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Die Alzheimer-Krankheit könnte vermeidbar und heilbar sein

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Die Alzheimer-Krankheit könnte vermeidbar und heilbar sein Empty Die Alzheimer-Krankheit könnte vermeidbar und heilbar sein

Beitrag  Andy Mi Feb 08, 2012 8:29 am

Neueste Ergebnisse der Wissenschaft bezüglich der Heilung von Alzheimer finden nur eine sehr schleppende Verbreitung. Dabei droht im Kampf gegen die Alzheimerkrankheit etwas auf der Strecke zu bleiben - nämlich das Wohl der Patienten.

Der eigentlich Skandal dabei ist: Patienten bekommen immer noch Medikamente, von denen eigentlich jeder weiß, dass diese entweder wirkungslos oder gefährlich sind.

Die häufig verordneten und extrem teuren Cholinesterase-Hemmer (z. B. Aricept, Exelon oder Reminyl) wirken nicht besser als schlichte "Zuckerpillen" - sog. Placebos. Dies fanden Wissenschaftler der Universität Birmingham (England) bereits im Jahr 2005 heraus und veröffentlichten dies im Lancet.

Danach hatten die Medikamente im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo) den Krankheitsverlauf innerhalb von 2 Jahren nicht aufhalten können.

Das wäre nicht ganz so schlimm, wenn diese Mittel nicht auch zum Teil gravierende Nebenwirkungen hätten...

Und was fast noch schlimmer ist: Die Patienten werden nicht über die wahren Ursachen aufgeklärt.

Es geht vor allem um eine Sicherung der Diagnose Alzheimer, denn vielfach wird "Alzheimer" diagnostiziert, obwohl es sich "nur" um eine Altersdemenz oder sogar um andere neurologische Erkrankungen wie Parkinsonhandelt.
Grundsätzliches zur Alzheimer-Krankheit

Bevor ich Ihnen von den wirklich spektakulären Ergebnissen berichten möchte, zuerst einmal grundsätzliches zur Alzheimer-Krankheit.

Die Alzheimersche Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Benannt wurde die Störung nach dem Würzburger Neurologen Alois Alzheimer, welcher den Krankheitsverlauf erstmals 1906 dokumentierte.

Die Alzheimer-Krankheit äußert sich in einer fortschreitenden "Schrumpfung" des Gehirns und tritt zwischen dem 50. und 90. Lebensjahr auf. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit zu.

Durchschnittlich ist jede dritte 90jährige Person von Alzheimer betroffen. Die Diagnosestellung gestaltet sich schwierig, da die Symptomatik nicht einheitlich ist und oftmals normalen Alterserscheinungen gleichkommt.

Eine exakte Diagnose "Alzheimer" kann nach heutigen Erkenntnissen erst bei einer Untersuchung des Gehirns der Verstorbenen gestellt werden. Eine Diagnose Alzheimer kann deswegen immer nur eine "Verdachtsdiagnose" mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten sein.

Erste Anzeichen einer Erkrankung sind Gedächtnisstörungen, gefolgt von Problemen bei der Orientierung, Sprachschwierigkeiten und motorischen Störungen. Fragen werden häufig wiederholt und alltägliche Handlungen werden nicht mehr erinnert. Die Betroffenen vernachlässigen ihr Äußeres, streiten dies jedoch ab.

Und genau da beginnt die Schwierigkeit Alzheimer von einer Altersdemenz zu unterscheiden...

Der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer

Im Prinzip ist die Diagnose einfach zu stellen: man muss den Patienten und den Angehörigen GENAU zuhören und die richtigen Fragen stellen:

Der ältere Mensch vergißt öfter Dinge und wo er diese hingelegt hat. Alzheimerkranke vergessen und erinnern sich nicht mehr: er beginnt Dinge an unsinnige Orte zu legen, z.B. einen Kochtopf in den Wäscheschrank. Deutlich ist auch: Alzheimererkrankte verirren sich nicht in der vertrauten Umgebung und fragen auch nicht um Rat; sie tun einfach Dinge...

Alzheimererkrankte wissen selbst bei einfachen Gegenständen und Abläufen nichts mehr damit anzufangen. Ein "nur" dementer Patient würde zum Beispiel niemals das Dessert als erstes servieren, so etwas macht ein Alzheimerpatient.

Mehr zum Unterschied im Beitrag: Demenz oder Alzheimer?

Alzheimer führt letztlich zum völligen Verfall der Persönlichkeit und einer ständigen Pflegebedürftigkeit. Alzheimer gilt bislang als unheilbar.

Die bringt uns zur nächsten Frage: Was ist die Ursache von Alzheimer?
Die Ursachen von Alzheimer

Landauf - landab wird die Theorie der sog. Amyloid-Plaques verbreitet. Dabei handelt es sich um Ablagerungen von bestimmten Eiweißbruchstücken im Gehirn, die die Kommunikation der Nervenzellen im Gehirn beeiträchtigen sollen.

Aber es gibt ausreichend Belege, dass diese Plaque-Theorie falsch ist und ebenso der Versuch durch eine sog. "Impfung" die Plaques im Gehirn zu beseitigen.

Da gibt es zum Beispiel die "Nonnenstudie" (www.mc.uky.edu/nunnet/) des Demenzforschers David Snowdon:

Snowdon durfte über mehrere Jahre die geistigen Fähigkeiten der Nonnen testen und nach deren Tod die Gehirne auf Anzeichen einer Demenzerkrankung untersuchen.

