Die Unsterblichen
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checker- Moderator
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Razzia bei den "Unsterblichen" Polizeischlag gegen Hamburger Neonazis
103 Beamte durchsuchten Wohnungen von 17 zum Teil polizeibekannten Neonazis, die einer bislang wenig beachteten Gruppe angehören sollen.
Die Polizei stellt massenweise Masken, Megafone, Fahnen und CDs, aber auch Gaswaffen, Messer, Schlagstöcke und vermutlich Sprengstoff sicher
Foto: dpa
Quelle
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Andy- Admin
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Präventiver Charakter: Razzia bei den “Unsterblichen”
Bei den Unsterblichen gab es Hausdurchsuchungen, in den Megien ist soweit nicht berichtet worden,außer so nebenbei.
Hier einige Pressemitteilungen dazu:
Die Polizei in Hamburg und Niedersachsen hat 17 Wohnungen durchsucht, um mehr über die Organisationsstruktur der “Unsterblichen” zu erfahren. Die Razzia soll auch “präventiven” Charakter haben.
Von Stefan Schölermann NDR Info
„Ich fühlte mich an den Fackelmarsch vom Tag der Machtergreifung der Nazis erinnert, als diese Horde durch unseren Ort marschierte“, schildert ein Augenzeuge das Geschehen am Abend 17.Dezember 2011 in Hamburg–Harburg. Für ihn ist es ein gespenstischer Anblick: Durch die Straßen zieht an diesem Vorweihnachtsabend ein überwiegend schwarz gekleideter Mob von etwa 30 jungen Männern, weiße Masken vor dem Gesicht und brennende Fackeln in der Hand – Rechtsextremisten die einschlägige Parolen grölen. Es dauert eine Weile, bis eine Polizeistreife auf das Geschehen aufmerksam wird. Die Beamten fordern Verstärkung an. Mit vereinten Kräften wird der braune Spuk beendet.
Heute erlebten 17 der braunen Marschierer das Nachspiel. In den frühen Morgenstunden standen Beamte der Landeskriminalämter Hamburg und Niedersachsen vor der Tür: Hausdurchsuchung. In der Hansestadt wurden drei, in Niedersachsen insgesamt 14 Wohnungen durchsucht. Zu Tage kamen Wurfgeschosse, eine Baseballkeule, Fahnen mit der SS-Parole „Meine Ehre heißt Treue“ sowie Schreckschusswaffen und waffenähnliche Gegenstände. All das präsentierte das Landeskriminalamt Hamburg am Freitagnachmittag im Präsidium. Und das mit gutem Grund, denn die Polizeiaktion galt einem Phänomen, dass in der rechten Szene immer mehr um sich greift – der sogenannten „Volkstodkampagne“.
Immer öfter inszenieren Neonazis solche nächtlichen Aufmärsche, um, wie sie es formulieren, “vor dem Untergang des deutschen Volkes zu warnen“. Die Statistik weist im ganzen Bundesgebiet rund 21 solcher Aufmärsche in den vergangenen 12 Monaten aus. Zweimal, im Frühjahr und Sommer war Niedersachsen betroffen, der letzte Aufmarsch war am 17. Dezember in Harburg. Eine gefährliche Tendenz, wie Kriminaldirektor Detlef Kreutzer vom LKA Hamburg heute meinte. Denn diese Aufmärsche werden von den Rechtsextremisten bewusst in Szene gesetzt und mit der Videokamara festgehalten. Als beinahe professionell mit Musik untermalte Propagandafilmchen finden sie über Internetplattformen rasche Verbreitung in der Szene. Eine Art „brauner Erlebniskultur“, wie Fachleute sagen.
