Johannes Fritz
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Johannes Fritz
Zehn große Architekten - ein "Architekten-Song"
Hochgeladen von profjfritz am 27.01.2011
An Architect-Song by Johannes Fritz:
Ten great achitects,
have built a monument so fine,
the heavy sight has knocked one out,
so there were left just nine.....
They built little boxes to live in,
got rich with it over night,
one was caught by inhabitants,
so there were left just eight.
and so on.....who wants to translate the rest?
Words an Music by Johannes Fritz, 19.1.2011
More Infos about Architecture:
hs-rm.de/prof-fritz
Original Deutscher Text:
Zehn große Architekten,
die bauten ein Denkmal aus Stein -
der Anblick allein hat einen erschlagen,
da waren's nur noch Neun.
Da haben sich die andern Neune,
hämisch ins Fäustchen gelacht,
einer schrie: "Ich lach' mich tot!"
schon waren's nur noch Acht.
Die konnten im Wohnungsbau viel Geld
und auch den Ruhm der Fachwelt verdienen,
einer wurde von Bewohnern erwischt,
da waren's nur noch Sieben.
Die haben sieben Betontürme
direkt neben ein Bauerndorf gesetzt.
Die Bauern haben einen zu Tode gehetzt,
entrinnen konnten nur Sechs.
Die fielen erschöpft in einen tiefen Traum,
von Fachwerk und versetztem Giebeldach.
Einer schlief so tief und träumte so süß,
ist nie mehr aufgewacht.
Zum Leichenschmaus gab es Torte aus Beton,
mit Röllchen von Schinkel garniert.
Einer kriegte Bauchweh und ist krepiert,
da ging das Essen weiter zu Viert.
Für Einen hat einst das Land gebürgt.
Bankrott ging das Projekt und die Partei.
Ein Architekt verschwand ins Ausland,
da waren's nur noch Drei.
Die suchten nach dem Baustil der Neuen Zeit,
doch dabei gab's Gezänk und Schreiberei.
Einer schrieb sich die Seele aus dem Leib,
da waren's nur noch Zwei.
Einer hat einst voller Stolz erklärt,
daß seine Arbeit ihn ernährt.
Doch bald schon war es umgekehrt,
die Arbeit hatte ihn verzehrt.
Dem letzten großen Architekten,
dem pinkelte ein Hündchen an's Bein,
weil es ihn für ein Standbild hielt,
da erstarrte er vor Schreck zu Stein.
Seine Seele flog zum Himmelstor empor,
doch Petrus schrie, er soll zum Teufel geh'n.
Dort traf er die Anderen, beim Wettbewerbe Schrubben,
da waren's wieder alle Zehn.
Nun wurden die Entwürfe plötzlich teuflisch gut,
und Petrus ließ sie bald herauf zum Lohn.
"Ihr habt dort unten wenigsten eines gelernt,
nämlich Kooperation."
Text und Musik von Johannes S. Fritz,19.1.2011
Weitere Info's zum Thema Bauen unter: hs-rm.de/prof-fritz
Aufnahme mit Camcorder Kodak Zi8
Hochgeladen von profjfritz am 27.01.2011
An Architect-Song by Johannes Fritz:
Ten great achitects,
have built a monument so fine,
the heavy sight has knocked one out,
so there were left just nine.....
They built little boxes to live in,
got rich with it over night,
one was caught by inhabitants,
so there were left just eight.
and so on.....who wants to translate the rest?
Words an Music by Johannes Fritz, 19.1.2011
More Infos about Architecture:
hs-rm.de/prof-fritz
Original Deutscher Text:
Zehn große Architekten,
die bauten ein Denkmal aus Stein -
der Anblick allein hat einen erschlagen,
da waren's nur noch Neun.
Da haben sich die andern Neune,
hämisch ins Fäustchen gelacht,
einer schrie: "Ich lach' mich tot!"
schon waren's nur noch Acht.
Die konnten im Wohnungsbau viel Geld
und auch den Ruhm der Fachwelt verdienen,
einer wurde von Bewohnern erwischt,
da waren's nur noch Sieben.
Die haben sieben Betontürme
direkt neben ein Bauerndorf gesetzt.
Die Bauern haben einen zu Tode gehetzt,
entrinnen konnten nur Sechs.
Die fielen erschöpft in einen tiefen Traum,
von Fachwerk und versetztem Giebeldach.
Einer schlief so tief und träumte so süß,
ist nie mehr aufgewacht.
Zum Leichenschmaus gab es Torte aus Beton,
mit Röllchen von Schinkel garniert.
Einer kriegte Bauchweh und ist krepiert,
da ging das Essen weiter zu Viert.
Für Einen hat einst das Land gebürgt.
Bankrott ging das Projekt und die Partei.
Ein Architekt verschwand ins Ausland,
da waren's nur noch Drei.
Die suchten nach dem Baustil der Neuen Zeit,
doch dabei gab's Gezänk und Schreiberei.
Einer schrieb sich die Seele aus dem Leib,
da waren's nur noch Zwei.
Einer hat einst voller Stolz erklärt,
daß seine Arbeit ihn ernährt.
Doch bald schon war es umgekehrt,
die Arbeit hatte ihn verzehrt.
Dem letzten großen Architekten,
dem pinkelte ein Hündchen an's Bein,
weil es ihn für ein Standbild hielt,
da erstarrte er vor Schreck zu Stein.
Seine Seele flog zum Himmelstor empor,
doch Petrus schrie, er soll zum Teufel geh'n.
Dort traf er die Anderen, beim Wettbewerbe Schrubben,
da waren's wieder alle Zehn.
Nun wurden die Entwürfe plötzlich teuflisch gut,
und Petrus ließ sie bald herauf zum Lohn.
"Ihr habt dort unten wenigsten eines gelernt,
nämlich Kooperation."
Text und Musik von Johannes S. Fritz,19.1.2011
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