deutsche Motoren von Bark und Küchen einbauen konnte. Ab 1936 widmete sich das Unternehmen ausschließlich der Realisierung eigener Modelle mit 125-, 200- und 250-cm³-Zweizylinder-Zweitaktmotoren.
Mit diesen Motoren wurden zu Kriegsbeginn zwölf verschiedene Motorräder gefertigt. In den folgenden Jahren wurde die Typenvielfalt verringert, bis es im Jahr 1942 nur noch zwei Produkte gab: einen Stationärmotor und das VF125-Motorrad, beide mit 125-cm³-Motor.[3]
Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein quer eingebauter 350-cm³-Zweizylinder mit im Zylinderkopf hängenden Ventilen produziert.
Nach dem Krieg wurde das Angebot wieder ausgeweitet auf einen Zweitakter mit 122 und 198 cm³ Hubraum, einen Einzylinder mit 244 cm³ und einen stehenden Zweizylinder mit 344 cm³.
1958 stellte das Unternehmen die Motorradproduktion ein, stellte aber noch bis 1981 Hydraulikgeräte her.[4] Das Werk in der Nürnberger Preißlerstraße 5-15 ♁⊙ wurde 1978 von der Erlanger Firma Frieseke & Hoepfner übernommen.[2][5]
In jüngster Zeit (2013/14) wurden bzw. werden die Fabrikgebäude zu einer Wohnanlage umgebaut.[6]
Quelle
Eine Sammlung der von Ardie in Nürnberg gefertigten Motorräder von 1919 bis zur Einstellung der Produktion 1958.[1]
Vorkriegsmodelle
Modell Hubraum Max. Leistung Höchstgeschwindigkeit Produktionszeitraum Bemerkung
Typ 3 PS 288 cm³ 1,7 kW/ 2,3 PS 75 km/h 1919–1921 Ardie-Zweitaktmotor, genannt "Minimax"
Typ 3 PS 304 cm³ 2 kW/ 3 PS 75 km/h 1922–1924 Ardie-Zweitaktmotor, genannt "Minimax"
Typ 3 1/2 PS (M 25) 349 cm³ 4 kW/ 5 PS 1925–1926 Ardie-Zweitaktmotor, Reichsfahrt-Modell M25
Tourenmodell 346 cm³ 5 kW/ 7 PS 80 km/h 1925–1926 JAP sv Motor
Sport-Standard 344 cm³ 7,6 kW/ 10,3 PS 100 km/h 1925–1930 JAP ohv Motor
Supersport-Rennmaschine 344 cm³ 11 kW/ 15 PS 115 km/h 1925 JAP ohv(SOR) Motor
D.P. Spezial- Racing 344 cm³ 15,3 kW/ 20,6 PS 140 km/h 1925–1926 JAP ohv(IOR) Motor
TM 500-Touren 490 cm³ 7 kW/ 9 PS 90 km/h 1925–1930 JAP sv Motor, auch Dreirad
Sport (Spezial) 490 cm³ 13,5 kW/ 18,2 PS 1926–1930 JAP ohv Motor
Zweizylinder V-Motor 674 cm³ 13 kW/ 17 PS 110 km/h 1926–1927 JAP sv
Zweizylinder V-Motor 746 cm³ 13,5 kW/ 18,2 PS 115 km/h 1927–1930 JAP 746 sv Motor
Zweizylinder V-Motor 981 cm³ 16 kW/ 22 PS 120 km/h 1929–1930 JAP 981 sv Motor
Zweizylinder V-Motor (Rekord) 995 cm³ 35 kW/ 47 PS 180 km/h 1929–1930 JAP ohv Motor
Jubiläumsmodell 490 cm³ 10 kW/ 14 PS 110 km/h 1929–1934 JAP 995 sv Motor, ab 1931: TM
Spezial 499 cm³ 13 kW/ 18 PS 1929–1932 JAP ohv(JOR) Motor ab 1931 Rudge ohv Motor, 4-Ventil
Silberadler 490 cm³ 13 kW/ 18 PS 120 km/h 1930 JAP ohv Motor
Silberblitz 497 cm³ 22 kW/ 30 PS 155 km/h 1930–1931 JAP ohv Motor
ZL 30 Silberfuchs 197 cm³ 4 kW/ 5 PS 75 km/h 1930–1933 JAP sv Motor
ZL 300 Silberfuchs 298 cm³ 4,8 kW/ 6,5 PS 80 km/h 1930–1933 JAP sv Motor
Silberfuchs 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 100 km/h 1931–1932 JAP ohv Motor
Silberfuchs 245 cm³ 7 kW/ 9 PS 100 km/h 1932 JAP ohv Motor
Ulster 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 1931–1932 Rudge ohv Motor, 4-Ventil
SS 31 Silberpfeil 490 cm³ 13 kW/ 18 PS 120 km/h 1931–1933 JAP ohv Motor
Junior 197 cm³ 4 kW/ 6 PS 1931–1933 Triumph-Zweitakt-Motor