Und ein Phänomen, das die Behörden vor neue Herausforderungen stellt, wie der Chef der Staatsschutzabteilung des LKA Niedersachen, der Leitende Kriminaldirektor Helmut Pieper betonte. Denn anders als die berüchtigten „Freien Kameradschaften“ der Neonazis sind diese Gruppierungen nicht in festen Strukturen verbunden, aus denen V-Leute für die Sicherheitsbehörden gewonnen werden können. Der Hamburger Staatsschutzchef Kreutzer sprach von „Flashmobartigen Veranstaltungen“, also Gruppierungen, die sich nur über Internet und Handy organisieren und ansonsten wenig miteinander zu tun haben. An der braunen Gesinnung aber könne es keinen Zweifel geben, sagte Kreutzer: “Die wollen die Demokratie abschaffen und einen Volksstaat errichten.” Zugleich machte er deutlich: “Wir sprechen hier nicht über eine Eintagsfliege, sondern über gezielte Aktionen, diese Ideologie in unsere Städte zu tragen.“
Und nicht nur das: Die bei der Hausdurchsuchung entdeckten Gegenstände seien Beleg für eine hohe Gewaltbereitschaft, hieß es bei der Polizei, und der Vizechef des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, Torsten Voß fügte hinzu: “Ein subjektives Bedrohungsgefühl ist vor dem Hintergrund der NSU-Morde leicht zu produzieren.”
Für die durchsuchten Rechtsextremisten dürften sich die rechtlichen Folgen in kalkulierbaren Grenzen halten. Ihnen werden von der Staatsanwaltschaft Hamburg Verstöße gegen das Versammlungsgesetz zur Last gelegt. Weit wichtiger dürfte für die Sicherheitsbehörden nach den Durchsuchungen der Erkenntnisgewinn über die Strukturen und Drahtzieher der „Volkstodkampagne“ gewesen sein. Dieser Personenkreis sei bisher sehr bemüht gewesen, anonym zu bleiben, sagt Polizeidirektor Detlef Kreutzer. Jetzt müssten einige von ihnen damit rechnen, “in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden“. Deshalb erwarte man von der „Durchsuchung auch eine präventive Wirkung“, sagte der Hamburger Polizist. Darauf setzt man offenkundig auch im Nachbarland. Nach Informationen von NDR Info hatten die Sicherheitsbehörden beider Bundesländer bei der Vorbereitung der Hausdurchsuchung intensiv zusammengearbeitet.
Siehe auch: Wie fett sind die Unsterblichen?
Quelle
Hausdurchsuchungen
Polizei findet Waffen bei Rechtsextremen
Der Hamburger Staatsschutz und das Landeskriminalamt Niedersachsen haben 17 Wohnungen durchsucht. Die Bewohner sollen an einem illegalen Fackelzug durch den Hamburger Stadtteil Harburg beteiligt gewesen sein.
Bei den Bewohnern der durchsuchten Wohnungen handelt es sich um 17 mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Gruppe „Die Unsterblichen“. Bei der Durchsuchung am Freitag wurden unteranderem auch Waffen sichergestellt. Schwarz gekleidet und mit weißen Totenmasken im Gesicht marschierten nach Polizeiangaben am 17. Dezember 2011 bis zu 35 Maskierte in Dreierreihen durch Harburg und skandierten rechte Parolen.
Flucht vor Polizei
Als Beamte den Aufzug stoppten, flüchteten mehrere Rechtsextreme. 17 Verdächtige konnten jedoch gestellt werden. Gegen die drei Frauen im Alter von 23, 35 und 40 Jahren sowie gegen 14 Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren werde nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Die rechte Gruppe „Die Unsterblichen“ ist laut Polizei seit dem vergangenen Jahr bundesweit aktiv.
lm/dpa
Quelle
Großrazzia: Neonazi-Wohnungen wegen illegalem Fackelzug gestürmt
Am heutigen Freitag kam es in Hamburg und Niedersachsen zu Hausdurchsuchungen bei der rechtsradikalen Gruppe "Die Unsterblichen". Ihnen wird die Teilnahme an einer illegalen Demo in Harburg im Dezember 2011 vorgeworfen.
17 mutmaßliche Neonazis konnten ermittelt werden. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz kam es jetzt zu den Hausdurchsuchungen bei ihnen.
