Cybermobbing auf dem Vormarsch
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Cybermobbing auf dem Vormarsch
„Beleidigungen und Ausgrenzungen von Schülern vollziehen sich heute auch im Internet, jede Schule im Kreis ist betroffen“, sagt Marcus Lüpke. Der 44-Jährige, der an Gifhorns Albert-Schweitzer-Schule (ASS) unterrichtet, ist einer der erfahrensten Medienexperten in Niedersachsen. Des Kultusministerium hat ihn morgen zu einer Cybermobbing-Diskussion auf der Didacta eingeladen.
Was früher auf dem Pausenhof passierte, spielt sich heute mit nur einem Mausklick vor den Augen der Weltöffentlichkeit ab. „90 Prozent aller Schüler haben ein Handy, in fast jedem Haushalt steht ein PC“, nennt Lüpke Gründe dafür, warum Cybermobbing steigende Fallzahlen hat. So wurden in Norddeutschland inzwischen 38 Prozent der 14- bis 20-Jährigen Mobbingopfer im Netz.
Ein Schüler, der sich mit Kakao bekleckert und noch während der Schulzeit im Internet bloßgestellt wird: Lüpke, der auch andere Kollegen informiert, fordert ein offensiveren Umgang mit der Problematik. „Auf Cybermobbing kann man nur mit geballter Medienkompetenz antworten“, weiß der 44-Jährige. Aber auch die Vermittlung von Respekt, Toleranz und Empathie verhinderten diese Straftaten. „Wer sich in anderen hineinversetzen kann, wird weniger schnell zum Täter“, so Lüpke.
Ausgebildete Schüler, die Cybermobbing-Opfern helfen: Auf www.juuuport.de gibt es dieses Angebot. Montags bis samstags, 14 bis 20 Uhr, ist zudem ein Internet-Kummertelefon unter 0800-1110333 geschaltet.
Was früher auf dem Pausenhof passierte, spielt sich heute mit nur einem Mausklick vor den Augen der Weltöffentlichkeit ab. „90 Prozent aller Schüler haben ein Handy, in fast jedem Haushalt steht ein PC“, nennt Lüpke Gründe dafür, warum Cybermobbing steigende Fallzahlen hat. So wurden in Norddeutschland inzwischen 38 Prozent der 14- bis 20-Jährigen Mobbingopfer im Netz.
Ein Schüler, der sich mit Kakao bekleckert und noch während der Schulzeit im Internet bloßgestellt wird: Lüpke, der auch andere Kollegen informiert, fordert ein offensiveren Umgang mit der Problematik. „Auf Cybermobbing kann man nur mit geballter Medienkompetenz antworten“, weiß der 44-Jährige. Aber auch die Vermittlung von Respekt, Toleranz und Empathie verhinderten diese Straftaten. „Wer sich in anderen hineinversetzen kann, wird weniger schnell zum Täter“, so Lüpke.
Ausgebildete Schüler, die Cybermobbing-Opfern helfen: Auf www.juuuport.de gibt es dieses Angebot. Montags bis samstags, 14 bis 20 Uhr, ist zudem ein Internet-Kummertelefon unter 0800-1110333 geschaltet.
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