Japan hält inne
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Japan hält inne
Japan hält inne
Veröffentlicht am 11.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Nun ist genau ein Jahr vergangen. Mit einer landesweiten Schweigeminute gedachte die japanische Bevölkerung der Opfer der Katastrophe von Fukushima.
Auch der erst vor wenigen Tagen am Herzen operierte Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko senkten bei einer Gedenkveranstaltung im Nationaltheater von Tokio schweigend den Blick.
Im Katastrophengebiet selbst erinnerten ehemalige Anwohner der Region an den verheerenden Atomunfall. Am 11. März 2011 erschütterte das schwerste je in Japan gemessene Erdbeben das im Inselreich. Die Schwingungen verursachten einen Tsunami, der fast 16 000 Menschen das Leben kostete. Noch immer werden mehr als 3000 Japaner vermisst. In Folge der Naturkatastrophe war es in drei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi zu Kernschmelzen gekommen. Weite
Gebiete wurden radioaktiv verseucht.
Atomkraftgegner kündigten in mehreren Ländern Protestveranstaltungen an, darunter Deutschland und Japan.
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http://de.euronews.com/ Nun ist genau ein Jahr vergangen. Mit einer landesweiten Schweigeminute gedachte die japanische Bevölkerung der Opfer der Katastrophe von Fukushima.
Auch der erst vor wenigen Tagen am Herzen operierte Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko senkten bei einer Gedenkveranstaltung im Nationaltheater von Tokio schweigend den Blick.
Im Katastrophengebiet selbst erinnerten ehemalige Anwohner der Region an den verheerenden Atomunfall. Am 11. März 2011 erschütterte das schwerste je in Japan gemessene Erdbeben das im Inselreich. Die Schwingungen verursachten einen Tsunami, der fast 16 000 Menschen das Leben kostete. Noch immer werden mehr als 3000 Japaner vermisst. In Folge der Naturkatastrophe war es in drei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi zu Kernschmelzen gekommen. Weite
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Trauer am Strand von Iwaki
Trauer am Strand von Iwaki
Veröffentlicht am 11.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Blumen sollen die Menschen ehren, die Japan ein Jahr nach der Katastrophe nicht vergessen hat. Die Angehörigen der Opfer von Fukushima sind zum Gedenken am Strand von Iwaki zusammengekommen. Viele haben Sehnsucht nach einer Heimat, die sie wohl nie mehr betreten werden.
"Ich finde keine Worte dafür", klagt eine junge Frau. "Ich komme aus Namie, wohin wir nicht zurückkehren können. Um ehrlich zu sein, seither gab es wenig gute Zeichen für uns."
Japan befindet sich noch immer im Schockzustand. Auch der Zorn auf die politische Klasse dauert an:
"Das Jahr ging für mich fast unbemerkt vorüber. Ich frage mich, was die Politiker in dieser Zeit unternommen haben," resümiert eine andere Hinterbliebene.
Noch immer werden im Katastrophengebiet Leichen geborgen. Damit könnte die Zahl der Toten auf mehr als 19.000 steigen. Obwohl auch er einen Angehörigen verloren hat, ist einer der Trauernden nicht ohne Hoffnung: "Ich bin gekommen um meinem Großvater, der ums Leben kam, zu sagen, dass es mir gut geht und ich mein Leben trotz allem genießen kann."
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"Ich finde keine Worte dafür", klagt eine junge Frau. "Ich komme aus Namie, wohin wir nicht zurückkehren können. Um ehrlich zu sein, seither gab es wenig gute Zeichen für uns."
Japan befindet sich noch immer im Schockzustand. Auch der Zorn auf die politische Klasse dauert an:
"Das Jahr ging für mich fast unbemerkt vorüber. Ich frage mich, was die Politiker in dieser Zeit unternommen haben," resümiert eine andere Hinterbliebene.
Noch immer werden im Katastrophengebiet Leichen geborgen. Damit könnte die Zahl der Toten auf mehr als 19.000 steigen. Obwohl auch er einen Angehörigen verloren hat, ist einer der Trauernden nicht ohne Hoffnung: "Ich bin gekommen um meinem Großvater, der ums Leben kam, zu sagen, dass es mir gut geht und ich mein Leben trotz allem genießen kann."
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