Seit 2011 ist die Gruppe "Die Unsterblichen" in ganz Deutschland aktiv. Die Polizei möchte in einer Pressekonferenz weitere Informationen veröffentlichen.
Quelle
Hausdurchsuchung bei 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten
Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion waren Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember.
Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion seien Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember in Hamburg gewesen, teilte die Polizei in Hamburg mit. Die Teilnehmer hätten sich etwa unerlaubt uniformiert. Den Angaben zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Vorfalls. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Frauen und 14 Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren.
Der Polizei zufolge ging es bei dem Aufmarsch um eine Aktion einer dem rechtsextremistischen Milieu zuzuordnenden Gruppierung namens "Die Unsterblichen". Sie tritt seit 2011 bundesweit in Erscheinung und setzt auf eine Kombination aus martialischen Aufmärschen mit "Totenmasken" und Fackeln sowie moderner Kommunikation über das Internet und soziale Netzwerke. Dort verbreitet sie unter anderem professionell gestaltete Videos ihrer Aktionen.
In Hamburg bestand der Aufmarsch vom Dezember den Angaben zufolge aus 25 bis 35 Personen, die alle schwarz gekleidet waren und sich mit weißen "Totenmasken" vermummt hatten. Sie seien mit brennenden Fackeln in den Händen durch den Stadtteil Harburg marschiert und hätten rechte Parolen skandiert. Polizisten stoppten den Zug, mehrere Menschen konnten aber unerkannt fliehen.
Die "Unsterblichen" zielen nach Einschätzung von Experten vor allem darauf ab, junge Leute für die rechte Szene zu rekrutieren und machen Anleihen etwa bei der Occupy-Bewegung oder den Aktionen des Hackerkolletivs Anonymous, bei denen Masken zuerst eine Rolle gespielt hatten. Im Internet stilisiert sich die Gruppe selbst als Widerstand gegen das "Schandwerk der Demokraten".
Hamburg (AFP)
Quelle
Nach Verstoß gegen Versammlungsrecht
Hausdurchsuchung bei 17 Rechtsextremisten
Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion vom Freitag seien Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember in Hamburg gewesen, teilte die Polizei in Hamburg mit. Dabei seien Teilnehmer einheitlich schwarz gekleidet und maskiert umhergezogen.
Den Angaben zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Missachtung des bei Demonstrationen geltenden Uniformierungsverbots. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Frauen und 14 Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmte die Polizei einer Sprecherin zufolge hochexplosive Böller sowie Schusswaffen, bei denen es sich nach ersten Erkenntnissen aber um Gas- oder Schreckschusswaffen handelt. Zudem stellten sie Computer sicher, um sich Einblicke in Organisationsstrukturen zu verschaffen.
Aufmarsch in "Totenmasken"
Der Polizei zufolge ging es bei dem Aufmarsch in Hamburg um eine Aktion einer dem rechtsextremistischen Milieu zuzuordnenden Gruppierung namens "Die Unsterblichen". Sie tritt seit 2011 bundesweit in Erscheinung und setzt auf eine Kombination aus martialischen Aufmärschen mit "Totenmasken" und Fackeln sowie moderner Kommunikation über das Internet und soziale Netzwerke. Dort verbreitet sie unter anderem professionell gestaltete Videos ihrer zumeist überraschenden, meist nur relativ kurzen Aktionen in der Öffentlichkeit.
In Hamburg bestand der Aufmarsch vom Dezember nach Polizeiangaben aus etwa 25 bis 35 Personen, die alle schwarz gekleidet waren und sich mit weißen "Totenmasken" vermummt hatten. Sie seien mit brennenden Fackeln in den Händen durch den Stadtteil Harburg marschiert und hätten rechte Parolen skandiert. Polizisten stoppten den Zug, mehrere Menschen konnten aber unerkannt fliehen.
