Die Entwicklungspsychologie
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Die Entwicklungspsychologie
Gut dieses Teilgebiet halten einige als reine Verschwörungstheorie, da sie die Weißheit mit riesen Löffeln gefressen haben. Sie sind von Haus aus Komplett mit Wissen beladen,dass sie jegliche Art von weiterbildung ablehen.
Oder aber da sie besonders Wissend sind , andere meinen austricksen zu müssen, was am ende Ihnen selber wiederfahren wird.Die Gebildeten von heute, sind die Dummen von morgen.
Aber das nur nebenbei, weiteres dazu:
Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ihr Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung zeitlich überdauernder, aufeinander aufbauender Veränderungen menschlichen Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne. Nicht Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind also zum Beispiel stimmungsabhängige oder von plötzlichen äußeren Ereignissen verursachte Veränderungen.
Theorien
Viele theoretische Perspektiven versuchen, Entwicklung zu erklären; die bekanntesten davon sind:
Albert Banduras Theorie des Sozialen Lernens
Sigmund Freuds fünf Phasen der psychosexuellen Entwicklung und sein Instanzenmodell
Kurt Lewins Theorie von der Differenzierung und Integration des individuellen Lebensraums[1]
Jane Loevingers Stufenmodell der Ich-Entwicklung zur Bedeutungskonstruktion.
Jean Piagets Stufenmodell
Lew Wygotskis Sozialer Kontextualismus (und die daraus entstandene Kulturelle Entwicklungstheorie von Michael Cole)
der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner
In geringem Maße bilden historische Theorien auch weiterhin eine Basis für die heutigen Forschungen. Deren Primat bildet die rein empirisch fundierte, nomothetische Wissenschaftsauffassung mit ihren konstruierten Kategoriensystemen auf deskriptiv-empirischer Grundlage. Unter den historischen Theorien sind Erik Eriksons acht Stufen der psychologischen Entwicklung und John B. Watsons und B.F. Skinners Behaviorismus (mehr zur Rolle des Behaviorismus bei Verhaltensanalyse der Kindesentwicklung). Viele andere Theorien haben ebenfalls einen großen Teil zu bestimmten Aspekten der Entwicklung beigetragen. Zum Beispiel beschreibt die Bindungstheorie Formen zwischenmenschlicher Beziehungen. Ein umfassendes Modell miteinander vernetzter Entwicklungsaspekte beschreiben die 10 Stufen der Ich-Entwicklung. Jane Loevinger verknüpft hierin bedeutungserzeugende Aspekte aus mehreren Modellen, wie beispielsweise Piagets Modell kognitiver Entwicklung, Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung, Robert Kegans Entwicklungsstufen des Selbst, William G. Perrys epistemologisches Wachstum, Harry Stack Sullivans Selbst-System und Robert F. Pecks Charakter Entwicklung. Die menschliche Entwicklung ist ebenfalls ein Studiengebiet in den Erziehungswissenschaften und der Sozialen Arbeit. Einer der Pioniere im Bereich der Definition von Stufen menschlicher Entwicklung war Robert J. Havighurst. Sein großer Beitrag bestand in der Bestimmung entwicklungsbedingter Aufgaben für sechs grundlegende Altersgruppen. Der Sozial- und Erziehungswissenschaftler Klaus Hurrelmann hat den Ansatz von Havighurst weiterentwickelt und in einen sozialisationstheoretischen Rahmen gestellt. Entwicklungsaufgaben beschreiben demnach zum einen die Erwartungen, die von der sozialen und physischen Umwelt an einen Menschen herangetragen werden. Zum anderen benennen sie die Anforderungen, die sich aus der körperlichen und psychischen Dynamik der persönlichen Entwicklung ergeben. Die von ihm so genannte "produktive Verarbeitung" der inneren Realität von Körper und Psyche und der äußeren Realität von sozialer und physischer Umwelt erfolgt nach seinem Ansatz lebenslang in vier Dimensionen: Binden, Qualifizieren, Konsumieren und Partizipieren.
Übersicht über Forschungsgebiete
Ursprünglich galt die Entwicklungspsychologie als Kinderpsychologie, da sie sich vor allem mit der Entwicklung zum Erwachsenen hin beschäftigte. Heute geht man demgegenüber von einer während der ganzen Lebensspanne fortdauernden Weiterentwicklung des Menschen aus, was sich in Entwicklungsmodellen wie dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson widerspiegelt.
