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Die Entwicklungspsychologie

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Die Entwicklungspsychologie  Empty Die Entwicklungspsychologie

Beitrag  Andy Do Apr 06, 2017 9:24 pm

Gut dieses Teilgebiet halten einige als reine Verschwörungstheorie, da sie die Weißheit mit riesen Löffeln gefressen haben. Sie sind von Haus aus Komplett mit Wissen beladen,dass sie jegliche Art von weiterbildung ablehen.
Oder aber da sie besonders Wissend sind , andere meinen austricksen zu müssen, was am ende Ihnen selber wiederfahren wird.Die Gebildeten von heute, sind die Dummen von morgen.
Aber das nur nebenbei, weiteres dazu:

Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ihr Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung zeitlich überdauernder, aufeinander aufbauender Veränderungen menschlichen Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne. Nicht Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind also zum Beispiel stimmungsabhängige oder von plötzlichen äußeren Ereignissen verursachte Veränderungen.

Theorien

Viele theoretische Perspektiven versuchen, Entwicklung zu erklären; die bekanntesten davon sind:

   Albert Banduras Theorie des Sozialen Lernens
   Sigmund Freuds fünf Phasen der psychosexuellen Entwicklung und sein Instanzenmodell
   Kurt Lewins Theorie von der Differenzierung und Integration des individuellen Lebensraums[1]
   Jane Loevingers Stufenmodell der Ich-Entwicklung zur Bedeutungskonstruktion.
   Jean Piagets Stufenmodell
   Lew Wygotskis Sozialer Kontextualismus (und die daraus entstandene Kulturelle Entwicklungstheorie von Michael Cole)
   der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner

In geringem Maße bilden historische Theorien auch weiterhin eine Basis für die heutigen Forschungen. Deren Primat bildet die rein empirisch fundierte, nomothetische Wissenschaftsauffassung mit ihren konstruierten Kategoriensystemen auf deskriptiv-empirischer Grundlage. Unter den historischen Theorien sind Erik Eriksons acht Stufen der psychologischen Entwicklung und John B. Watsons und B.F. Skinners Behaviorismus (mehr zur Rolle des Behaviorismus bei Verhaltensanalyse der Kindesentwicklung). Viele andere Theorien haben ebenfalls einen großen Teil zu bestimmten Aspekten der Entwicklung beigetragen. Zum Beispiel beschreibt die Bindungstheorie Formen zwischenmenschlicher Beziehungen. Ein umfassendes Modell miteinander vernetzter Entwicklungsaspekte beschreiben die 10 Stufen der Ich-Entwicklung. Jane Loevinger verknüpft hierin bedeutungserzeugende Aspekte aus mehreren Modellen, wie beispielsweise Piagets Modell kognitiver Entwicklung, Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung, Robert Kegans Entwicklungsstufen des Selbst, William G. Perrys epistemologisches Wachstum, Harry Stack Sullivans Selbst-System und Robert F. Pecks Charakter Entwicklung. Die menschliche Entwicklung ist ebenfalls ein Studiengebiet in den Erziehungswissenschaften und der Sozialen Arbeit. Einer der Pioniere im Bereich der Definition von Stufen menschlicher Entwicklung war Robert J. Havighurst. Sein großer Beitrag bestand in der Bestimmung entwicklungsbedingter Aufgaben für sechs grundlegende Altersgruppen. Der Sozial- und Erziehungswissenschaftler Klaus Hurrelmann hat den Ansatz von Havighurst weiterentwickelt und in einen sozialisationstheoretischen Rahmen gestellt. Entwicklungsaufgaben beschreiben demnach zum einen die Erwartungen, die von der sozialen und physischen Umwelt an einen Menschen herangetragen werden. Zum anderen benennen sie die Anforderungen, die sich aus der körperlichen und psychischen Dynamik der persönlichen Entwicklung ergeben. Die von ihm so genannte "produktive Verarbeitung" der inneren Realität von Körper und Psyche und der äußeren Realität von sozialer und physischer Umwelt erfolgt nach seinem Ansatz lebenslang in vier Dimensionen: Binden, Qualifizieren, Konsumieren und Partizipieren.
Übersicht über Forschungsgebiete

Ursprünglich galt die Entwicklungspsychologie als Kinderpsychologie, da sie sich vor allem mit der Entwicklung zum Erwachsenen hin beschäftigte. Heute geht man demgegenüber von einer während der ganzen Lebensspanne fortdauernden Weiterentwicklung des Menschen aus, was sich in Entwicklungsmodellen wie dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson widerspiegelt.

   Entwicklungssysteme und Grunddeterminanten
       Alterskorrelierte Veränderung und historischer Wandel
       Interdependenz biologischer und ökologischer Entwicklungssysteme
   Frühe Kindheit
       Die ersten Monate Säuglings- und Kleinkindforschung
       Sensomotorische Entwicklung Nonverbale Kommunikation
       Sozial-emotionale Entwicklung
       Trotz­phasen und Identität
       Entwicklungsstörungen und Risiken [2]
   Entwicklung psychophysischer Funktionen
       Kognitive Entwicklung und Konzepte der individuellen Orientierung
       Emotionale Entwicklung
       Sprache
       Motivation
       Soziale Kognition und Interaktion
       Moral­entwicklung: Interessen, Werthaltungen und moralisches Urteilen
       Motorische Entwicklung[3]
   Forschungsmethoden
       Bindungstheorie
       Ökosystemischer Ansatz nach Bronfenbrenner
   Familie als Entwicklungskontext
       Familienentwicklung und demographische Prozesse
       Modelle und Konzepte der Entwicklung von/in Familien
       Eltern-Kind-Interaktionen
       Trennung oder Verlust der Eltern und ihre Folgen
       Ökonomische Belastungen und Sozialisations­funktion
       Familie und Peers von Vorschule bis Pubertät
       Eltern und Kinder im Alter
   Außerfamiliäre Gruppen als Entwicklungskontext
   Alter
       Konzepte des Alterns – Gerontopsychologie
       Verläufe psychischer Funktionen über die Lebensspanne
       Auseinandersetzung mit normativen und nicht-normativen Bedingungen
       Kognitive Entwicklung und Intervention
       Motivationale Entwicklung und Intervention
   Allgemeine Entwicklungsaufgaben in physiologischer und psychologischer Hinsicht bis zum Jugendalter
   Integrative Entwicklungsansätze menschlicher Entwicklungspotentiale
       Ich-Entwicklung: Bedeutungsrahmen eigener Erfahrungen
       Integrale Theorie

Siehe auch

   Kinderpsychologie
   Gerontopsychologie
   Klinische Kinderpsychologie – Teildisziplin der Psychologie an der Schnittstelle zwischen Klinischer Psychologie und Entwicklungspsychologie
   Child Language Data Exchange System – (CHILDES), eine Online-Datenbank für die Erforschung des Spracherwerbs von Kindern
   Sozialisation

Quelle
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