Angst vor Lebensmittel: Pekinger Bürger ziehen eigenes Gemüse

Angst vor Lebensmittel: Pekinger Bürger ziehen eigenes Gemüse



Hochgeladen von NTDde am 24.07.2011

Bürger in Peking haben begonnen ihr eigenes Gemüse auf dem Land zu ziehen. Die letzten Lebensmittelskandale in China verstärken den neuen Trend.

Bürger mieten etwas Land bei einem Bauer, der es bebaut. Auch der 42 Jährige Manager Jiang Bing mietete Land. Eine Stunde Fahrt von Peking entfernt, wächst nun sein eigenes Gemüse für die Familie. Am Wochenende fährt er hin und erntet für die kommende Woche.

[Jiang Bing, Pflanzt eigenes Gemüse]:
„Wenn ich ehrlich bin, ich bin besorgt das Gemüse zu essen, das in der Stadt verkauft wird. Du weisst nie, was sie hinzugefügt haben. Aber hier im Gemüsegarten - unsere Bedingungen mit dem Bauer sind sehr klar - was er hinzufügen darf, wie Dünger oder Pflanzenschutzmittel und er benötigt unsere Einwilligung. Unsere Anweisung an ihn ist sehr einfach: wir wollen es einfach nur natürlich."

Der Besitzer des Bauernhofes begann diesen Frühling mit dem Vermieten von Land. Er offeriert Gemüsebeete und verlangt pro Einheit etwas über 200 Euro pro Jahr.

[Liang Ping, Bauernhof Besitzer]:
„Das Geschäft läuft bisher gut - wir haben nun etwa 100 Einheiten Land, die vermietet sind. Die Kunden und ihre Ansprüche, die Konditionen und Bedingungen, die Resonanz ist ziemlich gut. Dazu ist zu sagen, das Geschäft wächst. Auch die Mietpreise sind vernünftig. Wir haben erst begonnen, so können wir nicht zu viel verlangen."

Trotz Medienzensur in China wird das Ausmass der Lebensmitelsakandale in China immer deutlicher. Im Mai wurde zum Beispiel über diese Melonen berichtet, die beim Reifen wegen zu vieler Zusätze "explodieren". Die Zusätze sollten die Melonen süsser und besser machen.

Nun machen sie vorallem Angst.