Anonymous hörte vertrauliches Telefonat ab - FBI bestätigt Hackerangriff
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Anonymous hörte vertrauliches Telefonat ab - FBI bestätigt Hackerangriff
Die US-Bundespolizei FBI hat am Freitag bestätigt, dass die Hackergruppe Anonymous eine vertrauliche Telefonkonferenz zwischen Scotland Yard und dem FBI abgehört hat. Anonymous veröffentlichte zuvor den rund 15-minütigen Mitschnitt, in dem es um die Bekämpfung der lose vernetzten weltweit operierenden Hacker geht.
Das Gespräch soll am 17. Januar aufgenommen worden sein. Anonymus hatte bei der veröffentlichten Version einige Namen mit Piepsern überlagert. Nach Angaben der Hacker hatte Anonymous das Zugangspasswort in einer E-Mail an einen FBI-Agenten abgefangen.
Das FBI erklärte, die Information sei vertraulich an den Agenten gegangen und sei illegal in die Hände der Hacker gelangt. In dem Gespräch ging es um geplante Maßnahmen gegen Ryan Cleary und Jake Davis, zwei Aktivisten, die Anonymous zugerechnet werden.
Rachefeldzug für Megaupload
Internet-Sicherheitsspezialist Graham Cluley sagte, das FBI dürfte entsetzt darüber sein, dass Hacker Gespräche abhören können, in denen es um die Bekämpfung genau ihrer Aktivitäten ginge. Das FBI kündigte Ermittlungen gegen die Verantwortlichen an.
Nachdem die US-Behörden die Datentausch-Plattform Megaupload dichtgemacht haben, hatte die berüchtigte Hackergruppe Vergeltung angekündigt. Sie drohte, unter anderem die Website der Bundespolizei FBI und des Justizministeriums vom Netz zu nehmen. Tatsächlich waren die Adressen daraufhin vorübergehend nicht oder nur eingeschränkt zu erreichen.
"Anonymous geht auf Rachefeldzug für Megaupload", hatten die Hacker per Kurznachrichtendienst Twitter erklärt. Zu den anvisierten Zielen gehörten auch die Websites der Plattenfirmen Universal und Warner Music, des Musikindustrie-Verbands RIAA sowie der Filmindustrie-Vereinigung Motion Picture Association of America.
Griechische Ministeriumswebsite besetzt
Außerdem platzierte Anonymous am Freitag für mehr als zwei Stunden ein Video auf der Internetpräsenz des griechischen Justizministeriums. Darin ist ein Mensch mit einer Guy-Fawkes-Maske - dem Symbol der Occupy- und Hackerbewegung - zu sehen, der die griechische Regierung beschuldigt, gegen die Interessen des griechischen Volks mit dem Internationalen Währungsfonds, der EU und den Geschäftsbanken zu paktieren.
Außerdem forderte er die griechische Regierung auf, das umstrittene Urheberschutzabkommen Acta nicht zu ratifizieren, weil das Abkommen das Internet nach den Worten der Hacker mit Zensur bedroht. Das Justizministerium nahm ihre Seite vom Netz.
Quelle
Das Gespräch soll am 17. Januar aufgenommen worden sein. Anonymus hatte bei der veröffentlichten Version einige Namen mit Piepsern überlagert. Nach Angaben der Hacker hatte Anonymous das Zugangspasswort in einer E-Mail an einen FBI-Agenten abgefangen.
Das FBI erklärte, die Information sei vertraulich an den Agenten gegangen und sei illegal in die Hände der Hacker gelangt. In dem Gespräch ging es um geplante Maßnahmen gegen Ryan Cleary und Jake Davis, zwei Aktivisten, die Anonymous zugerechnet werden.
Rachefeldzug für Megaupload
Internet-Sicherheitsspezialist Graham Cluley sagte, das FBI dürfte entsetzt darüber sein, dass Hacker Gespräche abhören können, in denen es um die Bekämpfung genau ihrer Aktivitäten ginge. Das FBI kündigte Ermittlungen gegen die Verantwortlichen an.
Nachdem die US-Behörden die Datentausch-Plattform Megaupload dichtgemacht haben, hatte die berüchtigte Hackergruppe Vergeltung angekündigt. Sie drohte, unter anderem die Website der Bundespolizei FBI und des Justizministeriums vom Netz zu nehmen. Tatsächlich waren die Adressen daraufhin vorübergehend nicht oder nur eingeschränkt zu erreichen.
"Anonymous geht auf Rachefeldzug für Megaupload", hatten die Hacker per Kurznachrichtendienst Twitter erklärt. Zu den anvisierten Zielen gehörten auch die Websites der Plattenfirmen Universal und Warner Music, des Musikindustrie-Verbands RIAA sowie der Filmindustrie-Vereinigung Motion Picture Association of America.
Griechische Ministeriumswebsite besetzt
Außerdem platzierte Anonymous am Freitag für mehr als zwei Stunden ein Video auf der Internetpräsenz des griechischen Justizministeriums. Darin ist ein Mensch mit einer Guy-Fawkes-Maske - dem Symbol der Occupy- und Hackerbewegung - zu sehen, der die griechische Regierung beschuldigt, gegen die Interessen des griechischen Volks mit dem Internationalen Währungsfonds, der EU und den Geschäftsbanken zu paktieren.
Außerdem forderte er die griechische Regierung auf, das umstrittene Urheberschutzabkommen Acta nicht zu ratifizieren, weil das Abkommen das Internet nach den Worten der Hacker mit Zensur bedroht. Das Justizministerium nahm ihre Seite vom Netz.
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