Radfahrerin erleidet schwerste Verletzungen
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Radfahrerin erleidet schwerste Verletzungen
Eine 25-jährige vierfache Mutter liegt nach einem Unfall in Braunschweig im künstlichen Koma. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben.
Schwerer Unfall am Donnerstagnittag auf der Münchenstraße in Höhe Jödebrunnen in Braunschweig. Eine 25-jährige Fahrradfahrerin – Mutter von vier Kindern – wurde von einem Wagen erfasst und erlitt schwerste Verletzungen an Kopf und Beinen.
Laut Polizei hatte die 25-Jährige die Münchenstraße auf der Fußgängerfurt in Richtung Jödebrunnen überquert. Dabei wurde sie vom Golf einer 34-jährigen Autofahrerin erfasst, die in Richtung Stadtmitte unterwegs war.
"Der genaue Unfallhergang ist noch unklar – insbesondere die Frage, wie die Ampel zum Zeitpunkt des Unfalles geschaltet war. Deshalb werden dringend Zeugen gesucht", erklärt Polizeisprecher Wolfgang Klages.
Die Unfallstelle bot ein schlimmes Bild. Bei dem Aufprall war die Radfahrerin mit hoher Wucht zunächst von der Motorhaube erfasst worden und prallte dann mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe. Diese zerbarst, herumfliegende Splitter verletzten die Autofahrerin am Auge.
"Wir wissen noch nicht, ob die Fahrradfahrerin gefahren ist oder das Rad geschoben hat", sagt Klages. An der Unfallstelle war ein Sachverständiger im Einsatz, um insbesondere auch Spuren unter die Lupe zu nehmen, die Auskunft über die gefahrene Geschwindigkeit geben können.
Es handelt sich an dieser Stelle um eine sogenannte Bedarfsampel – hier müssen Fußgänger oder Radfahrer "Grün" anfordern.
Besonders tragisch – die 25-jährige Radfahrerin war in Begleitung ihrer Mutter, die ebenfalls mit dem Rad unterwegs war. Sie war vorgefahren, wartete unter der Tangentenbrücke auf ihre Tochter. Als sie nicht nachkam, kehrte sie um und sah die Unfallstelle.
Die vier Kinder der alleinerziehenden 25-Jährigen werden vom Jugendamt betreut.
"Wir sind auf Zeugenaussagen angewiesen", sagt Klages. Vor allem die Geschwindigkeit und die Frage der Ampelschaltung ist entscheidend.
Bislang gibt es lediglich sogenannte "Knallzeugen" – die erst nach dem Unfallgeräusch aufschreckten, zum genauen Hergang aber kaum etwas sagen können.
Die 25-Jährige wurde in der Neurochirurgie in der Salzdahlumer Straße ins künstliche Koma versetzt. Gestern Abend hieß es bei Redaktionsschluss, ihr Zustand sei kritisch und lebensbedrohlich.
Unter der Telefonnummer (0531) 4763034 sucht der Verkehrsunfalldienst der Polizei dringend Zeugen.
Quelle
Wir drücken an dieser Stelle mal ganz fest die Daumen, dass sich alles noch zum guten wendet.
Schwerer Unfall am Donnerstagnittag auf der Münchenstraße in Höhe Jödebrunnen in Braunschweig. Eine 25-jährige Fahrradfahrerin – Mutter von vier Kindern – wurde von einem Wagen erfasst und erlitt schwerste Verletzungen an Kopf und Beinen.
Laut Polizei hatte die 25-Jährige die Münchenstraße auf der Fußgängerfurt in Richtung Jödebrunnen überquert. Dabei wurde sie vom Golf einer 34-jährigen Autofahrerin erfasst, die in Richtung Stadtmitte unterwegs war.
"Der genaue Unfallhergang ist noch unklar – insbesondere die Frage, wie die Ampel zum Zeitpunkt des Unfalles geschaltet war. Deshalb werden dringend Zeugen gesucht", erklärt Polizeisprecher Wolfgang Klages.
Die Unfallstelle bot ein schlimmes Bild. Bei dem Aufprall war die Radfahrerin mit hoher Wucht zunächst von der Motorhaube erfasst worden und prallte dann mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe. Diese zerbarst, herumfliegende Splitter verletzten die Autofahrerin am Auge.
"Wir wissen noch nicht, ob die Fahrradfahrerin gefahren ist oder das Rad geschoben hat", sagt Klages. An der Unfallstelle war ein Sachverständiger im Einsatz, um insbesondere auch Spuren unter die Lupe zu nehmen, die Auskunft über die gefahrene Geschwindigkeit geben können.
Es handelt sich an dieser Stelle um eine sogenannte Bedarfsampel – hier müssen Fußgänger oder Radfahrer "Grün" anfordern.
Besonders tragisch – die 25-jährige Radfahrerin war in Begleitung ihrer Mutter, die ebenfalls mit dem Rad unterwegs war. Sie war vorgefahren, wartete unter der Tangentenbrücke auf ihre Tochter. Als sie nicht nachkam, kehrte sie um und sah die Unfallstelle.
Die vier Kinder der alleinerziehenden 25-Jährigen werden vom Jugendamt betreut.
"Wir sind auf Zeugenaussagen angewiesen", sagt Klages. Vor allem die Geschwindigkeit und die Frage der Ampelschaltung ist entscheidend.
Bislang gibt es lediglich sogenannte "Knallzeugen" – die erst nach dem Unfallgeräusch aufschreckten, zum genauen Hergang aber kaum etwas sagen können.
Die 25-Jährige wurde in der Neurochirurgie in der Salzdahlumer Straße ins künstliche Koma versetzt. Gestern Abend hieß es bei Redaktionsschluss, ihr Zustand sei kritisch und lebensbedrohlich.
Unter der Telefonnummer (0531) 4763034 sucht der Verkehrsunfalldienst der Polizei dringend Zeugen.
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