Entwicklungssysteme und Grunddeterminanten
Alterskorrelierte Veränderung und historischer Wandel
Interdependenz biologischer und ökologischer Entwicklungssysteme
Frühe Kindheit
Die ersten Monate Säuglings- und Kleinkindforschung
Sensomotorische Entwicklung Nonverbale Kommunikation
Sozial-emotionale Entwicklung
Trotzphasen und Identität
Entwicklungsstörungen und Risiken [2]
Entwicklung psychophysischer Funktionen
Kognitive Entwicklung und Konzepte der individuellen Orientierung
Emotionale Entwicklung
Sprache
Motivation
Soziale Kognition und Interaktion
Moralentwicklung: Interessen, Werthaltungen und moralisches Urteilen
Motorische Entwicklung[3]
Forschungsmethoden
Bindungstheorie
Ökosystemischer Ansatz nach Bronfenbrenner
Familie als Entwicklungskontext
Familienentwicklung und demographische Prozesse
Modelle und Konzepte der Entwicklung von/in Familien
Eltern-Kind-Interaktionen
Trennung oder Verlust der Eltern und ihre Folgen
Ökonomische Belastungen und Sozialisationsfunktion
Familie und Peers von Vorschule bis Pubertät
Eltern und Kinder im Alter
Außerfamiliäre Gruppen als Entwicklungskontext
Alter
Konzepte des Alterns – Gerontopsychologie
Verläufe psychischer Funktionen über die Lebensspanne
Auseinandersetzung mit normativen und nicht-normativen Bedingungen
Kognitive Entwicklung und Intervention
Motivationale Entwicklung und Intervention
Allgemeine Entwicklungsaufgaben in physiologischer und psychologischer Hinsicht bis zum Jugendalter
Integrative Entwicklungsansätze menschlicher Entwicklungspotentiale
Ich-Entwicklung: Bedeutungsrahmen eigener Erfahrungen
Integrale Theorie
Siehe auch
Kinderpsychologie
Gerontopsychologie
Klinische Kinderpsychologie – Teildisziplin der Psychologie an der Schnittstelle zwischen Klinischer Psychologie und Entwicklungspsychologie
Child Language Data Exchange System – (CHILDES), eine Online-Datenbank für die Erforschung des Spracherwerbs von Kindern
Sozialisation
Quelle
Oder aber da sie besonders Wissend sind , andere meinen austricksen zu müssen, was am ende Ihnen selber wiederfahren wird.Die Gebildeten von heute, sind die Dummen von morgen.
Aber das nur nebenbei, weiteres dazu:
Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ihr Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung zeitlich überdauernder, aufeinander aufbauender Veränderungen menschlichen Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne. Nicht Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind also zum Beispiel stimmungsabhängige oder von plötzlichen äußeren Ereignissen verursachte Veränderungen.
Theorien
Viele theoretische Perspektiven versuchen, Entwicklung zu erklären; die bekanntesten davon sind:
Albert Banduras Theorie des Sozialen Lernens
Sigmund Freuds fünf Phasen der psychosexuellen Entwicklung und sein Instanzenmodell
Kurt Lewins Theorie von der Differenzierung und Integration des individuellen Lebensraums[1]
Jane Loevingers Stufenmodell der Ich-Entwicklung zur Bedeutungskonstruktion.
