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Paul Frère

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Paul Frère Empty Paul Frère

Beitrag  checker So Sep 25, 2016 3:29 am

Paul Frère (* 30. Januar 1917 in Le Havre, Frankreich; † 23. Februar 2008 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) war ein belgischer Autorennfahrer, Journalist und Buchautor.

Paul Frère 170px-2003-04-26_Paul_Fr%C3%A8re_Cfs
Nation: Belgien Belgien
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Belgien 1952
Letzter Start: Großer Preis von Belgien 1956
Konstrukteure
1952 HWM – Ecurie Nationale Belge 1953 HWM 1954 Gordini 1955–1956 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz: WM-Siebter (1956)
Starts Siege Poles SR
11 – – –
WM-Punkte: 11
Podestplätze: 1
Führungsrunden: —

Paul Frère 800px-1966-06-03_Porsche_904_-_Kamerawagen_ZDF
Porsche-904-Kamerawagen von Frère/Günzler beim 1000-km-Rennen am Nürburgring 1966

Karriere

Paul Frère war sowohl ein Rennfahrer als auch ein weltbekannter Automobil-Journalist. Schon als Kind las er die Motorsport-Zeitschriften seines Vaters und kannte jede Marke. Sein Onkel nahm ihn öfter als Zuschauer mit nach Spa-Francorchamps und von da an wollte sich Frère ausschließlich mit Motorsport beschäftigen.

Sein erstes Rennen waren die 24 Stunden von Spa 1948; 1949 war er ebenfalls angemeldet, kam aber nicht zum Zuge, da sein Partner Jock Horsfall die 24 Stunden alleine bestritt.

Später fuhr er für das kleine britische Team HWM, für das er einen fünften Platz beim GP von Belgien 1952 erreichte. Defekte verhinderten weitere Punkte für ihn.

Er beschloss, Motorsport-Journalist zu werden, weil ihm dies Zeit ließ, Rennen zu bestreiten, und tatsächlich wurde er immer wieder von Teams zu Rennen eingeladen. Ein Mercedes-Engagement scheiterte knapp, aber auf Gordini trat er mehrmals an. Für 1955 empfahl er sich Ferrari, die ihn zu Testfahrten einluden. Einen Vollzeitjob lehnte er im Hinblick auf seinen Beruf und seine Familie ab, erklärte sich aber bereit, immer dann einzuspringen, wenn ein Fahrer benötigt wurde. Er erreichte einen vierten Platz beim GP von Belgien 1955 und einen zweiten Platz beim GP von Belgien 1956.

Frère konzentrierte sich zunehmend auf Langstreckenrennen. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955, bei dem durch den tödlichen Unfall Pierre Leveghs auch 83 Zuschauer den Tod fanden, wurde er Zweiter, ebenso 1959. Das Jahr 1960 brachte den Sieg in Le Mans. Danach beschloss er, sich vom Rennsport zurückzuziehen und sich ganz dem Schreiben zu widmen.

1966 setzte er sich aber noch einmal ans Steuer und pilotierte zusammen mit Rainer Günzler einen Porsche 904 als Kamerawagen für das ZDF beim 1000 km-Rennen auf dem Nürburgring. Trotz des etwas veralteten Wagens, der noch ein Zusatzgewicht von 70 kg trug, erreichten sie den 26. Platz unter 77 Teilnehmern.

In Deutschland wurde er vor allem durch seine Autotests in der ZDF-Sendung „Telemotor“, die er von 1977 bis 1994 durchführte, bekannt.

Paul Frère war auch dreifacher Belgischer Meister im Rudern: 1946 und 1947 im Vierer ohne Steuermann und ebenfalls 1946 im Vierer mit Steuermann.

Bis zu seinem Tod war Frère als Automobil-Journalist tätig und nahm auch hin und wieder probeweise am Steuer eines Rennwagens Platz. Im September 2008, unmittelbar vor dem Großen Preis von Belgien, wurde die bisherige Stavelot-Kurve des Circuit de Spa-Francorchamps umbenannt in Curve Paul Frère.
Statistik
In der Formel 1
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden Punkte WM-Pos.
1952 HW Motors HWM 52 Alta 2.0 L4 2 − − − − − 2 16.
Ecurie Belge Gordini Type 15 Gordini 1.5 L4 1 − − − − −
1953 HW Motors HWM 53 Alta 2.0 L4 2 − − − − − − NC
1954 Equipe Gordini Gordini Type 16 Gordini 2.0 L6 3 − − − − − − NC
1955 Scuderia Ferrari Ferrari 555 Supersqualo Ferrari 2.5 L4 2 − − − − − 3 15.
1956 Scuderia Ferrari Ferrari D50 Ferrari 2.5 V8 1 − 1 − − − 6 7.
Gesamt 11 − 1 − − − 11

Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1952 Flag of Switzerland within 2to3.svg US flag 48 stars.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg
5 DNF DNF
1953 Flag of Argentina.svg US flag 48 stars.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Switzerland within 2to3.svg Flag of Italy.svg
10 DNF
1954 Flag of Argentina.svg US flag 48 stars.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Switzerland within 2to3.svg Flag of Italy.svg Flag of Spain (1945 - 1977).svg
DNF DNF DNF
1955 Flag of Argentina.svg Flag of Monaco.svg US flag 48 stars.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of the Netherlands.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Italy.svg
8 4
1956 Flag of Argentina.svg Flag of Monaco.svg US flag 48 stars.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Italy.svg
2
Legende
Le-Mans-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1953 Deutschland Porsche KG Porsche 550 Coupé Deutschland Richard von Frankenberg Rang 15 und Klassensieg
1954 Vereinigtes Königreich David Brown Aston Martin DB3S Vereinigte Staaten Carroll Shelby Ausfall Aufhängungsschaden
1955 Vereinigtes Königreich Aston Martin Ltd. Aston Martin DB3S Vereinigtes Königreich Peter Collins Rang 2 und Klassensieg
1956 Vereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. Jaguar D-Type Vereinigtes Königreich Desmond Titterington Ausfall Unfall
1957 Belgien Equipe Nationale Belge Jaguar D-Type Belgien Freddy Rousselle Rang 4
1958 Deutschland Porsche KG Porsche 718 RSK Deutschland Edgar Barth Rang 4 und Klassensieg
1959 Vereinigtes Königreich David Brown Racing Dept. Aston Martin DBR1/300 Frankreich Maurice Trintignant Rang 2
1960 Italien Scuderia Ferrari SpA Ferrari 250TR59/60 Belgien Olivier Gendebien Gesamtsieg
Sebring-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1957 Frankreich Renault Company Renault Dauphine Frankreich Jean Lucas Rang 37

Quelle
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