Stabilisierung in Fukushima braucht noch Monate - USA...
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Stabilisierung in Fukushima braucht noch Monate - USA...
Stabilisierung in Fukushima braucht noch Monate - USA...
Von: euronewsde | Erstellt: 17.04.2011
Die USA werden Japan auch beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten unter die Arme greifen: Außenministerin Hillary Clinton vereinbarte bei ihrem Besuch in Tokio mit ihrem japanischen Kollegen Takeaki Matsumoto, dafür eine gemeinsame Partnerschaft von privaten und öffentlichen Unternehmen einzurichten. Die USA hatten Japan schon bei den Bergungsarbeiten mit gut 20.000 Soldaten, Flugzeugen und Schiffen sowie mit Atomexperten unterstützt .
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http://de.euronews.net/
Von: euronewsde | Erstellt: 17.04.2011
Die USA werden Japan auch beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten unter die Arme greifen: Außenministerin Hillary Clinton vereinbarte bei ihrem Besuch in Tokio mit ihrem japanischen Kollegen Takeaki Matsumoto, dafür eine gemeinsame Partnerschaft von privaten und öffentlichen Unternehmen einzurichten. Die USA hatten Japan schon bei den Bergungsarbeiten mit gut 20.000 Soldaten, Flugzeugen und Schiffen sowie mit Atomexperten unterstützt .
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Fukushima: Situation & der Zeitplan von Tepco
Fukushima: Situation & der Zeitplan von Tepco
Von: dokuundso1 | Erstellt: 17.04.2011
Playlist: https://www.youtube.com/view_play_list?p=7BD0BFD64F54D14E
1. (00:00) heute, 17.04.2011
2. (01:56) Weltspiegel, 17.04.2011
3. (09:10) tagesschau, 17.04.2011
Tepco legt erstmals Krisen-Zeitplan vor
Die Betreiberfirma des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat erstmals seit dem Super-GAU einen Zeitplan für die Bewältigung der Krise vorgelegt.
Es werde voraussichtlich etwa drei Monate dauern, durch das Schließen von Lecks das Austreten von Radioaktivität aus der Anlage im Nordosten des Landes zu verringern, sagte Tepco-Chef Tsunehisa Katsumata in Tokio. Danach werde es wohl noch weitere drei bis sechs Monate dauern, "bis wir die radioaktiven Lecks auf ein sehr geringes Maß zurückfahren können". Dazu müsse die Temperatur in den Reaktoren und in den Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe gesenkt werden.
Tepco war von Regierungschef Naoto Kan angewiesen worden, einen Fahrplan für die Bewältigung der Katastrophe vorzulegen. Katsumata entschuldigte sich bei der Öffentlichkeit für den Unfall.
Vorerst konzentrieren sich die Einsatzkräfte laut Tepco darauf, eine Wasserstoffexplosion in den Reaktoren 1, 2 und 3 zu verhindern, indem Stickstoff hineingepumt werde. Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatz in der nächsten Zeit sei es, ein weiteres Auslaufen radioaktiv verseuchten Wassers in die Umwelt zu unterbinden.
Nach dem verheerenden Erdbeben und der folgenden Tsunamiwelle am 11. März ereignete sich in Fukushima nach dem Ausfall der Kühlpumpen die weltweit größte Atomkatastrophe seit dem Super-GAU von Tschernobyl 1986.
http://www.tagesschau.de/ausland/japan870.html
Ein rasches Ende der Probleme in der Atomruine in Fukushima ist nicht in Sicht. Der AKW-Betreiber Tepco hat jetzt einen Zeitplan vorgelegt. Demnach soll es sechs bis neun Monate dauern, bis die Reaktoren stabilisiert sind.
Tepco will die bei dem Erdbeben am 11. März schwer beschädigten Reaktoren im AKW Fukushima in spätestens neun Monaten unter Kontrolle haben. Das sehe der "momentane" Plan vor, sagte Tepco-Manager Tsunehisa Katsumata in Tokio.
Rund drei Monate wird es demnach allein dauern, die Kühlung der Reaktoren zu stabilisieren. In den Monaten danach hoffe das Unternehmen, die radioaktiven Lecks vollständig unter Kontrolle bringen zu können. Die zerstörten Reaktorgebäude sollen dann in sechs bis neun Monaten abgedeckt sein. "Wir tun unser Äußerstes, um zu verhindern, dass die Krise noch weiter ausartet", versicherte Katsumata. Die Regierung wies den Atombetreiber an, den Fahrplan schnell und zuverlässig umzusetzen.
Der von Tepco vorgelegte Plan regelt auch die Rückkehr der Anwohner in die Sperrzone, die auf 30 Kilometer um den Atommeiler ausgeweitet worden war. Tepcos Vize-Präsident Sakae Muto betonte, dass man beim Entseuchen der verstrahlten Umgebung eng mit den Behörden zusammenarbeiten werde. "Wir wollen, dass die Menschen so schnell wie möglich in ihre Häuser zurückkehren können."