Jean Piagets Stufenmodell
Lew Wygotskis Sozialer Kontextualismus (und die daraus entstandene Kulturelle Entwicklungstheorie von Michael Cole)
der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner
In geringem Maße bilden historische Theorien auch weiterhin eine Basis für die heutigen Forschungen. Deren Primat bildet die rein empirisch fundierte, nomothetische Wissenschaftsauffassung mit ihren konstruierten Kategoriensystemen auf deskriptiv-empirischer Grundlage. Unter den historischen Theorien sind Erik Eriksons acht Stufen der psychologischen Entwicklung und John B. Watsons und B.F. Skinners Behaviorismus (mehr zur Rolle des Behaviorismus bei Verhaltensanalyse der Kindesentwicklung). Viele andere Theorien haben ebenfalls einen großen Teil zu bestimmten Aspekten der Entwicklung beigetragen. Zum Beispiel beschreibt die Bindungstheorie Formen zwischenmenschlicher Beziehungen. Ein umfassendes Modell miteinander vernetzter Entwicklungsaspekte beschreiben die 10 Stufen der Ich-Entwicklung. Jane Loevinger verknüpft hierin bedeutungserzeugende Aspekte aus mehreren Modellen, wie beispielsweise Piagets Modell kognitiver Entwicklung, Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung, Robert Kegans Entwicklungsstufen des Selbst, William G. Perrys epistemologisches Wachstum, Harry Stack Sullivans Selbst-System und Robert F. Pecks Charakter Entwicklung. Die menschliche Entwicklung ist ebenfalls ein Studiengebiet in den Erziehungswissenschaften und der Sozialen Arbeit. Einer der Pioniere im Bereich der Definition von Stufen menschlicher Entwicklung war Robert J. Havighurst. Sein großer Beitrag bestand in der Bestimmung entwicklungsbedingter Aufgaben für sechs grundlegende Altersgruppen. Der Sozial- und Erziehungswissenschaftler Klaus Hurrelmann hat den Ansatz von Havighurst weiterentwickelt und in einen sozialisationstheoretischen Rahmen gestellt. Entwicklungsaufgaben beschreiben demnach zum einen die Erwartungen, die von der sozialen und physischen Umwelt an einen Menschen herangetragen werden. Zum anderen benennen sie die Anforderungen, die sich aus der körperlichen und psychischen Dynamik der persönlichen Entwicklung ergeben. Die von ihm so genannte "produktive Verarbeitung" der inneren Realität von Körper und Psyche und der äußeren Realität von sozialer und physischer Umwelt erfolgt nach seinem Ansatz lebenslang in vier Dimensionen: Binden, Qualifizieren, Konsumieren und Partizipieren.
Übersicht über Forschungsgebiete
Ursprünglich galt die Entwicklungspsychologie als Kinderpsychologie, da sie sich vor allem mit der Entwicklung zum Erwachsenen hin beschäftigte. Heute geht man demgegenüber von einer während der ganzen Lebensspanne fortdauernden Weiterentwicklung des Menschen aus, was sich in Entwicklungsmodellen wie dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson widerspiegelt.
Entwicklungssysteme und Grunddeterminanten
Alterskorrelierte Veränderung und historischer Wandel
Interdependenz biologischer und ökologischer Entwicklungssysteme
Frühe Kindheit
Die ersten Monate Säuglings- und Kleinkindforschung
Sensomotorische Entwicklung Nonverbale Kommunikation
Sozial-emotionale Entwicklung
Trotzphasen und Identität
Entwicklungsstörungen und Risiken [2]
Entwicklung psychophysischer Funktionen
Kognitive Entwicklung und Konzepte der individuellen Orientierung
Emotionale Entwicklung
Sprache
Motivation
Soziale Kognition und Interaktion
Moralentwicklung: Interessen, Werthaltungen und moralisches Urteilen
Motorische Entwicklung[3]
Forschungsmethoden
Bindungstheorie
Ökosystemischer Ansatz nach Bronfenbrenner
Familie als Entwicklungskontext
Familienentwicklung und demographische Prozesse
Modelle und Konzepte der Entwicklung von/in Familien
Eltern-Kind-Interaktionen
Trennung oder Verlust der Eltern und ihre Folgen
Ökonomische Belastungen und Sozialisationsfunktion
Familie und Peers von Vorschule bis Pubertät
Eltern und Kinder im Alter
Außerfamiliäre Gruppen als Entwicklungskontext
Alter
Konzepte des Alterns – Gerontopsychologie
Verläufe psychischer Funktionen über die Lebensspanne
Auseinandersetzung mit normativen und nicht-normativen Bedingungen
Kognitive Entwicklung und Intervention
Motivationale Entwicklung und Intervention
Allgemeine Entwicklungsaufgaben in physiologischer und psychologischer Hinsicht bis zum Jugendalter
Integrative Entwicklungsansätze menschlicher Entwicklungspotentiale
Ich-Entwicklung: Bedeutungsrahmen eigener Erfahrungen
Integrale Theorie
Siehe auch
Kinderpsychologie
Gerontopsychologie
Klinische Kinderpsychologie – Teildisziplin der Psychologie an der Schnittstelle zwischen Klinischer Psychologie und Entwicklungspsychologie
Child Language Data Exchange System – (CHILDES), eine Online-Datenbank für die Erforschung des Spracherwerbs von Kindern
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