Die AlzChem AG
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Die AlzChem AG
Die AlzChem AG (bis September 2011 AlzChem Trostberg GmbH) ist ein Chemieunternehmen mit Sitz im oberbayerischen Trostberg im Landkreis Traunstein.
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2006
Sitz Trostberg, Deutschland
Leitung
Ulli Seibel, Vorstandsvorsitzender
Andreas Niedermaier
Klaus Englmaier
Mitarbeiter 1272[1]
Umsatz 266 Mio. Euro (2011)[1]
Branche Chemische Industrie
Website www.alzchem.de
Geschichte
Die AlzChem hat ihren Ursprung in der ehemaligen SKW Trostberg. Sie wurde 2006 gegründet.
Nachdem der ehemalige Mutterkonzern RAG (die spätere Evonik Industries) die Bauchemie aus der SKW Trostberg herausgetrennt und an BASF verkauft hatte, um die Übernahme der Degussa zu finanzieren, und die Naturstoffextraktion in Münchsmünster und die NATEC-Anlage in Trostberg der Evonik-Degussa einverleibt wurde, wurde die restliche AlzChem, die hauptsächlich wie in den Gründungsjahren noch Produkte aus Carbid produzierte, 2009 an den Private-Equity-Investor BluO verkauft.
Struktur und Produkte
AlzChem hat mit mehr als 1.400 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 295 Millionen Euro[2][3] und betreibt vier Produktionsstandorte in Bayern und Vertriebsstandorte in den USA und in China. Ein Schwerpunkt der AlzChem ist die NCN-Chemie, die für Produkte mit typischer Stickstoff-Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung steht. Die wichtigsten Anwendungen liegen in der Landwirtschaft als z. B. Pflanzenstärkungsmittel und Pflanzenschutz, Wachstumsregler und Spezial- und Mehrwirkungsdünger, in der Feinchemie z. B. Pigmente, Pharmawirkstoffe und Synthesebausteine, bei Erneuerbaren Energien bei der industriellen Anwendung im Bereich Windenergie und Photovoltaik, im Bereich der Ernährung z. B. Kreatin, sowie im Bereich Metallurgie.
Juni 2012 wurde die neue Siliziumnitrid-Anlage in Trostberg in Betrieb genommen, eine Investition der AlzChem für 13 Millionen Euro. Mit der neuen Siliziumnitrid-Anlage verdreifacht AlzChem ihre Kapazität für Silzot SQ, ein hochreines Siliziumnitrid zur Produktion von Photovoltaikmodulen auf Basis polykristallinen Siliziums.
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2006
Sitz Trostberg, Deutschland
Leitung
Ulli Seibel, Vorstandsvorsitzender
Andreas Niedermaier
Klaus Englmaier
Mitarbeiter 1272[1]
Umsatz 266 Mio. Euro (2011)[1]
Branche Chemische Industrie
Website www.alzchem.de
Geschichte
Die AlzChem hat ihren Ursprung in der ehemaligen SKW Trostberg. Sie wurde 2006 gegründet.
Nachdem der ehemalige Mutterkonzern RAG (die spätere Evonik Industries) die Bauchemie aus der SKW Trostberg herausgetrennt und an BASF verkauft hatte, um die Übernahme der Degussa zu finanzieren, und die Naturstoffextraktion in Münchsmünster und die NATEC-Anlage in Trostberg der Evonik-Degussa einverleibt wurde, wurde die restliche AlzChem, die hauptsächlich wie in den Gründungsjahren noch Produkte aus Carbid produzierte, 2009 an den Private-Equity-Investor BluO verkauft.
Struktur und Produkte
AlzChem hat mit mehr als 1.400 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 295 Millionen Euro[2][3] und betreibt vier Produktionsstandorte in Bayern und Vertriebsstandorte in den USA und in China. Ein Schwerpunkt der AlzChem ist die NCN-Chemie, die für Produkte mit typischer Stickstoff-Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung steht. Die wichtigsten Anwendungen liegen in der Landwirtschaft als z. B. Pflanzenstärkungsmittel und Pflanzenschutz, Wachstumsregler und Spezial- und Mehrwirkungsdünger, in der Feinchemie z. B. Pigmente, Pharmawirkstoffe und Synthesebausteine, bei Erneuerbaren Energien bei der industriellen Anwendung im Bereich Windenergie und Photovoltaik, im Bereich der Ernährung z. B. Kreatin, sowie im Bereich Metallurgie.
Juni 2012 wurde die neue Siliziumnitrid-Anlage in Trostberg in Betrieb genommen, eine Investition der AlzChem für 13 Millionen Euro. Mit der neuen Siliziumnitrid-Anlage verdreifacht AlzChem ihre Kapazität für Silzot SQ, ein hochreines Siliziumnitrid zur Produktion von Photovoltaikmodulen auf Basis polykristallinen Siliziums.
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