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Beitrag  checker So Okt 16, 2011 8:47 pm

Obwohl Metropolen unserem Körper schaden, zieht es die Menschen in die City

Seit 2007 leben weltweit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Und es wollen immer mehr. Es ist ein Phänomen, das auf der Erde zum ersten Mal auftritt - Demografen nennen es die "urbane Wende". Stadtbewohner zahlen mit ihrer Gesundheit, eigentlich sogar mit ihrem Leben, denn wer auf dem Land wohnt, lebt länger.

Und nicht nur das: Menschen, die in der Stadt geboren sind oder dort schon länger leben, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit an Angststörung, Depression und Schizophrenie zu erkranken. Je größer die Stadt, desto stärker ist die Belastung für den Einzelnen durch Lärm, Luftverschmutzung und sozialen Stress. Die Gesundheit steht auf dem Spiel, denn Lärm schwächt das Immunsystem. Gefährlich ist er vor allem nachts. Ab einer Lautstärke von 55 Dezibel stört er den Schlafrhythmus, bei Dauerbelastung steigt das Herzinfarktrisiko. Und das Unheimliche ist: Die Gesundheit leidet selbst dann, wenn einen der Lärm gar nicht bewusst stört. Aber es ist nicht nur der Lärm, der das Leben in der Großstadt so anstrengend macht. Es ist die Dichte der Häuser, der geringere Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die größere Konkurrenz untereinander. Andreas Meyer-Lindenberg, Leiter des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim, vermutet, dass die Städter größerem sozialen Stress ausgesetzt sind, weil sie ständig mit vielen fremden Leuten in Kontakt kommen. "Menschen, die in der Stadt geboren und aufgewachsen sind, haben ein deutlich höheres Risiko für Schizophrenien, nämlich zwei- bis dreimal höher."

Die Experimente zeigten, dass das Gehirn der Städter in Stresssituationen ängstlicher reagiert. Dies führte zu einer Aktivierung der Amygdala, dem Furchtzentrum des Gehirns. Die Aktivierung war umso stärker je urbaner die aktuelle Lebensumwelt der Menschen war.

Quelle

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