Mehr Luchse im Harz - Experten: Rehe dennoch nicht gefährdet
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Mehr Luchse im Harz - Experten: Rehe dennoch nicht gefährdet
Trotz der in den vergangenen Jahren gewachsenen Luchs-Population ist der Bestand an Rehen im Harz nicht gefährdet. Davon geht die Nationalparkverwaltung aus.
Jede Raubkatze reiße jährlich rund 50 Rehe, vermutet Luchs-Experte Ole Anders. Nach einer groben Schätzung bevölkern inzwischen rund 50 erwachsene Luchse das Mittelgebirge. Man könne auf Basis dieser Annahme also von mindestens 2500 gefressenen Rehen pro Jahr ausgehen, sagte der Leiter des Wiederansiedlungsprojektes für Luchse. Trotz dieser relativ hohen Zahl sei der Bestand an Rehen jedoch in keiner Weise bedroht.
Zwar gehe die Zahl der von Jägern erlegten Rehe seit einigen Jahren tendenziell zurück, sagte Anders. Dies könne jedoch auch andere Ursachen haben. Im abgelaufenen Jahr waren in den Kreisen Goslar und Osterode rund 3250 Rehe erlegt worden - rund 450 weniger als fünf Jahre zuvor.
Als mögliche Ursache dafür nannte Anders die harten Winter der vergangenen Jahre. Ähnlich sieht es Hans Hesse, der erste Vorsitzende der Kreisjägerschaft Goslar. "Der viele Schnee hat den Beutetieren vor allem im Oberharz stark zugesetzt." Zudem sei es durch den Umbau des Waldes von reinen Fichtenforsten zu Mischwäldern für die Jäger viel schwerer geworden, Rehe im Unterholz auszumachen. "Sie haben jetzt deutlich bessere Deckung als noch vor einigen Jahren."
Die zu Beginn der Luchs-Wiederansiedlung vor gut zehn Jahren auch aus Kreisen der Jägerschaft geäußerte Befürchtung, wonach die Raubkatzen das Rehwild stark dezimieren würden, sei nicht eingetreten. dpa
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Jede Raubkatze reiße jährlich rund 50 Rehe, vermutet Luchs-Experte Ole Anders. Nach einer groben Schätzung bevölkern inzwischen rund 50 erwachsene Luchse das Mittelgebirge. Man könne auf Basis dieser Annahme also von mindestens 2500 gefressenen Rehen pro Jahr ausgehen, sagte der Leiter des Wiederansiedlungsprojektes für Luchse. Trotz dieser relativ hohen Zahl sei der Bestand an Rehen jedoch in keiner Weise bedroht.
Zwar gehe die Zahl der von Jägern erlegten Rehe seit einigen Jahren tendenziell zurück, sagte Anders. Dies könne jedoch auch andere Ursachen haben. Im abgelaufenen Jahr waren in den Kreisen Goslar und Osterode rund 3250 Rehe erlegt worden - rund 450 weniger als fünf Jahre zuvor.
Als mögliche Ursache dafür nannte Anders die harten Winter der vergangenen Jahre. Ähnlich sieht es Hans Hesse, der erste Vorsitzende der Kreisjägerschaft Goslar. "Der viele Schnee hat den Beutetieren vor allem im Oberharz stark zugesetzt." Zudem sei es durch den Umbau des Waldes von reinen Fichtenforsten zu Mischwäldern für die Jäger viel schwerer geworden, Rehe im Unterholz auszumachen. "Sie haben jetzt deutlich bessere Deckung als noch vor einigen Jahren."
Die zu Beginn der Luchs-Wiederansiedlung vor gut zehn Jahren auch aus Kreisen der Jägerschaft geäußerte Befürchtung, wonach die Raubkatzen das Rehwild stark dezimieren würden, sei nicht eingetreten. dpa
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