SS 32 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 1932 Bark ohv Motor
Prinz 173 cm³ 4 kW/ 6 PS 1932–1933 Bark Zweitakt Motor
DBK 503 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 125 km/h 1933–1934 Bark ohv Motor
RBK 503 (Meran) 499 cm³ 15 kW/ 22 PS 125 km/h 1933–1934 Bark ohv Motor
RBU 503 499 cm³ 11 kW/ 15 PS 105 km/h 1933–1934 Bark sv Motor
RBU 603 (Wien) 588cm³ 13 kW/ 17 PS 1933–1934 Bark sv Motor
RBZ 104 / RBZ 105 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 1934–1936 Sachs-Motor
RBZ 204 / RZ 204 192 cm³ 4,8 kW/ 6,5 PS 1934–1936 Bark-Zweitaktmotor
RBZ 205/206, RZ 205/206 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 1934–1936 Ardie-Zweitaktmotor
RBK 354 346 cm³ 9 kW/ 12 kW/ 16 PS 1934–1936 Bark ohv Motor
RBK 205 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 1935–1936 Bark ohv Motor
RBK 250 248 cm³ 9 kW/ 12 PS 1935 Bark ohv Motor
RBU 605 588 cm³ 12 kW/ 16 PS 1935–1937 Küchen sv Motor
RBU 505 (Kamerad) 499 cm³ 10 kW/ 14 PS 100 km/h 1935–1937 Küchen sv Motor
RBK 505 (Bergfreund) 497 cm³ 15 kW/ 20 PS 125 km/h 1935–1938 Küchen ohv Motor
RBK 200 (Feuerreiter) 199 cm³ 7 kW/ 9 PS 1936–1938 Bark ohv Motor
RBU 356 343 cm³ 7 kW/ 10 PS 1936–1937 Ardie sv Motor
RBZ 100 (Windspiel) 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 60 km/h 1937–1938 Sachs Motor
RZ 200 (Peter) 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 90 km/h 1937–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 200 (Wanderfalk) 197 cm³ 5 kW/ 7 PS 1937–1938 Ardie-Zweitaktmotor
RBU 350 (Waldläufer) 343 cm³ 7 kW/ 10 PS 90 km/h 1937–1938 Ardie sv Motor
MF 125 121 cm³ 2,6 kW/ 3,5 PS 1937–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 125 (Tropf) 121 cm³ 2,6 kW/ 3,5 PS 60 km/h 1937–1938 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 100/3 98 cm³ 1,6 kW/ 2,2 PS 50 km/h 1938–1940 Ardie-Zweitaktmotor
S 125 Junior 123 cm³ 3,3 kW/ 4,4 PS 1939–1940 Ardie-Zweitaktmotor
RBZ 250 (Major) 246 cm³ 7,0 kW/ 9,5 PS 95 km/h 1939–1940 Ardie-Zweitaktmotor
VF 125 123 cm³ 4 kW/ 5 PS 1940–1943 Ardie-Zweitaktmotor
Nachkriegsmodelle
Modell Hubraum Max. Leistung Höchstgeschwindigkeit Produktionszeitraum Bemerkung
NE 125 123 cm³ 4 kW/ 5 PS 1946 Ardie-Zweitaktmotor
NE 200 196 cm³ 6,3 kW/ 8,5 PS 1947 Ardie-Zweitaktmotor
B 125 122 cm³ 4,0 kW/ 5,5 PS 80 km/h 1950–1952 Ardie-Zweitaktmotor
B 250 246 cm³ 7 kW/ 9 PS 90 km/h 1950–1951 Ardie-Zweitaktmotor
B 251 246 cm³ 7,7 kW/ 10,5 PS 94 km/h 1951–1953 Ardie-Zweitaktmotor
BD 175 172 cm³ 7 kW/ 9 PS 95 km/h 1952–1954 Ardie-Zweitaktmotor
B 252 246 cm³ 10 kW/ 13 PS 112 km/h 1953–1956 Ardie-Zweitaktmotor
B 252 S 246 cm³ 10,6 kW/ 14,3 PS 1954–1956 Ardie-Zweitaktmotor
BD 176 172 cm³ 7,7 kW/ 10,5 PS 100 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitaktmotor
BD 201 194 cm³ 9 kW/ 12 PS 105 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitaktmotor
BZ 350 344 cm³ 15 kW/ 20 PS 130 km/h 1955–1958 Ardie-Zweitakt-Zweizylinder-Motor
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
» R.I.P Rudolf HAASE
Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy
» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Do Aug 03, 2023 1:58 am von Andy
» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Do Aug 03, 2023 1:55 am von Andy