Die "Unsterblichen" zielen nach Einschätzung von Experten vor allem darauf ab, junge Leute für die rechte Szene zu rekrutieren und machen Anleihen etwa bei der Occupy-Bewegung oder den Aktionen des Hackerkolletivs Anonymous, bei denen Masken zuerst eine Rolle gespielt hatten. Im Internet stilisiert sich die Gruppe selbst als Widerstandsbewegung gegen das "Schandwerk der Demokraten".
Quelle
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Hier einige Pressemitteilungen dazu:
Die Polizei in Hamburg und Niedersachsen hat 17 Wohnungen durchsucht, um mehr über die Organisationsstruktur der “Unsterblichen” zu erfahren. Die Razzia soll auch “präventiven” Charakter haben.
Von Stefan Schölermann NDR Info
„Ich fühlte mich an den Fackelmarsch vom Tag der Machtergreifung der Nazis erinnert, als diese Horde durch unseren Ort marschierte“, schildert ein Augenzeuge das Geschehen am Abend 17.Dezember 2011 in Hamburg–Harburg. Für ihn ist es ein gespenstischer Anblick: Durch die Straßen zieht an diesem Vorweihnachtsabend ein überwiegend schwarz gekleideter Mob von etwa 30 jungen Männern, weiße Masken vor dem Gesicht und brennende Fackeln in der Hand – Rechtsextremisten die einschlägige Parolen grölen. Es dauert eine Weile, bis eine Polizeistreife auf das Geschehen aufmerksam wird. Die Beamten fordern Verstärkung an. Mit vereinten Kräften wird der braune Spuk beendet.
Heute erlebten 17 der braunen Marschierer das Nachspiel. In den frühen Morgenstunden standen Beamte der Landeskriminalämter Hamburg und Niedersachsen vor der Tür: Hausdurchsuchung. In der Hansestadt wurden drei, in Niedersachsen insgesamt 14 Wohnungen durchsucht. Zu Tage kamen Wurfgeschosse, eine Baseballkeule, Fahnen mit der SS-Parole „Meine Ehre heißt Treue“ sowie Schreckschusswaffen und waffenähnliche Gegenstände. All das präsentierte das Landeskriminalamt Hamburg am Freitagnachmittag im Präsidium. Und das mit gutem Grund, denn die Polizeiaktion galt einem Phänomen, dass in der rechten Szene immer mehr um sich greift – der sogenannten „Volkstodkampagne“.
Immer öfter inszenieren Neonazis solche nächtlichen Aufmärsche, um, wie sie es formulieren, “vor dem Untergang des deutschen Volkes zu warnen“. Die Statistik weist im ganzen Bundesgebiet rund 21 solcher Aufmärsche in den vergangenen 12 Monaten aus. Zweimal, im Frühjahr und Sommer war Niedersachsen betroffen, der letzte Aufmarsch war am 17. Dezember in Harburg. Eine gefährliche Tendenz, wie Kriminaldirektor Detlef Kreutzer vom LKA Hamburg heute meinte. Denn diese Aufmärsche werden von den Rechtsextremisten bewusst in Szene gesetzt und mit der Videokamara festgehalten. Als beinahe professionell mit Musik untermalte Propagandafilmchen finden sie über Internetplattformen rasche Verbreitung in der Szene. Eine Art „brauner Erlebniskultur“, wie Fachleute sagen.
Und ein Phänomen, das die Behörden vor neue Herausforderungen stellt, wie der Chef der Staatsschutzabteilung des LKA Niedersachen, der Leitende Kriminaldirektor Helmut Pieper betonte. Denn anders als die berüchtigten „Freien Kameradschaften“ der Neonazis sind diese Gruppierungen nicht in festen Strukturen verbunden, aus denen V-Leute für die Sicherheitsbehörden gewonnen werden können. Der Hamburger Staatsschutzchef Kreutzer sprach von „Flashmobartigen Veranstaltungen“, also Gruppierungen, die sich nur über Internet und Handy organisieren und ansonsten wenig miteinander zu tun haben. An der braunen Gesinnung aber könne es keinen Zweifel geben, sagte Kreutzer: “Die wollen die Demokratie abschaffen und einen Volksstaat errichten.” Zugleich machte er deutlich: “Wir sprechen hier nicht über eine Eintagsfliege, sondern über gezielte Aktionen, diese Ideologie in unsere Städte zu tragen.“
Und nicht nur das: Die bei der Hausdurchsuchung entdeckten Gegenstände seien Beleg für eine hohe Gewaltbereitschaft, hieß es bei der Polizei, und der Vizechef des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz, Torsten Voß fügte hinzu: “Ein subjektives Bedrohungsgefühl ist vor dem Hintergrund der NSU-Morde leicht zu produzieren.”
