Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ähnliche Themen
    Suchen
     
     

    Ergebnisse in:
     


    Rechercher Fortgeschrittene Suche

    Neueste Themen
    » R.I.P. Karin
    *** Dolomit *** Icon_minitimeSa Mai 18, 2024 12:04 am von Admin

    » R.I.P. Marcus
    *** Dolomit *** Icon_minitimeFr Mai 17, 2024 8:07 am von Admin

    » Metallfilter Reinigung Dunstabzugshaube
    *** Dolomit *** Icon_minitimeMo Mai 06, 2024 12:17 am von Admin

    » Telefunken S950 Settings
    *** Dolomit *** Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

    » Füllstandanzeige
    *** Dolomit *** Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

    » ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
    *** Dolomit *** Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

    » Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
    *** Dolomit *** Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

    » Akne Filme Dr. Pimple Pooper
    *** Dolomit *** Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

    » R.I.P. Manni
    *** Dolomit *** Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

    Navigation
     Portal
     Index
     Mitglieder
     Profil
     FAQ
     Suchen
    Partner
    free forum
    Mai 2024
    MoDiMiDoFrSaSo
      12345
    6789101112
    13141516171819
    20212223242526
    2728293031  

    Kalender Kalender


    *** Dolomit ***

    Nach unten

    *** Dolomit *** Empty *** Dolomit ***

    Beitrag  Andy Sa Dez 03, 2016 12:49 am

    Dolomit, wissenschaftlich Dolomitstein, ist ein Karbonat-Gestein, das zu mindestens 90 Prozent aus dem Mineral Dolomit (chemische Formel CaMg(CO3)2 (CaCO3·MgCO3)) besteht. Bei geringeren Dolomitgehalten liegt ein dolomitischer Kalkstein vor. Dolomitstein ist im Idealfall weiß, häufig elfenbeinfarben, hellgrau, graugelb oder grüngrau.

    *** Dolomit *** 220px-7092_pieskovna_Dolinka_pri_Hradisti_pod_Vratnom_dolomit

    Verwendung

    Dolomit wird für Bodenbeläge aller Art (geschnitten oder bruchrauh), zum Bau von Natursteinmauern und Trockenmauern, als Randsteine, als Palisaden, als Steinblöcke, als Gestaltungsstein zum Bau von Stützmauern und als Pflasterstein eingesetzt. Zerkleinert dient er vor allem auch als Zusatzstoff bei der Herstellung von Stahl in Hochöfen. Darüber hinaus ist er Hauptbestandteil von Mineralwolle und technischen Gläsern, Einsatz in Bodenstabilisierung sowie als Düngekalk für die Landwirtschaft. Pulverisierter Dolomit wird als „Wiener Kalk“ bezeichnet und als Scheuermittel verkauft; seine Härte ist gerade richtig, um Kalkbeläge abzukratzen, aber Glas und Porzellan unberührt zu lassen. In sogenannten Brechanlagen wird der Dolomit auch zu Zuschlagstoffen für den Straßenbau und die Betonherstellung verarbeitet. Als Grobschotter dient er auch zur Füllung von Gabionen (Schotterkörbe).

    Granulierter Dolomit wird als kieselsäurefreies (SiO2-freies) Filtermaterial in der Wasseraufbereitung verwendet. Für verschiedene weitere Einsatzbereiche in der Wasseraufbereitung wird Dolomit gebrannt. Hierbei bildet sich bei ca. 900 °C aus Dolomit (CaMg(CO3)2) gebrannter Dolomit (CaMgO2 = CaO·MgO). Bei niedrigerer Brenntemperatur entsteht halbgebrannter Dolomit (CaCO3·MgO) auch Magno genannt, der in der Trinkwasseraufbereitung zur Entsäuerung (Bindung von überschüssigem CO2) eingesetzt wird. Dabei reagiert vorzugsweise die MgO-Komponente. Weiteres unter Magno (Chemikalie).
    Geschichte

    Dolomit ist nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu (1750–1801) benannt. Dolomieu machte eine Reise in den damals als „Bleiche Berge“ oder „monti pallidi“ bezeichneten Teil der Südalpen, im Bereich der Sprachgrenzen Deutsch/Ladinisch/Italienisch. Nach seinen Vorinformationen würden diese Berge aus „Kalk“ bestehen; er fand zunächst, dass sich das Gestein nur extrem langsam in Säure auflöste. Er ging dem Problem nach und fand, dass sich das Gestein – wie Kalk ein Karbonat – zu chemisch äquivalenten Anteilen aus „Kalkerde“ (CaO) und „Magnesiaerde“ (MgO) zusammensetzte.[4]

    Dolomieu wollte das neue Gestein zu Ehren seines Lehrers, des Mont-Blanc-Besteigers De Saussure, als Saussurite bezeichnen, aber bald darauf starb er selbst, und die Wissenschaftsgemeinde benannte das Mineral und das Gestein nach ihm. Darum tragen auch die „Bleichen Berge“ der Südalpen heute Dolomieus abgewandelten Namen.

    Genaures dazu im Link:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dolomit_(Gestein)
    Andy
    Andy
    Admin

    Anzahl der Beiträge : 36058
    Anmeldedatum : 03.04.11

    Nach oben Nach unten

    Nach oben

    - Ähnliche Themen

     
    Befugnisse in diesem Forum
    Sie können in diesem Forum nicht antworten