"Das absolut überraschende Ergebnis zeigte, dass die Gehirne einiger Nonnen, obwohl sie bis ins hohe Alter geistig fit waren und ein ausgezeichnetes Gedächtnis hatten, alle Spuren einer schweren Alzheimererkrankung aufwiesen: Demenzgrad 6, was eigentlich das absolute Alzheimer-Endstadium ist."

Nur ein Zufall?

Nein.

Der amerikanische Forscher Dr. Pat McGeer beginnt die Hirnzellen von verstorbenen Alzheimer-Patienten mit einer anderen Färbemethode einzufärben und stellt dabei erstaunliches fest:

Ursprunglich wollte er suchen, ob eventuell ein Virus die Veränderungen in den Hirnzellen verursachen könnte. Er fand zwar keinen Hinweis auf einen Virus, aber dennoch sagte Dr. Mc Geer:

"Ich fiel fast vom Stuhl, als ich die Ergebnisse sah."

Da waren Unmenegen spezieller Gehirnzellen: sog. Mikroglia. Diese speziellen Zellen kommen in dieser Masse nur unter bestimmten Bedingungen im Gehirn zustande - nämlich bei Entzündungen (siehe dazu: newscientist.com).

Hat denn noch niemand vorher danach gesucht?

Dr. McGeer recherchiert und entdeckt Belege, dass bereits ein Kollege im Jahr 1919 Mikroglia im Gehirn von Demenzkranken entdeckte. Die Theorie wurde aber niemals weiterverfolgt...

Nächste Überlegung:

Wenn eine Entzündung die Ursache für Alzheimer ist, müssten einfache Entzündungsmittel wie zum Beispiel Voltaren oder Ibuprofen gegen Alzheimer helfen.

Dr. McGeer kontaktierte auf der gesamten Welt Rheumatologen, denn Rheuma ist eine entzündliche Erkrankung, die meistens viel früher auftritt als Alzheimer.

Das erstaunliche Ergebnis:

Es hatte sich kaum ein Rheumatologe gefunden, der auch einen Patienten hatte, der auch Alzheimer oder eine Demenzerkrankung hatte. Normalerweise müssten es Unzählige gewesen sein.
Studie hierzu: S. G. Post: Delayed onset of Alzheimer's disease with nonsteroidal anti-inflammatory and histamine H2 blocking drugs. In: Neurobiology of Aging 16/1995, S. 523-30.

Das Ergebnis sorgte bereits für Aufregung.

Sollten "einfache" Medikamente wie Ibuprofen gegen Alzheimer wirken?

Problem: Es findet sich weltweit keine Firma, die eine Studie bezahlen würde. Warum? Es gibt dabei nichts zu verdienen, denn Ibuprofen kann nicht mehr patentiert werden.

Wenn Sie das alles immer noch bezweifeln lesen Sie bitte auch einmal den Artikel " erfundene Arzneimittelstudien".

Anders dagegen die Forschungen von "neuen" Pharmamitteln wie z.B. der Firma Wyeth. Diese finanzierte eine Studie an der Berliner Charité: Einen Impfstoff gegen die sog. Plaques im Gehirn, die ja immer noch "offiziell" die Ursache für Alzheimer sein sollen.

Diese "Impfung" birgt aber enorme Risiken, die selbst das "Deutsche Ärzteblatt" nicht verheimlicht: www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=37419

"Wenn die Immunantwort im Gehirn nämlich zu stark ausfällt kann das tödlich enden, wie bereits mit einer "ähnlichen" Impfung im Jahr 2002 in der Schweiz: Von 300 Patienten bekommen 15 eine lebensbedrohliche Hirnentzündung, zwei davon sterben."

Woher kommt diese Entzündung?

Der Nährboden für diese Entzündung wird durch eine starke toxische Belastung bereitet; Elektrosmog wird diskutiert.

Bei der Alzheimer Erkrankung werden aber auch folgende Erreger "zugeordnet": verschiedenste Viren und Bakterien aus dem Mundraum, Mycoplasmen, sowie die Zerfallsgifte aus toten Zähnen und Kieferherden (Tioäther), sowie Clamydien.

Und dennoch wird die Plaquetheorie weiter verteidigt.
Die Plaques als Schutzfunktion?

Das Ergebnis einer Forschergruppe von der Boston University (USA) bezüglich der Funktion der Amyloide und deren Funktion erbrachte den Hinweis, dass die Plaques, die oft auch als "Müll" bezeichnet werden, wohl doch kein Müll sind.

Die Bostoner Forscher konnten zeigen, dass die Plaques durchaus eine schützende Funktion haben. Diese hemmen nämlich Candida-Pilze und Bakterien in ihrem Wachstum.

Sie fanden weiterhin heraus, dass Plaquesgewebe (das künstliche hergestellt wurde) und Plaques, das aus den Gehirnen von Alzheimerpatienten isoliert wurde, praktisch wie Antibiotikum wirken!

Die Wissenschaftler vermuten deshalb, dass die Ablagerungen bei Alzheimerpatienten ein Teil des Immunsystems sind. Möglicherweise würde im Gehirn von Alzheimerkranken deshalb so viel Beta-Amyloid produziert, weil zuvor eine Infektion mit bisher nicht bekannten Bakterien oder Pilzen oder aber eine Verletzung erfolgte.
(Studie dazu: Soscia SJ, Kirby JE, Washicosky KJ, Tucker SM, Ingelsson M, et al. (2010) The Alzheimer's Disease-Associated Amyloid β-Protein Is an Antimicrobial Peptide. PLoS ONE 5(3): e9505. doi:10.1371/journal.pone.0009505)

Diese Erkenntnis stützt die Theorie und die Ergebnisse, die auch Dr. McGeer fand.

Quelle
Andy
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