Eintracht-Stadion: Startschuss für Umbau
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Eintracht-Stadion: Startschuss für Umbau
Der Neubau der Haupttribüne im Eintracht-Stadion hat am Freitag offiziell begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern und im Sommer 2013 abgeschlossen sein. Die Stadt investiert 14,5 Millionen Euro.
Nach dem Umbau sollen die Eintracht-Fußballer, die Footballer der Lions und die Leichtathleten als Hauptnutzer künftig über ein modernes Stadion verfügten, das sich sehen lassen könne, sagte Oberbürgermeister Gert Hoffmann.
Eintracht-Präsident Sebastian Ebel ist überzeugt, dass das umgebaute Stadion eine ungeheure Wirkung für die Stadt haben wird. Er träumt von einer Sportstätte, die auch ihrem sozialen Auftrag gerecht werde.
Eintrachts Verantwortliche sind glücklich
Ein Baggerfahrer startete um 16.33 Uhr im Beisein von geladenen Fans der Stadion-Hauptnutzer Eintracht und Lions und viel Prominenz mit Arbeiten für den Abtrag der Rampe zur Hamburger Straße.
Zunächst wird die Eintracht-Geschäftsstelle mit ihren rund 20 Mitarbeitern vorübergehend in die Ost-Tribüne ziehen. Die Haupttribüne kann dann entkernt und mit dem Abbau der Rampe begonnen werden. In die neue Vereinsgeschäftsstelle investiert Eintracht weitere drei Millionen Euro. Sie entsteht auf dem neu gestalteten Vorplatz.
Eintrachts Verantwortliche sind glücklich. Präsident Sebastian Ebel: „Ein Verein erwacht. Es ist toll zu sehen, was hier passiert.“ Kein Wunder: Bereits im vergangenen Jahr war die Nordkurve für 7,5 Millionen Euro mit städtischen Mitteln ausgebaut worden. Das Stadion wird immer mehr zu einem Schmuckstück, wenngleich die Debatte in der Fanszene anhält, ob ein reines Fußballstadion nicht besser wäre.
Hoffmann: Einbau von Komfortplätzen ist unerlässlich
Auch Oberbürgermeister Gert Hoffmann ist zufrieden. „Das ist der Startschuss für das Herzstück des wichtigsten und größten Projekts der Sportstadt Braunschweig der vergangenen Jahre“, sagte er und bezeichnete die Modernisierung als längst überfällig.
Noch vor zwei Jahren war wegen der Finanzkrise eine große Lösung für den Stadionausbau aus finanziellen Gründen verworfen und mit dem Ausbau der Nordkurve der kleinste gangbare Weg beschritten worden. In der ersten Bürgerbefragung in der Geschichte der Stadt im Februar dieses Jahres sprachen sich 60 Prozent der Wähler für den weiteren Stadion-Ausbau aus.
Hoffmann betonte, dass der Einbau von Komfortplätzen in der heutigen Zeit für einen Profifußballverein unerlässlich sei, um angemessene Einnahmen zu generieren. Vor allem die so genanten Business-Plätze und VIP-Logen waren lange Zeit umstritten. Eintrachts sportlicher Leiter Marc Arnold: „Solche Plätze sind für einen Profiklub lebensnotwendig, denn sie bringen ganz andere Vermarktungsmöglichkeiten.“
Quelle
Nach dem Umbau sollen die Eintracht-Fußballer, die Footballer der Lions und die Leichtathleten als Hauptnutzer künftig über ein modernes Stadion verfügten, das sich sehen lassen könne, sagte Oberbürgermeister Gert Hoffmann.
Eintracht-Präsident Sebastian Ebel ist überzeugt, dass das umgebaute Stadion eine ungeheure Wirkung für die Stadt haben wird. Er träumt von einer Sportstätte, die auch ihrem sozialen Auftrag gerecht werde.
Eintrachts Verantwortliche sind glücklich
Ein Baggerfahrer startete um 16.33 Uhr im Beisein von geladenen Fans der Stadion-Hauptnutzer Eintracht und Lions und viel Prominenz mit Arbeiten für den Abtrag der Rampe zur Hamburger Straße.
Zunächst wird die Eintracht-Geschäftsstelle mit ihren rund 20 Mitarbeitern vorübergehend in die Ost-Tribüne ziehen. Die Haupttribüne kann dann entkernt und mit dem Abbau der Rampe begonnen werden. In die neue Vereinsgeschäftsstelle investiert Eintracht weitere drei Millionen Euro. Sie entsteht auf dem neu gestalteten Vorplatz.
Eintrachts Verantwortliche sind glücklich. Präsident Sebastian Ebel: „Ein Verein erwacht. Es ist toll zu sehen, was hier passiert.“ Kein Wunder: Bereits im vergangenen Jahr war die Nordkurve für 7,5 Millionen Euro mit städtischen Mitteln ausgebaut worden. Das Stadion wird immer mehr zu einem Schmuckstück, wenngleich die Debatte in der Fanszene anhält, ob ein reines Fußballstadion nicht besser wäre.
Hoffmann: Einbau von Komfortplätzen ist unerlässlich
Auch Oberbürgermeister Gert Hoffmann ist zufrieden. „Das ist der Startschuss für das Herzstück des wichtigsten und größten Projekts der Sportstadt Braunschweig der vergangenen Jahre“, sagte er und bezeichnete die Modernisierung als längst überfällig.
Noch vor zwei Jahren war wegen der Finanzkrise eine große Lösung für den Stadionausbau aus finanziellen Gründen verworfen und mit dem Ausbau der Nordkurve der kleinste gangbare Weg beschritten worden. In der ersten Bürgerbefragung in der Geschichte der Stadt im Februar dieses Jahres sprachen sich 60 Prozent der Wähler für den weiteren Stadion-Ausbau aus.
Hoffmann betonte, dass der Einbau von Komfortplätzen in der heutigen Zeit für einen Profifußballverein unerlässlich sei, um angemessene Einnahmen zu generieren. Vor allem die so genanten Business-Plätze und VIP-Logen waren lange Zeit umstritten. Eintrachts sportlicher Leiter Marc Arnold: „Solche Plätze sind für einen Profiklub lebensnotwendig, denn sie bringen ganz andere Vermarktungsmöglichkeiten.“
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