Versteckte Kamera im Kleinen Rathaus?
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Versteckte Kamera im Kleinen Rathaus?
Salzgitter-Bad: Nicht schlecht staunte ein Autofahrer: Auf dem Monitor seiner Ausparkhilfe sah er Bilder aus dem Foyer des Kleinen Rathauses.
![Versteckte Kamera im Kleinen Rathaus? 120225FC-KleinesRathaus01](https://2img.net/h/www.braunschweiger-zeitung.de/img/Salzgitter/crop603728/8837569330-cwide-w472/120225FC-KleinesRathaus01.jpg)
Die Suche nach einer versteckten Kamera in der Außenstelle der Stadtverwaltung blieb erfolglos – die Polizei stellte die Ermittlungen inzwischen ein. „Der Vorgang bleibt für uns völlig rätselhaft“, reagierte Stadtsprecher Norbert Uhde. Der Fall des unsichtbaren Auges blieb bislang einmalig. Was wunder, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig die scheinbare Video-Überwachung im Kleinen Rathaus inzwischen zu den Akten gelegt hat.
Und das kam so:
8. Dezember 2011, morgens: Ein Bürger sucht die Beamten im Kleinen Rathaus auf. Als er die Außenstelle der Stadtverwaltung in Salzgitter-Bad wieder verlässt und auf dem nahen Marktplatz in sein Auto steigt, erlebt er eine Überraschung. Als sich auf dem Armaturenbrett der Monitor seines Rückfahrsystems einschaltet, liefert die Kamera ungewöhnliche Bilder. So blickt der Mann direkt auf den Empfangstresen des Bürger-Centers im Kleinen Rathaus und erlebt mit, was die Bediensteten dort tun. Der Mann ruft eine Politesse herbei, lässt sich von ihr das ungewöhnliche Schauspiel bestätigen.
8. Dezember, nachmittags: Mitarbeiter der Hausverwaltung suchen das Foyer nach einer versteckten Kamera ab. Doch die Mühe bleibt ergebnislos.
9. Dezember: Eine verwaltungsinterne Sondereinheit durchkämmt das Rathaus. Doch die Quelle der Überwachung bleibt ein Geheimnis. Als Eigentümer des Hauses erstattet der kommunale Eigenbetrieb Gebäudemanagement Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Urherberrecht.
Später: Auch die Techniker der Polizei scheitern am Mysterium. Vergeblich versuchen sie, die Datenquelle aufzuspüren. Am Ende gibt die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf. Sie schließt die Akte, weil der Täter nicht zu fassen ist.
Zurück bleiben verunsicherte Mitarbeiter. Und eine Zusage der Stadt: Der Fall werde durch externe Fachleute „sorgfältig aufgearbeitet“.
Quelle
![Versteckte Kamera im Kleinen Rathaus? 120225FC-KleinesRathaus01](https://2img.net/h/www.braunschweiger-zeitung.de/img/Salzgitter/crop603728/8837569330-cwide-w472/120225FC-KleinesRathaus01.jpg)
Die Suche nach einer versteckten Kamera in der Außenstelle der Stadtverwaltung blieb erfolglos – die Polizei stellte die Ermittlungen inzwischen ein. „Der Vorgang bleibt für uns völlig rätselhaft“, reagierte Stadtsprecher Norbert Uhde. Der Fall des unsichtbaren Auges blieb bislang einmalig. Was wunder, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig die scheinbare Video-Überwachung im Kleinen Rathaus inzwischen zu den Akten gelegt hat.
Und das kam so:
8. Dezember 2011, morgens: Ein Bürger sucht die Beamten im Kleinen Rathaus auf. Als er die Außenstelle der Stadtverwaltung in Salzgitter-Bad wieder verlässt und auf dem nahen Marktplatz in sein Auto steigt, erlebt er eine Überraschung. Als sich auf dem Armaturenbrett der Monitor seines Rückfahrsystems einschaltet, liefert die Kamera ungewöhnliche Bilder. So blickt der Mann direkt auf den Empfangstresen des Bürger-Centers im Kleinen Rathaus und erlebt mit, was die Bediensteten dort tun. Der Mann ruft eine Politesse herbei, lässt sich von ihr das ungewöhnliche Schauspiel bestätigen.
8. Dezember, nachmittags: Mitarbeiter der Hausverwaltung suchen das Foyer nach einer versteckten Kamera ab. Doch die Mühe bleibt ergebnislos.
9. Dezember: Eine verwaltungsinterne Sondereinheit durchkämmt das Rathaus. Doch die Quelle der Überwachung bleibt ein Geheimnis. Als Eigentümer des Hauses erstattet der kommunale Eigenbetrieb Gebäudemanagement Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Urherberrecht.
Später: Auch die Techniker der Polizei scheitern am Mysterium. Vergeblich versuchen sie, die Datenquelle aufzuspüren. Am Ende gibt die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf. Sie schließt die Akte, weil der Täter nicht zu fassen ist.
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