Kommt der Aller-Oker-Express?
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Kommt der Aller-Oker-Express?
Keine Staus, keine Parkplatzsuche - Eine Einschienenbahn, auch "Monorail" genannt, könnte künftig Tausende VW-Arbeiter und Ausflügler von Braunschweig nach Wolfsburg bringen - und zurück. Noch wird allerdings über den Aller-Oker-Express diskutiert.

Derzeit kämpfen Tausende VW-Mitarbeiter allmorgendlich mit Staus rund um das Volkswagenwerk", erklärt VW-Betriebsratssprecher Gunnar Kilian, der mit Wehlauer nach Berlin fährt. Das Verkehrschaos verschärft sich durch die ständige Einstellung neuer Mitarbeiter. Die fahrerlose und teils aufgeständerte Monorail von Bombardier könnte schon in wenigen Jahren von neu zu schaffenden Großparkplätzen aus VW-Mitarbeiter in unterschiedliche Bereiche des Werkes bringen, erläutert Kilian.
50.000 Passagiere pro Stunde
Zudem würden Ausflügler mit ihr die Autostadt, den Allersee oder das Badeland erreichen. Bis zu 50.000 Passagiere ließen sich mit dem System pro Stunde transportieren, sagt Bombardier-Sprecher Immo von Fallois. Somit wäre die Bahn auch bei Heimspielen des VfL Wolfsburg nützlich.
"Für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg ist eine gute Verkehrsinfrastruktur ein wesentlicher Erfolgsfaktor", erklärte Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG, am Donnerstag. Er bestätigte, dass zur Monorail eine "Vorprüfung" läuft, um die "künftigen Bedarfe" zu ermitteln. Auf welchen Verkehrsträger am Ende die Entscheidung fällt, ist noch offen. Von Ingelheim sagt aber: "Automatische Einschienenbahnen sind eine mögliche Lösung."
Regionspolitiker noch verhalten
Bombardier zeigte in Wolfsburg auf Initiative des Betriebsrats bereits einen vierminütigen Film, in dem eine computeranimierte Monorail an bekannten Wolfsburger Orten entlangfährt – und am Ende über den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg zum Braunschweiger Hauptbahnhof fährt. Auch eine kleine Wolfsburger Lösung wurde vorgestellt.
Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) erklärte die Monorail bereits zu einem wegweisenden Projekt. Im Stadtrat fielen die Reaktionen aber verhalten aus. Die Fraktionen suchen zunächst nach einer noch schnelleren Problemlösung. Auch Regionspolitiker reagieren verhalten. "Ob es sinnvoll ist, neben Bussen und Zügen ein drittes System zu etablieren, das ist eine offene Frage", sagt der CDU-Fraktionschef im Großraum, Reinhard Manlik.
Quelle
Hat zwar wenig mit der Regiobahn zu tun,passt aber hier rein.
Wäre doch eine Klasse Sache

Derzeit kämpfen Tausende VW-Mitarbeiter allmorgendlich mit Staus rund um das Volkswagenwerk", erklärt VW-Betriebsratssprecher Gunnar Kilian, der mit Wehlauer nach Berlin fährt. Das Verkehrschaos verschärft sich durch die ständige Einstellung neuer Mitarbeiter. Die fahrerlose und teils aufgeständerte Monorail von Bombardier könnte schon in wenigen Jahren von neu zu schaffenden Großparkplätzen aus VW-Mitarbeiter in unterschiedliche Bereiche des Werkes bringen, erläutert Kilian.
50.000 Passagiere pro Stunde
Zudem würden Ausflügler mit ihr die Autostadt, den Allersee oder das Badeland erreichen. Bis zu 50.000 Passagiere ließen sich mit dem System pro Stunde transportieren, sagt Bombardier-Sprecher Immo von Fallois. Somit wäre die Bahn auch bei Heimspielen des VfL Wolfsburg nützlich.
"Für den Wirtschaftsstandort Wolfsburg ist eine gute Verkehrsinfrastruktur ein wesentlicher Erfolgsfaktor", erklärte Julius von Ingelheim, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG, am Donnerstag. Er bestätigte, dass zur Monorail eine "Vorprüfung" läuft, um die "künftigen Bedarfe" zu ermitteln. Auf welchen Verkehrsträger am Ende die Entscheidung fällt, ist noch offen. Von Ingelheim sagt aber: "Automatische Einschienenbahnen sind eine mögliche Lösung."
Regionspolitiker noch verhalten
Bombardier zeigte in Wolfsburg auf Initiative des Betriebsrats bereits einen vierminütigen Film, in dem eine computeranimierte Monorail an bekannten Wolfsburger Orten entlangfährt – und am Ende über den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg zum Braunschweiger Hauptbahnhof fährt. Auch eine kleine Wolfsburger Lösung wurde vorgestellt.
Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs (SPD) erklärte die Monorail bereits zu einem wegweisenden Projekt. Im Stadtrat fielen die Reaktionen aber verhalten aus. Die Fraktionen suchen zunächst nach einer noch schnelleren Problemlösung. Auch Regionspolitiker reagieren verhalten. "Ob es sinnvoll ist, neben Bussen und Zügen ein drittes System zu etablieren, das ist eine offene Frage", sagt der CDU-Fraktionschef im Großraum, Reinhard Manlik.
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