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Die Berliner Maschinenbau AG (BMAG, vollständige Firma: Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin)

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Beitrag  Andy Do Okt 06, 2016 10:26 pm

Die Berliner Maschinenbau AG (BMAG, vollständige Firma: Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin) war ein deutsches Maschinenbau­unternehmen und ist vor allem durch die Fertigung von Dampflokomotiven bekannt geworden. Lange vor dem Ersten Weltkrieg begann die BMAG als erstes Unternehmen im Deutschen Reich mit der eigenen Entwicklung von Torpedos und war in beiden Weltkriegen ein bedeutender Lieferant derselben.

Die Berliner Maschinenbau AG (BMAG, vollständige Firma: Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin) 220px-BMAG
Firmenschild an einer Dampflokomotive

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Die WEISHAUPT der NME (Fabriknummer 12) war eine der ersten Lokomotiven von Schwartzkopff.

Geschichte
Von der Gründung bis 1945

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Verwaltungsgebäude der Berliner Maschinenbau Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Chausseestraße 19-20

Am 3. Oktober 1852 gründete Louis Schwartzkopff in der Oranienburger Vorstadt von Berlin nahe dem Stettiner Bahnhof die Eisengießerei und Maschinen-Fabrik von L. Schwartzkopff in der Chausseestraße 20. Nach einem Brand im Jahre 1860 und der Erweiterung der Werksanlagen im „Feuerland“ von Berlin begann man mit der Herstellung von Drehscheiben, Wasseranlagen und Weichen für mehrere Eisenbahngesellschaften. Die erste Schwartzkopff-Dampflokomotive wurde am 1. Februar 1867 an die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn geliefert. Im gleichen Jahr eröffnete das „Neue Werk“ an der damaligen Ackerstraße 96 (später Scheringstraße 28), das bis Mitte 1874 jährlich rund 150 Lokomotiven herstellte.

Eine eigene elektrotechnische Abteilung kam 1885 hinzu, um Dynamos, Motoren, Transformatoren, Schaltanlagen und komplette Energieerzeugungsanlagen wie Schiffsausrüstungen herstellen zu können. Das Werk in Wildau wurde ab 1897 errichtet und zwei Jahre später der Lokomotiv- und Allgemeine Maschinenbau (Dampfmaschinen, Kompressoren etc.) schrittweise aus Berlin heraus dorthin verlegt. Im Werk Ackerstraße verblieb die Torpedofertigung und in der Chausseestraße die Verwaltung. Ab 1899 baute das Unternehmen auch Linotype-Setzmaschinen für die Berliner Mergenthaler Setzmaschinen-Fabrik GmbH. Mit der Münchner Firma Maffei begann am 4. Juli 1907 eine Kooperation. Neben dem bestehenden Werk in Wildau wurde zu diesem Zwecke die Maffei-Schwartzkopff-Werke GmbH (MSW) eröffnet. Dort begann man 1910 auch mit dem Bau elektrischer Lokomotiven und deren Ausrüstungen. 1924 folgten Diesellokomotiven. 1932 ging die Maffei-Schwartzkopff-Werke GmbH in Liquidation.
Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft

Am 1. Juli 1870 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte nun unter dem Namen Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin.[1] Louis Schwartzkopff war noch bis 30. Juni 1888 Generaldirektor; sein Nachfolger wurde Emil Kaselowsky, Bruder von Ferdinand Kaselowsky.
Torpedos

Die Berliner Maschinenbau AG stellte 1876 ihren ersten Torpedo vor. Die aus Phosphorbronze hergestellte Waffe mit einem Kaliber (Ø) von 350 mm war mit einem Sprengkopf von 14 kg versehen. Bei einem Gewicht von 273 kg war sie 4,5 m lang und hatte bei 17 Knoten (kn) Geschwindigkeit eine Laufstrecke von 400 Metern. Für die Torpedofertigung wurde in den 1880er Jahren das Werk Ackerstraße umfangreich erweitert und 1884 der erste Torpedo vom Typ C/84 (Ø 350 mm; Länge 4,67 m; Gewicht 270 kg; Ladung 20 kg; 22,5 kn bei 400 m) an die deutsche Kaiserliche Marine geliefert. Im August 1888 konnte bereits der 2000. BMAG-Torpedo („Bauart Schwartzkopff“) abgeliefert werden. Da für das neue Produkt auch das Königreich Italien eine größere Bestellung für seine Marine erteilte, erfolgte im Mai 1887 die Grundsteinlegung für ein BMAG-Zweigwerk in Venedig. Nach dem Ausbleiben weiterer Aufträge der deutschen und italienischen Marine musste es im Januar 1901 den Betrieb einstellen und wurde 1902 an den italienischen Staat verkauft. Wegen des hohen Bedarfs der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg baute die BMAG 1916 an der Zinnowitzer Straße neue Werkhallen auf dem bereits 1906 weitgehend abgeräumten Areal des alten Berliner Stammwerks.
Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach der Zerstörung der Berliner Fabrikhallen im Laufe des Zweiten Weltkriegs und der anschließenden Demontage der Werke in Berlin und Wildau endete 1945 der Bau von Lokomotiven bei der Berliner Maschinenbau AG. Am 20. September 1945 wurde im restlichen Werk die Produktion von Eisengussteilen, Linotype-Setzmaschinen und Flaschenblasmaschinen begonnen. Im Jahr 1961 wurden die Moorburger Treckerwerke erworben und deren Produktion umgestellt. 1966 ging die Berliner Maschinenbau AG in der DIAG, der Deutsche(n) Industrieanlagen Gesellschaft mbH auf.[2]
Lokomotivprogramm

Die Berliner Maschinenbau AG war unter anderem am Bau folgender Lokomotiven beteiligt:

Preußische P 4
Preußische P 6
Preußische P 8
Preußische S 3
Preußische S 10
Preußische T 16
DR-Baureihe 01
DR-Baureihe 01.10 (auch Entwurf)
DR-Baureihe 03
DR-Baureihe 41 (auch Entwurf)
DR-Baureihe 43
DR-Baureihe 52
DR-Baureihe 71
DR-Baureihe 84 (auch Entwurf)
DR-Baureihe 89.0
DR-Baureihe 99.22
DR-Baureihe E 77
DR-Baureihe E 75
Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14
Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14
Wehrmachtslokomotive WR 550 D 14


Quelle
Andy
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