Für die durchsuchten Rechtsextremisten dürften sich die rechtlichen Folgen in kalkulierbaren Grenzen halten. Ihnen werden von der Staatsanwaltschaft Hamburg Verstöße gegen das Versammlungsgesetz zur Last gelegt. Weit wichtiger dürfte für die Sicherheitsbehörden nach den Durchsuchungen der Erkenntnisgewinn über die Strukturen und Drahtzieher der „Volkstodkampagne“ gewesen sein. Dieser Personenkreis sei bisher sehr bemüht gewesen, anonym zu bleiben, sagt Polizeidirektor Detlef Kreutzer. Jetzt müssten einige von ihnen damit rechnen, “in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden“. Deshalb erwarte man von der „Durchsuchung auch eine präventive Wirkung“, sagte der Hamburger Polizist. Darauf setzt man offenkundig auch im Nachbarland. Nach Informationen von NDR Info hatten die Sicherheitsbehörden beider Bundesländer bei der Vorbereitung der Hausdurchsuchung intensiv zusammengearbeitet.
Siehe auch: Wie fett sind die Unsterblichen?
Quelle
Hausdurchsuchungen
Polizei findet Waffen bei Rechtsextremen
Der Hamburger Staatsschutz und das Landeskriminalamt Niedersachsen haben 17 Wohnungen durchsucht. Die Bewohner sollen an einem illegalen Fackelzug durch den Hamburger Stadtteil Harburg beteiligt gewesen sein.
Bei den Bewohnern der durchsuchten Wohnungen handelt es sich um 17 mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Gruppe „Die Unsterblichen“. Bei der Durchsuchung am Freitag wurden unteranderem auch Waffen sichergestellt. Schwarz gekleidet und mit weißen Totenmasken im Gesicht marschierten nach Polizeiangaben am 17. Dezember 2011 bis zu 35 Maskierte in Dreierreihen durch Harburg und skandierten rechte Parolen.
Flucht vor Polizei
Als Beamte den Aufzug stoppten, flüchteten mehrere Rechtsextreme. 17 Verdächtige konnten jedoch gestellt werden. Gegen die drei Frauen im Alter von 23, 35 und 40 Jahren sowie gegen 14 Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren werde nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Die rechte Gruppe „Die Unsterblichen“ ist laut Polizei seit dem vergangenen Jahr bundesweit aktiv.
lm/dpa
Quelle
Großrazzia: Neonazi-Wohnungen wegen illegalem Fackelzug gestürmt
Am heutigen Freitag kam es in Hamburg und Niedersachsen zu Hausdurchsuchungen bei der rechtsradikalen Gruppe "Die Unsterblichen". Ihnen wird die Teilnahme an einer illegalen Demo in Harburg im Dezember 2011 vorgeworfen.
17 mutmaßliche Neonazis konnten ermittelt werden. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz kam es jetzt zu den Hausdurchsuchungen bei ihnen.
Seit 2011 ist die Gruppe "Die Unsterblichen" in ganz Deutschland aktiv. Die Polizei möchte in einer Pressekonferenz weitere Informationen veröffentlichen.
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Hausdurchsuchung bei 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten
Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion waren Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember.
Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion seien Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember in Hamburg gewesen, teilte die Polizei in Hamburg mit. Die Teilnehmer hätten sich etwa unerlaubt uniformiert. Den Angaben zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Vorfalls. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Frauen und 14 Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren.
