Bessere Ernten durch intelligente Bewässerung
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Bessere Ernten durch intelligente Bewässerung
Bessere Ernten durch intelligente Bewässerung
Veröffentlicht am 16.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Wasser ist kostbar, besonders in Regionen mit geringem Niederschlag. Für Landwirte bedeuten intelligente Bewässerungssysteme, nicht nur bessere Ernten, sondern auch geringere Kosten. John O'Flaherty koordiniert das europäische WaterBee-Projekt. "Wir haben ein intelligentes Bewässerungssystem entwickelt, das 40 Prozent des Wasserverbrauchs einsparen wird. Wir rechnen mit einer großen Wirkung. Denn 60 Prozent des globalen Wasserverbrauchs dienen der Bewässerung."
Das im Rahmen eines europäischen Gemeinschaftsprojekts entwickelte System wird derzeit in unterschiedlichen europäischen Klimagebieten getestet, in Spanien, Italien, Estland, Schweden, Großbritannien und auf Malta.
"Unser Unternehmen befindet sich in Südspanien", sagt Jafar Golnabi von Intercrop Iberica. "Wir bauen Gemüse der mittleren Güteklasse an, Salate, die in Plastik verpackt werden." Der spanische Betrieb gehören zu den ersten, die das intelligente Bewässerungsystem ausprobieren. Es sagt ihnen, wann sie die Wasserzufuhr an oder abschalten sollten, dem Feuchtigkeitsgehalt der Erde entsprechend. Das System weiß genau, wie viel Wasser das Saatgut braucht, damit es zum gewünschten Erntetermin optimal ausgereift ist. "WaterBee ist ein lernfähiges System", betont Jafar Golnabi. "Wir können es mit statistischen Daten versorgen. Die Empfehlungen, die das System weiterleitet über das Internet und die Webseite, sind äußerst nützlich, genau das brauchen wir."
Den Entwicklern zufolge ist das System kosten-effizient. Es besteht aus preiswerten Komponenten. Alles, was der Nutzer braucht, um die Empfehlungen abzurufen, ist ein Smartphone, ein Tablet oder ein ganz normaler PC. "Wir bringen Sonden, die mit ganz normalen, gängigen Sensoren ausgestattet sind, ins Erdreich", erklärt John O'Flaherty. "Sie kommunizieren drahtlos mit dieser Schnittstelle, die ihrerseits mit dem Landwirt kommuniziert über das Internet."
Im Bereich der intelligenten Bewässerung wird Marktpotenzial wird allein in Europa auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt, sagt John O'Flaherty. "In der europaweiten Zusammenarbeit mit Partnern haben wir ein echtes Bedürfnis identifiziert und eine moderne Technologie, die dem Bedarf nach intelligenter Bewässerung nachkommt. Und können darauf antworten, mit einem äußerst kosten-effizienten Handelsprodukt."
"http://www.waterbee.eu":http://www.waterbee.eu
Veröffentlicht am 16.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Wasser ist kostbar, besonders in Regionen mit geringem Niederschlag. Für Landwirte bedeuten intelligente Bewässerungssysteme, nicht nur bessere Ernten, sondern auch geringere Kosten. John O'Flaherty koordiniert das europäische WaterBee-Projekt. "Wir haben ein intelligentes Bewässerungssystem entwickelt, das 40 Prozent des Wasserverbrauchs einsparen wird. Wir rechnen mit einer großen Wirkung. Denn 60 Prozent des globalen Wasserverbrauchs dienen der Bewässerung."
Das im Rahmen eines europäischen Gemeinschaftsprojekts entwickelte System wird derzeit in unterschiedlichen europäischen Klimagebieten getestet, in Spanien, Italien, Estland, Schweden, Großbritannien und auf Malta.
"Unser Unternehmen befindet sich in Südspanien", sagt Jafar Golnabi von Intercrop Iberica. "Wir bauen Gemüse der mittleren Güteklasse an, Salate, die in Plastik verpackt werden." Der spanische Betrieb gehören zu den ersten, die das intelligente Bewässerungsystem ausprobieren. Es sagt ihnen, wann sie die Wasserzufuhr an oder abschalten sollten, dem Feuchtigkeitsgehalt der Erde entsprechend. Das System weiß genau, wie viel Wasser das Saatgut braucht, damit es zum gewünschten Erntetermin optimal ausgereift ist. "WaterBee ist ein lernfähiges System", betont Jafar Golnabi. "Wir können es mit statistischen Daten versorgen. Die Empfehlungen, die das System weiterleitet über das Internet und die Webseite, sind äußerst nützlich, genau das brauchen wir."
Den Entwicklern zufolge ist das System kosten-effizient. Es besteht aus preiswerten Komponenten. Alles, was der Nutzer braucht, um die Empfehlungen abzurufen, ist ein Smartphone, ein Tablet oder ein ganz normaler PC. "Wir bringen Sonden, die mit ganz normalen, gängigen Sensoren ausgestattet sind, ins Erdreich", erklärt John O'Flaherty. "Sie kommunizieren drahtlos mit dieser Schnittstelle, die ihrerseits mit dem Landwirt kommuniziert über das Internet."
Im Bereich der intelligenten Bewässerung wird Marktpotenzial wird allein in Europa auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt, sagt John O'Flaherty. "In der europaweiten Zusammenarbeit mit Partnern haben wir ein echtes Bedürfnis identifiziert und eine moderne Technologie, die dem Bedarf nach intelligenter Bewässerung nachkommt. Und können darauf antworten, mit einem äußerst kosten-effizienten Handelsprodukt."
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