Terrierdame sorgt für chaos A 39
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Terrierdame sorgt für chaos A 39
Eine kleine Terrierdame hat drei Stunden lang Autobahnmeisterei, Polizei und Tierschutz in Atem gehalten. Sie lief kreuz und quer auf der A 39.
So etwas ist dem Straßenwärter Falk Heyden noch nie passiert: Zwei Stunden lang jagte er eine ausgebüxte Terrierdame.
Um 15 Uhr klingelte das Telefon von Falk Heyden (32). Er war im Bereitschaftsdienst. Die Betriebszentrale war dran. Er solle zur A 39 in Höhe der Salzdahlumer Straße kommen, dort laufe ein Hund frei herum. Bis dahin eigentlich nichts Besonderes. „Dass Tiere auf die Fahrbahn geraten, kommt schon mal vor“, sagt Heyden.
Um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu drosseln, hatte der Straßenwärter gerade seinen Transporter mit der großen Geschwindigkeitsanzeige auf der Autobahn abgestellt. Und plötzlich flitzte doch tatsächlich die kleine Terrierdame am Transporter vorbei.
Falk Heyden zögerte nicht lange und rannte hinter dem Hund her. Die Autofahrer nahmen Rücksicht. „Der Terrier lief kreuz und quer auf der Autobahn herum“, sagt der 32-Jährige. Und er immer hinterher. Allerdings ohne ihn zu bekommen. Etwa 1,5 Kilometer ging das so. Dann lief der Terrier-Mischling auf ein Betriebsgelände, über den Golfplatz, durch ein Wohngebiet, und verschwand im „Sonnenschein“, eine Kleingartenkolonie. Dass er dort hineingelaufen ist, erzählte ein älterer Mann, der mit seinem Fahrrad vor dem Eingang des Kleingartenvereins stand. Aber: wieder nichts.
Aber vor der Kolonie, da stand immer noch der Alte mit dem Fahrrad. Der bot ihm kurzerhand sein Rad an. Heyden nahm es dankend. Und fuhr in die Richtung, in die der Senior zeigte.
Die Hatz war erfolglos – eigentlich. Denn gefangen hat Heyden den Ausreißer auch nach zwei Stunden nicht. Zum Stehen kam der erschöpfte Terrier-Mischling aber letztendlich doch – im Bebelhof vor Frauchens Haustür. Die empfing ihn überglücklich. Doch da ist der Wermutstropfen: Die Hatz von Polizei, Tierschutz und Autobahnmeisterei hat sie zu bezahlen.
Vielleicht steckt der Terrierdame der Schreck ja so in den Knochen, dass sie demnächst beim Gassigehen lieber beim Frauchen bleibt. Oder sie hält sich als Pfotengänger beim nächsten Alleingang einfach an die Verkehrsregeln.
Quelle
So etwas ist dem Straßenwärter Falk Heyden noch nie passiert: Zwei Stunden lang jagte er eine ausgebüxte Terrierdame.
Um 15 Uhr klingelte das Telefon von Falk Heyden (32). Er war im Bereitschaftsdienst. Die Betriebszentrale war dran. Er solle zur A 39 in Höhe der Salzdahlumer Straße kommen, dort laufe ein Hund frei herum. Bis dahin eigentlich nichts Besonderes. „Dass Tiere auf die Fahrbahn geraten, kommt schon mal vor“, sagt Heyden.
Um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu drosseln, hatte der Straßenwärter gerade seinen Transporter mit der großen Geschwindigkeitsanzeige auf der Autobahn abgestellt. Und plötzlich flitzte doch tatsächlich die kleine Terrierdame am Transporter vorbei.
Falk Heyden zögerte nicht lange und rannte hinter dem Hund her. Die Autofahrer nahmen Rücksicht. „Der Terrier lief kreuz und quer auf der Autobahn herum“, sagt der 32-Jährige. Und er immer hinterher. Allerdings ohne ihn zu bekommen. Etwa 1,5 Kilometer ging das so. Dann lief der Terrier-Mischling auf ein Betriebsgelände, über den Golfplatz, durch ein Wohngebiet, und verschwand im „Sonnenschein“, eine Kleingartenkolonie. Dass er dort hineingelaufen ist, erzählte ein älterer Mann, der mit seinem Fahrrad vor dem Eingang des Kleingartenvereins stand. Aber: wieder nichts.
Aber vor der Kolonie, da stand immer noch der Alte mit dem Fahrrad. Der bot ihm kurzerhand sein Rad an. Heyden nahm es dankend. Und fuhr in die Richtung, in die der Senior zeigte.
Die Hatz war erfolglos – eigentlich. Denn gefangen hat Heyden den Ausreißer auch nach zwei Stunden nicht. Zum Stehen kam der erschöpfte Terrier-Mischling aber letztendlich doch – im Bebelhof vor Frauchens Haustür. Die empfing ihn überglücklich. Doch da ist der Wermutstropfen: Die Hatz von Polizei, Tierschutz und Autobahnmeisterei hat sie zu bezahlen.
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