Der Polizei zufolge ging es bei dem Aufmarsch um eine Aktion einer dem rechtsextremistischen Milieu zuzuordnenden Gruppierung namens "Die Unsterblichen". Sie tritt seit 2011 bundesweit in Erscheinung und setzt auf eine Kombination aus martialischen Aufmärschen mit "Totenmasken" und Fackeln sowie moderner Kommunikation über das Internet und soziale Netzwerke. Dort verbreitet sie unter anderem professionell gestaltete Videos ihrer Aktionen.
In Hamburg bestand der Aufmarsch vom Dezember den Angaben zufolge aus 25 bis 35 Personen, die alle schwarz gekleidet waren und sich mit weißen "Totenmasken" vermummt hatten. Sie seien mit brennenden Fackeln in den Händen durch den Stadtteil Harburg marschiert und hätten rechte Parolen skandiert. Polizisten stoppten den Zug, mehrere Menschen konnten aber unerkannt fliehen.
Die "Unsterblichen" zielen nach Einschätzung von Experten vor allem darauf ab, junge Leute für die rechte Szene zu rekrutieren und machen Anleihen etwa bei der Occupy-Bewegung oder den Aktionen des Hackerkolletivs Anonymous, bei denen Masken zuerst eine Rolle gespielt hatten. Im Internet stilisiert sich die Gruppe selbst als Widerstand gegen das "Schandwerk der Demokraten".
Hamburg (AFP)
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Die Polizei hat in Hamburg und Niedersachsen die Wohnungen von 17 mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Hintergrund der Aktion vom Freitag seien Verstöße gegen das Versammlungsrecht bei einem Aufmarsch im Dezember in Hamburg gewesen, teilte die Polizei in Hamburg mit. Dabei seien Teilnehmer einheitlich schwarz gekleidet und maskiert umhergezogen.
Den Angaben zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Missachtung des bei Demonstrationen geltenden Uniformierungsverbots. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Frauen und 14 Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Bei den Durchsuchungen beschlagnahmte die Polizei einer Sprecherin zufolge hochexplosive Böller sowie Schusswaffen, bei denen es sich nach ersten Erkenntnissen aber um Gas- oder Schreckschusswaffen handelt. Zudem stellten sie Computer sicher, um sich Einblicke in Organisationsstrukturen zu verschaffen.
Aufmarsch in "Totenmasken"
Der Polizei zufolge ging es bei dem Aufmarsch in Hamburg um eine Aktion einer dem rechtsextremistischen Milieu zuzuordnenden Gruppierung namens "Die Unsterblichen". Sie tritt seit 2011 bundesweit in Erscheinung und setzt auf eine Kombination aus martialischen Aufmärschen mit "Totenmasken" und Fackeln sowie moderner Kommunikation über das Internet und soziale Netzwerke. Dort verbreitet sie unter anderem professionell gestaltete Videos ihrer zumeist überraschenden, meist nur relativ kurzen Aktionen in der Öffentlichkeit.
In Hamburg bestand der Aufmarsch vom Dezember nach Polizeiangaben aus etwa 25 bis 35 Personen, die alle schwarz gekleidet waren und sich mit weißen "Totenmasken" vermummt hatten. Sie seien mit brennenden Fackeln in den Händen durch den Stadtteil Harburg marschiert und hätten rechte Parolen skandiert. Polizisten stoppten den Zug, mehrere Menschen konnten aber unerkannt fliehen.
Die "Unsterblichen" zielen nach Einschätzung von Experten vor allem darauf ab, junge Leute für die rechte Szene zu rekrutieren und machen Anleihen etwa bei der Occupy-Bewegung oder den Aktionen des Hackerkolletivs Anonymous, bei denen Masken zuerst eine Rolle gespielt hatten. Im Internet stilisiert sich die Gruppe selbst als Widerstandsbewegung gegen das "Schandwerk der Demokraten".
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So Apr 28, 2024 7:24 am von Admin
» Füllstandanzeige
So Apr 28, 2024 7:16 am von Admin
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Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
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Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy