Wanderbrücke

Zwischen dem Dreieck Südwest und dem Kreuz Süd setzt sich in der kommenden Woche ein Koloss in Bewegung.



Die nördliche Hälfte der neuen A 39-Okerbrücke wird vom Ort ihrer Fertigung an ihre endgültige Position verschoben. 212 Meter lang und rund 8 000 Tonnen schwer ist Angaben der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zufolge das Brücken-Teilstück, das am 28. März zwischen 10 und 14 Uhr mittels einer aufwendigen Spezialtechnik auf die 22 Meter lange Reise geschickt wird. Dabei wird die Brücke hydraulisch über sechs Teflon-Bahnen bewegt. Die neue Brückenhälfte war ein Stück nördlich gebaut worden, weil zunächst noch die alte Nordhälfte der Okerbrücke hatte abgebrochen werden müssen. Verkehrsbehinderungen sind nach Angaben der Landesbehörde durch den Brückenverschub nicht zu erwarten. Der Verkehr fließt weiter über die Südhälfte der neuen Brücke.

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