Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“
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Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“
Nun da denkt der Bildungsbürger natürlich gleich an die gute alte DDR Zeit, wovon er sich einfach nicht trennen kann.
Aber weit gefehlt, das wurde einfach nur geklaut oder übernommen.
Dazu folgendes:
Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“ zählt zur Gruppe der Ehrenzeichen der NSDAP. Es wurde im August 1940 durch Adolf Hitler gestiftet und war zur Auszeichnung für bestimmt krönende Arbeitsleistungen vorgesehen.
Die Verleihung erfolgte im „Namen des Führers“ durch den Leiter der Deutschen Arbeitsfront Robert Ley. Dieser formulierte die Auszeichnung so: Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“ ist die Krönung des Leistungssystems, das im ehrlichen Wettkampf der Betriebe durch die Schaffung von Vorbildern zu höchsten Leistungen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht führen soll. Es ist die höchste Auszeichnung, die auf diesem Gebiet im nationalsozialistischen Staat errungen werden kann.
Verleihungsberechtigte
Verleihungsberechtigt waren seiner Stiftung nach, alle „Volksgenossen“ eines „Nationalsozialistischen Musterbetriebs“. (vgl. dazu auch Kriegsverdienstkreuz auf Fahnen).
Aussehen
Die Auszeichnung ist ein aus Silber gefertigtes vergoldetes hochovales, rot emailliertes Steckabzeichen, dass von einem dichten goldenen Lorbeerkranz umschlossen ist. Aufliegend der goldene nach links blickende Reichsadler, der in seinen Fängen ein Zahnrad trägt. Im Zahnrad selbst ein hochkant stehendes schwarz emailliertes Hakenkreuz auf weißem Grund.
Trageweise
Getragen wurde die Auszeichnung auf der linken Brusttasche unterhalb der Ehrenzeichen der Wehrmacht (sofern vorhanden), jedoch über denen der Parteiabzeichen bzw. neben dem Kriegsverdienstkreuz.
Nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen von 26. Juli 1957 darf die Auszeichnung in der Bundesrepublik Deutschland in keinerlei Form getragen werden.
Verleihungen
Das Ehrenzeichen wurde bis zum 28. Juni 1944 an folgende 19 Personen verliehen:
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach am 7. August 1940 (erstmalige Verleihung)
Max Amann am 1. Mai 1941
Wilhelm Ohnesorge am 1. Mai 1941
Willy Messerschmitt am 1. Mai 1941
Robert Bosch am 23. September 1941
Ernst Heinkel am 1. Mai 1942
Ferdinand Porsche am 1. Mai 1942
Walther Funk am 1. Mai 1942
Konrad Grebe am 1. Mai 1943
Julius Dorpmüller am 1. Mai 1944
Hermann Röchling am 1. Mai 1944
Albert Vögler am 1. Mai 1944
Claudius Dornier am 1. Mai 1944
Helmut Stein am 1. Mai 1944
Ernst Becker am 1. Mai 1944
John Schwarzer am 1. Mai 1944
Peter Küster am 1. Mai 1944
Eugen Wieczorek am 1. Mai 1944
Albert Pietzsch am 28. Juni 1944
Quelle
Gut heute nennt man das mehr Ehrenabzeichen für Ehrenamtliche Tättigkeit zum wohle des , was wissen wir schon?
Zum Wohle von irgendwas eben.
Aber weit gefehlt, das wurde einfach nur geklaut oder übernommen.
Dazu folgendes:
Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“ zählt zur Gruppe der Ehrenzeichen der NSDAP. Es wurde im August 1940 durch Adolf Hitler gestiftet und war zur Auszeichnung für bestimmt krönende Arbeitsleistungen vorgesehen.
Die Verleihung erfolgte im „Namen des Führers“ durch den Leiter der Deutschen Arbeitsfront Robert Ley. Dieser formulierte die Auszeichnung so: Das Ehrenzeichen „Pionier der Arbeit“ ist die Krönung des Leistungssystems, das im ehrlichen Wettkampf der Betriebe durch die Schaffung von Vorbildern zu höchsten Leistungen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht führen soll. Es ist die höchste Auszeichnung, die auf diesem Gebiet im nationalsozialistischen Staat errungen werden kann.
Verleihungsberechtigte
Verleihungsberechtigt waren seiner Stiftung nach, alle „Volksgenossen“ eines „Nationalsozialistischen Musterbetriebs“. (vgl. dazu auch Kriegsverdienstkreuz auf Fahnen).
Aussehen
Die Auszeichnung ist ein aus Silber gefertigtes vergoldetes hochovales, rot emailliertes Steckabzeichen, dass von einem dichten goldenen Lorbeerkranz umschlossen ist. Aufliegend der goldene nach links blickende Reichsadler, der in seinen Fängen ein Zahnrad trägt. Im Zahnrad selbst ein hochkant stehendes schwarz emailliertes Hakenkreuz auf weißem Grund.
Trageweise
Getragen wurde die Auszeichnung auf der linken Brusttasche unterhalb der Ehrenzeichen der Wehrmacht (sofern vorhanden), jedoch über denen der Parteiabzeichen bzw. neben dem Kriegsverdienstkreuz.
Nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen von 26. Juli 1957 darf die Auszeichnung in der Bundesrepublik Deutschland in keinerlei Form getragen werden.
Verleihungen
Das Ehrenzeichen wurde bis zum 28. Juni 1944 an folgende 19 Personen verliehen:
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach am 7. August 1940 (erstmalige Verleihung)
Max Amann am 1. Mai 1941
Wilhelm Ohnesorge am 1. Mai 1941
Willy Messerschmitt am 1. Mai 1941
Robert Bosch am 23. September 1941
Ernst Heinkel am 1. Mai 1942
Ferdinand Porsche am 1. Mai 1942
Walther Funk am 1. Mai 1942
Konrad Grebe am 1. Mai 1943
Julius Dorpmüller am 1. Mai 1944
Hermann Röchling am 1. Mai 1944
Albert Vögler am 1. Mai 1944
Claudius Dornier am 1. Mai 1944
Helmut Stein am 1. Mai 1944
Ernst Becker am 1. Mai 1944
John Schwarzer am 1. Mai 1944
Peter Küster am 1. Mai 1944
Eugen Wieczorek am 1. Mai 1944
Albert Pietzsch am 28. Juni 1944
Quelle
Gut heute nennt man das mehr Ehrenabzeichen für Ehrenamtliche Tättigkeit zum wohle des , was wissen wir schon?
Zum Wohle von irgendwas eben.
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