Die Behörden gaben am Sonntag bekannt, dass die Strahlung im Meer vor dem Kraftwerk deutlich gestiegen sei, was auf neue Lecks hindeute. Bereits am Samstag hatten Tepco-Arbeiter damit begonnen, Säcke mit Mineralien, die das radioaktive Cäsium binden sollen, im Meer vor dem Atomkraftwerk zu deponieren.
Unterdessen versicherte US-Außenministerin Hillary Clinton Japan die weitere Unterstützung der USA. Man werde alles tun, um Japan in der Atomkrise zu helfen, sagte Clinton bei einem Kurzbesuch in Tokio. Die USA helfen Japan unter anderem mit zehntausenden Soldaten und Rettungskräften sowie Atomexperten.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,8233353,00.html
Von: dokuundso1 | Erstellt: 17.04.2011
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1. (00:00) heute, 17.04.2011
2. (01:56) Weltspiegel, 17.04.2011
3. (09:10) tagesschau, 17.04.2011
Tepco legt erstmals Krisen-Zeitplan vor
Die Betreiberfirma des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat erstmals seit dem Super-GAU einen Zeitplan für die Bewältigung der Krise vorgelegt.
Es werde voraussichtlich etwa drei Monate dauern, durch das Schließen von Lecks das Austreten von Radioaktivität aus der Anlage im Nordosten des Landes zu verringern, sagte Tepco-Chef Tsunehisa Katsumata in Tokio. Danach werde es wohl noch weitere drei bis sechs Monate dauern, "bis wir die radioaktiven Lecks auf ein sehr geringes Maß zurückfahren können". Dazu müsse die Temperatur in den Reaktoren und in den Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe gesenkt werden.
Tepco war von Regierungschef Naoto Kan angewiesen worden, einen Fahrplan für die Bewältigung der Katastrophe vorzulegen. Katsumata entschuldigte sich bei der Öffentlichkeit für den Unfall.
Vorerst konzentrieren sich die Einsatzkräfte laut Tepco darauf, eine Wasserstoffexplosion in den Reaktoren 1, 2 und 3 zu verhindern, indem Stickstoff hineingepumt werde. Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatz in der nächsten Zeit sei es, ein weiteres Auslaufen radioaktiv verseuchten Wassers in die Umwelt zu unterbinden.
Nach dem verheerenden Erdbeben und der folgenden Tsunamiwelle am 11. März ereignete sich in Fukushima nach dem Ausfall der Kühlpumpen die weltweit größte Atomkatastrophe seit dem Super-GAU von Tschernobyl 1986.
http://www.tagesschau.de/ausland/japan870.html
Ein rasches Ende der Probleme in der Atomruine in Fukushima ist nicht in Sicht. Der AKW-Betreiber Tepco hat jetzt einen Zeitplan vorgelegt. Demnach soll es sechs bis neun Monate dauern, bis die Reaktoren stabilisiert sind.
Tepco will die bei dem Erdbeben am 11. März schwer beschädigten Reaktoren im AKW Fukushima in spätestens neun Monaten unter Kontrolle haben. Das sehe der "momentane" Plan vor, sagte Tepco-Manager Tsunehisa Katsumata in Tokio.
Rund drei Monate wird es demnach allein dauern, die Kühlung der Reaktoren zu stabilisieren. In den Monaten danach hoffe das Unternehmen, die radioaktiven Lecks vollständig unter Kontrolle bringen zu können. Die zerstörten Reaktorgebäude sollen dann in sechs bis neun Monaten abgedeckt sein. "Wir tun unser Äußerstes, um zu verhindern, dass die Krise noch weiter ausartet", versicherte Katsumata. Die Regierung wies den Atombetreiber an, den Fahrplan schnell und zuverlässig umzusetzen.
Der von Tepco vorgelegte Plan regelt auch die Rückkehr der Anwohner in die Sperrzone, die auf 30 Kilometer um den Atommeiler ausgeweitet worden war. Tepcos Vize-Präsident Sakae Muto betonte, dass man beim Entseuchen der verstrahlten Umgebung eng mit den Behörden zusammenarbeiten werde. "Wir wollen, dass die Menschen so schnell wie möglich in ihre Häuser zurückkehren können."
Die Behörden gaben am Sonntag bekannt, dass die Strahlung im Meer vor dem Kraftwerk deutlich gestiegen sei, was auf neue Lecks hindeute. Bereits am Samstag hatten Tepco-Arbeiter damit begonnen, Säcke mit Mineralien, die das radioaktive Cäsium binden sollen, im Meer vor dem Atomkraftwerk zu deponieren.
Unterdessen versicherte US-Außenministerin Hillary Clinton Japan die weitere Unterstützung der USA. Man werde alles tun, um Japan in der Atomkrise zu helfen, sagte Clinton bei einem Kurzbesuch in Tokio. Die USA helfen Japan unter anderem mit zehntausenden Soldaten und Rettungskräften sowie Atomexperten.
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