Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» R.I.P. Karin
Adolf Sauer Icon_minitimeGestern um 12:04 am von Admin

» R.I.P. Marcus
Adolf Sauer Icon_minitimeFr Mai 17, 2024 8:07 am von Admin

» Metallfilter Reinigung Dunstabzugshaube
Adolf Sauer Icon_minitimeMo Mai 06, 2024 12:17 am von Admin

» Telefunken S950 Settings
Adolf Sauer Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

» Füllstandanzeige
Adolf Sauer Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Adolf Sauer Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Adolf Sauer Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Adolf Sauer Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Adolf Sauer Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


Adolf Sauer

Nach unten

Adolf Sauer Empty Adolf Sauer

Beitrag  Andy Do Sep 22, 2016 4:24 pm

Gustav Adolf Sauer (* 10. Juli 1852 in Weißenfels; † 2. Mai 1932 in Stuttgart) war ein deutscher Mineraloge und Geologe.

Leben

Während seines Studiums wurde er 1873/74 Mitglied der Burschenschaft Alemannia auf dem Pflug Halle und später der Burschenschaft Arminia Stuttgart.[1] Sauer wurde 1876 in Halle promoviert über phonolithisches Gestein der kanarischen Inseln. Danach war er in der geologischen Landesaufnahme von Sachsen und Baden und erster Direktor der 1888 gegründeten geologischen Landesaufnahme von Württemberg. Gleichzeitig war er von 1900 bis 1923 Professor für Geologie und Mineralogie an der TH Stuttgart. Während des Ersten Weltkriegs war er drei Jahre Rektor der TH Stuttgart.

Im Jahr 1885 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[2]

1888 entdeckte und benannte er das Mineral Riebeckit, und außerdem benannte er Prismatin.[3] 1879 zeigte er an Geröllgneisen im Erzgebirge, das Gneis auch aus Metamorphose von Sedimenten entstehen kann (Paragneise). 1888 wies er mit Theodor Siegert (1835–1913) nach, dass Löß aus Flugstaub besteht (Äolische Herkunft). Die These hatte schon Ferdinand von Richthofen nach seinen Beobachtungen in China aufgestellt, sie setzte sich aber nur langsam gegen die Theorie der Ablagerung in Eisrand-Stauseen durch.

1921 wurde er Ehrenmitglied des Oberrheinischen Geologischen Vereins (OGV) und 1922 Ehrenmitglied des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg.[4]
Schriften

Mineralkunde als Einführung in die Lehre vom Stoff der Erdrinde, Stuttgart: Kosmos, Franckh 1907
Über Conglomerate in der Glimmerschieferformation des sächsischen Erzgebirges, Zeitschrift für die gesamten Naturwissenschaften 1879
mit Theodor Siegert: Über Ablagerung rezenten Lösses durch den Wind, Z. Deutsche Geolog. Ges., 40, 1888, 575-582


Quelle
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten