Sprechstunde im Internet - DrEd ist eine Online-Arztpraxis
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Hobbys :: Internet
Seite 1 von 1
Sprechstunde im Internet - DrEd ist eine Online-Arztpraxis
Wartezimmer war gestern - seit heute gibt es die europaweit erste Arztpraxis online. Keine Scheu mehr vor peinlichen Themen vor dem Arzt und kostenfreie Sprechstunde und Diagnose.
Die europaweit erste Online-Arztpraxis hat heute eröffent und nennt sich "DrEd" ( www.DrEd.com). Rennomierte deutsche Ärzte beraten und behandeln über das Internet deutschsprachige Patienten. Impotenz, Haarwuchs und Verhütung sind durch die Anonymität im Netz kein Thema mehr. Die in London von den britischen Aufsichtsbehörden zugelassene Arztpraxis bietet Sprechstunden zur Männer- und Frauengesundheit, die Diagnose und Behandlung von Geschlechtskrankheiten sowie Malariaprophylaxe für Auslandsreisen an.
Arztpraxis für jedermann - Sprechstunde, Diagnose und Behandlung bei DrEd
Die Patienten profitieren von der komfortablen Verfügbarkeit des Angebots rund um die Uhr an jedem Ort mit Internetanschluß. Zudem entfällt durch die vertrauliche Arbeitsweise gerade auch bei peinlichen Themen die Scheu, die heute eine Vielzahl von behandlungsbedürftigen Patienten aus den Praxen fernhält.
Die Sprechstunden funktionieren in drei einfachen Schritten: Besuch der Sprechstunde, Diagnose und Behandlung. Der Besuch der Sprechstunde und die Diagnose sind für den Patienten kostenfrei, lediglich bei einer Behandlung, etwa durch das Verordnen von Medikamenten, fallen Kosten abhängig vom jeweiligen Thema an.
Diagnose und Behandlung ohne das Haus zu verlassen
Um den Patienten eine umfassende medizinische Leistung zu bieten, kooperiert DrEd mit Laboren in Deutschland. Auf Patientenwunsch werden die Arzneimittelverordnungen von DrEd von deutschen Versandapotheken ausgeführt. Vom Besuch der telemedizinischen Praxis bis hin zur Entgegennahme des verschriebenen Arzneimittels muss der Patient sein Haus daher nicht verlassen. Alternativ können die von DrEd ausgestellten Rezepte auch vom Patienten per Post angefordert und wie gewohnt bei einer Apotheke eingelöst werden.
Die britischen Behörden übernehmen entsprechend einer im Frühjahr 2011 beschlossenen EU-Richtlinie am Sitzort die Zulassung und Aufsicht der Arztpraxis, die ihre Leistungen EU-weit anbieten kann. Zusätzlich zu der behördlichen Aufsicht setzt DrEd in der Qualitätssicherung auch auf einen wissenschaftlichen Beirat hochrangiger Experten in Deutschland. Die Mitglieder bekleiden führende Rollen an deutschen Universitätskliniken. Sie stellen sicher, dass DrEd jederzeit nach neuestem Wissensstand und höchsten Qualitätsstandards praktiziert. ots/AZ
Quelle
Ob das nun so Klug ist,per Internet seine Krakengeschichte breit zu treten?
Die europaweit erste Online-Arztpraxis hat heute eröffent und nennt sich "DrEd" ( www.DrEd.com). Rennomierte deutsche Ärzte beraten und behandeln über das Internet deutschsprachige Patienten. Impotenz, Haarwuchs und Verhütung sind durch die Anonymität im Netz kein Thema mehr. Die in London von den britischen Aufsichtsbehörden zugelassene Arztpraxis bietet Sprechstunden zur Männer- und Frauengesundheit, die Diagnose und Behandlung von Geschlechtskrankheiten sowie Malariaprophylaxe für Auslandsreisen an.
Arztpraxis für jedermann - Sprechstunde, Diagnose und Behandlung bei DrEd
Die Patienten profitieren von der komfortablen Verfügbarkeit des Angebots rund um die Uhr an jedem Ort mit Internetanschluß. Zudem entfällt durch die vertrauliche Arbeitsweise gerade auch bei peinlichen Themen die Scheu, die heute eine Vielzahl von behandlungsbedürftigen Patienten aus den Praxen fernhält.
Die Sprechstunden funktionieren in drei einfachen Schritten: Besuch der Sprechstunde, Diagnose und Behandlung. Der Besuch der Sprechstunde und die Diagnose sind für den Patienten kostenfrei, lediglich bei einer Behandlung, etwa durch das Verordnen von Medikamenten, fallen Kosten abhängig vom jeweiligen Thema an.
Diagnose und Behandlung ohne das Haus zu verlassen
Um den Patienten eine umfassende medizinische Leistung zu bieten, kooperiert DrEd mit Laboren in Deutschland. Auf Patientenwunsch werden die Arzneimittelverordnungen von DrEd von deutschen Versandapotheken ausgeführt. Vom Besuch der telemedizinischen Praxis bis hin zur Entgegennahme des verschriebenen Arzneimittels muss der Patient sein Haus daher nicht verlassen. Alternativ können die von DrEd ausgestellten Rezepte auch vom Patienten per Post angefordert und wie gewohnt bei einer Apotheke eingelöst werden.
Die britischen Behörden übernehmen entsprechend einer im Frühjahr 2011 beschlossenen EU-Richtlinie am Sitzort die Zulassung und Aufsicht der Arztpraxis, die ihre Leistungen EU-weit anbieten kann. Zusätzlich zu der behördlichen Aufsicht setzt DrEd in der Qualitätssicherung auch auf einen wissenschaftlichen Beirat hochrangiger Experten in Deutschland. Die Mitglieder bekleiden führende Rollen an deutschen Universitätskliniken. Sie stellen sicher, dass DrEd jederzeit nach neuestem Wissensstand und höchsten Qualitätsstandards praktiziert. ots/AZ
Quelle
Ob das nun so Klug ist,per Internet seine Krakengeschichte breit zu treten?
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ärzteverbände warnen vor virtueller Behandlung
Per Mausklick Medikamente bestellen, die Blasenentzündung oder den Bluthochdruck behandeln lassen - das versprechen die Betreiber des neuen Internetportals "DrEd.com". Doch Vorsicht ist geboten.
Ärzteverbände warnen vor dem neuen Internetportal "DrEd" aus London. "Es kann einen Arztbesuch nicht ersetzen", sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Roland Stahl, der Nachrichtenagentur dpa. Auch ein Beitrag zur Verbesserung der Krankenversorgung sei das Portal nicht. Diagnose und Behandlung allein über das Internet könnten nicht im Interesse des Patienten sein, heißt es auch von der Bundesärztekammer. Deshalb sehe die Ärzteschaft Angebote wie dieses äußerst skeptisch.
Patienten mit Asthma, Bluthochdruck, Blasenentzündung und weiteren Krankheiten können sich bei "DrEd" per Mausklick behandeln lassen, bekommen ihr Rezept per Post oder die Medikamente durch eine online-Apotheke zugesandt. Die Patienten müssen nur Fragebögen beantworten. "Ein Telefongespräch mit dem Arzt ist möglich, wenn nötig", erklärt Sprecher Jens Apermann. Für akute Erkrankungen und Notfälle sei das Portal nicht geeignet, erklärt er. Eine Praxisgebühr entfällt, doch die Behandlungen kosten bis zu 29 Euro.
Zwei deutsche Ärzte arbeiten für das Unternehmen mit Sitz in London. "Das hat rechtliche Gründe", sagt Apermann. In England sei das Angebot legal, in Deutschland nicht. Abgesehen von dringlichen Notfallbehandlungen gelte hierzulande das Fernbehandlungsverbot nach den Satzungen der jeweiligen Landesärztekammern, erklärt Carsten Dochow, Mitarbeiter am Göttinger Zentrum für Medizinrecht.
Arztbesuch auch bei Peinlichkeiten
Ärzte dürfen demnach Patienten nicht ausschließlich über Print- und Kommunikationsmedien behandelt oder beraten. Auch bei telemedizinischen Verfahren sei zu gewährleisten, dass zumindest ein Arzt den Patienten unmittelbar therapiert. Im Falle eines Behandlungsfehlers könne zudem die unangenehme Folge auftreten, dass der Patient den Arzt am Ort der Niederlassung des Unternehmens, hier also in England, verklagen muss, gibt Dochow zu bedenken.
"Wir wissen, dass die Mehrzahl der Ärzte das, was wir tun, ablehnen", sagt Apermann. Doch "DrEd" wolle auch Patienten mit peinlichen Problemen helfen, die sonst möglicherweise den Weg zu Arzt scheuten. "Auch wenn es peinlich ist: Aus Schamgefühl sollte niemand auf den Arztbesuch verzichten", betont KBV-Sprecher Stahl. "Auch die blaue Pille kann gefährlich sein", warnt er mit Blick auf das Potenzmittel Viagra, das es ebenfalls bei "DrEd" gibt.
Im Bundesgesundheitsministerium sieht man "DrEd" ebenfalls kritisch. "Bei einem persönlichen Arztbesuch kann der Mediziner viel mehr wahrnehmen als bei einem Kontakt via Internet", sagt Referent Roland Jopp. Der Patient könne dem Arzt zwar Dinge nennen, die ihm selbst auffallen, ein Arzt könne aber mehr sehen und ertasten.
Technik soll unterstützen nicht ersetzen
Das Portal "DrEd" bezeichnet sich selbst als telemedizinisches Angebot. "Telemedizin ist das aber nicht", entgegnet Jopp. Das sieht auch die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin so. Der Deutsche Ärztetag habe Leitsätze dazu verabschiedet, wonach die Technik ärztliches Handeln unterstützen, aber nicht ersetzen solle, betont Wolfgang Loos vom Vorstand der Gesellschaft.
Es gebe bereits zahlreiche telemedizinische Angebote in Deutschland. Eine im Mai 2010 veröffentlichte Landkarte liste rund 270 einzelne Dienste und Projekte auf.
Das Unfallkrankenhaus Berlin hat eigenen Angaben zufolge 2004 als bundesweit erstes Krankenhaus mit der Telemedizin begonnen. Dort arbeiten Radiologen und Neurologen mit 16 Krankenhäusern in vier Bundesländern zusammen und stellen mit externen Befunden, Live-Schaltung und Web-Cam Diagnosen. Pro Jahr kommen mehr als 60 000 telemedizinischen Befundungen und Leistungen zusammen. Die Berliner Ärzte ersetzen die Spezialisten, die es vor Ort nicht mehr gibt, nicht aber den betreuenden Arzt.
Quelle
Ärzteverbände warnen vor dem neuen Internetportal "DrEd" aus London. "Es kann einen Arztbesuch nicht ersetzen", sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Roland Stahl, der Nachrichtenagentur dpa. Auch ein Beitrag zur Verbesserung der Krankenversorgung sei das Portal nicht. Diagnose und Behandlung allein über das Internet könnten nicht im Interesse des Patienten sein, heißt es auch von der Bundesärztekammer. Deshalb sehe die Ärzteschaft Angebote wie dieses äußerst skeptisch.
Patienten mit Asthma, Bluthochdruck, Blasenentzündung und weiteren Krankheiten können sich bei "DrEd" per Mausklick behandeln lassen, bekommen ihr Rezept per Post oder die Medikamente durch eine online-Apotheke zugesandt. Die Patienten müssen nur Fragebögen beantworten. "Ein Telefongespräch mit dem Arzt ist möglich, wenn nötig", erklärt Sprecher Jens Apermann. Für akute Erkrankungen und Notfälle sei das Portal nicht geeignet, erklärt er. Eine Praxisgebühr entfällt, doch die Behandlungen kosten bis zu 29 Euro.
Zwei deutsche Ärzte arbeiten für das Unternehmen mit Sitz in London. "Das hat rechtliche Gründe", sagt Apermann. In England sei das Angebot legal, in Deutschland nicht. Abgesehen von dringlichen Notfallbehandlungen gelte hierzulande das Fernbehandlungsverbot nach den Satzungen der jeweiligen Landesärztekammern, erklärt Carsten Dochow, Mitarbeiter am Göttinger Zentrum für Medizinrecht.
Arztbesuch auch bei Peinlichkeiten
Ärzte dürfen demnach Patienten nicht ausschließlich über Print- und Kommunikationsmedien behandelt oder beraten. Auch bei telemedizinischen Verfahren sei zu gewährleisten, dass zumindest ein Arzt den Patienten unmittelbar therapiert. Im Falle eines Behandlungsfehlers könne zudem die unangenehme Folge auftreten, dass der Patient den Arzt am Ort der Niederlassung des Unternehmens, hier also in England, verklagen muss, gibt Dochow zu bedenken.
"Wir wissen, dass die Mehrzahl der Ärzte das, was wir tun, ablehnen", sagt Apermann. Doch "DrEd" wolle auch Patienten mit peinlichen Problemen helfen, die sonst möglicherweise den Weg zu Arzt scheuten. "Auch wenn es peinlich ist: Aus Schamgefühl sollte niemand auf den Arztbesuch verzichten", betont KBV-Sprecher Stahl. "Auch die blaue Pille kann gefährlich sein", warnt er mit Blick auf das Potenzmittel Viagra, das es ebenfalls bei "DrEd" gibt.
Im Bundesgesundheitsministerium sieht man "DrEd" ebenfalls kritisch. "Bei einem persönlichen Arztbesuch kann der Mediziner viel mehr wahrnehmen als bei einem Kontakt via Internet", sagt Referent Roland Jopp. Der Patient könne dem Arzt zwar Dinge nennen, die ihm selbst auffallen, ein Arzt könne aber mehr sehen und ertasten.
Technik soll unterstützen nicht ersetzen
Das Portal "DrEd" bezeichnet sich selbst als telemedizinisches Angebot. "Telemedizin ist das aber nicht", entgegnet Jopp. Das sieht auch die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin so. Der Deutsche Ärztetag habe Leitsätze dazu verabschiedet, wonach die Technik ärztliches Handeln unterstützen, aber nicht ersetzen solle, betont Wolfgang Loos vom Vorstand der Gesellschaft.
Es gebe bereits zahlreiche telemedizinische Angebote in Deutschland. Eine im Mai 2010 veröffentlichte Landkarte liste rund 270 einzelne Dienste und Projekte auf.
Das Unfallkrankenhaus Berlin hat eigenen Angaben zufolge 2004 als bundesweit erstes Krankenhaus mit der Telemedizin begonnen. Dort arbeiten Radiologen und Neurologen mit 16 Krankenhäusern in vier Bundesländern zusammen und stellen mit externen Befunden, Live-Schaltung und Web-Cam Diagnosen. Pro Jahr kommen mehr als 60 000 telemedizinischen Befundungen und Leistungen zusammen. Die Berliner Ärzte ersetzen die Spezialisten, die es vor Ort nicht mehr gibt, nicht aber den betreuenden Arzt.
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» Kampf um Internet-Sterne: Betrug mit Online-Bewertungen
» Sprechstunde statt Ruhestand
» Wenn Patienten in der Arztpraxis überrumpelt werden
» Sprechstunde statt Ruhestand
» Wenn Patienten in der Arztpraxis überrumpelt werden
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Hobbys :: Internet
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Heute um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Heute um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Heute um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Heute um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Heute um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Heute um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Heute um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Heute um 2:57 am von Heiliger Hotze