Bombenstimmung in Bienrode

Nein der Flughafen wird nicht abgerissen und auch keine Großdemo.
Ein kleines Bömbchen soll dort liegen.Die Autobahn wurde gesperrt, was natürlich wegen der gesperrten Straße für besonders viel freude sorgt.Aber Chaos herrscht auch im Internet,so wurde dort fälschlich behauptet die Bombe wäre schon gesprengt, was natürlich blödsinn ist.Einige Personen mussten mit Kreislaufzusammenbruch mit einen Rettungswagen abgeholt werden,etwas viel Streß dort.
Hier noch ein weiterer Bericht:

Zwischen Bienrode und dem Forschungsflughafen wurde heute ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Die Bombe wird heute nach 19 Uhr gesprengt, Anwohner werden evakuiert.



Betroffen sind etwa 1700 Anwohner aus Bienrode. Das sagte ein Sprecher der Stadt Braunschweig.

Die Bombe wurde heute Nachmittag bei der Erkundung zur Einrichtung der Sicherheitszone für die Start- und Landebahn des Flughafens entdeckt. Die Bombe liegt an der Hermann-Schlichting-Straße, dicht gelegen an Bienrode.

Es handelt sich um eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese Bombe weist einen Langzeitzünder auf, der nicht entschärft werden kann. Der Säurezünder kann auch nach 65 Jahren jederzeit losgehen, auch wenn das unwahrscheinlich ist.

Ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg mit einem ähnlichen Zünder ist im Juni 2010 in Göttingen explodiert und kostete drei Einsatzkräften das Leben. Der Blindgänger explodierte, bevor Einsatzkräfte mit der Entschärfung beginnen konnten.

Um die Bombe unschädlich zu machen, muss sie noch heute Abend gesprengt werden. Das soll laut der Stadt Braunschweig nach 19 Uhr geschehen.

Bis 18.15 Uhr sollen die Anwohner in einem Sicherheitsbereich mit einem Radius von 1000 Metern um den Fundort evakuiert werden. Die Feuerwehr wird die betroffenen Einwohner per Lautsprecherdurchsagen zum Verlassen ihrer Wohnungen auffordern.

Außerdem werden Feuerwehr und Polizei in kleinen Trupps durch die Straßen der betroffenen Anwohner ziehen, um zu kontrollieren, dass sie ihre Häuser verlassen haben. Dazu hat die Feuerwehr sämtliche verfügbaren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Braunschweig zusammengezogen. Insgesamt sind 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Polizei und des städtischen Ordnungsdienstes im Einsatz.

Nachdem alle Anwohner evakuiert sind, benötigt der Sprengmeister etwa 1 Stunde Vorbereitungszeit für die Sprengung der Bombe.

Die Autobahn 2 wird zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle Braunschweig-Ost für die Sprengung gegen 19 Uhr für eine Stunde gesperrt. Auch die Zugverbindung Richtung Uelzen ist betroffen. Am Flughafen geht bereits nichts mehr.

Die Einsatzkräfte haben das Lessinggymnasium in Wenden derweil zur Notunterkunft gemacht. Dorthin besteht ein Buspendelverkehr der Verkehrs-AG von den Haltestellen in Bienrode. Bettlägerige Personen oder deren Angehörige können unter der Telefonnummer 19222 einen Krankentransport bestellen. Viele Betroffene haben sich aber einfach mit dem Auto in sichere Entfernung gebracht und harren der Dinge.

Quelle

Nun nicht nur die Rettungskräfte sind im Streß, sondern auch die Verkehrs AG muss sehen wie weit sie fahren kann und wo die Busse drehen können.
Mal sehen wann die Bürger wieder zurück nachhause können.

Gegen kurz vor 21:00 wurde der Spuk beendet.
Jetzt gibt nur noch TV.

Zwischen Bienrode und dem Forschungsflughafen wurde Mittwoch ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Anwohner wurden evakuiert, die Bombe wurde am Abend gesprengt.



Video

Die Sprengung gelang gegen 20.45 Uhr und riss einen vier Meter tiefen, acht mal acht Meter großen Krater in den Boden. Sprengmeister Michael Tillschneider sprach unmittelbar danach von einer erfolgreichen, kontrollierten Sprengung. "Die Anwohner Bienrodes können in ihre Wohnungen zurückkehren", teilte ein Sprecher der Stadt kurz darauf mit. Betroffen von der Evakuierung waren etwa 1700 Anwohner aus Bienrode.

Die Bombe wurde am Nachmittag bei der Erkundung zur Einrichtung der Sicherheitszone für die Start- und Landebahn des Flughafens entdeckt. Die Bombe lag an der Hermann-Schlichting-Straße, dicht gelegen an Bienrode.

Zünder konnte jederzeit losgehen

Nach Angaben der Stadt handelte es sich um eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe britischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Kampfmittelräumdienst des Landes Niedersachsen hatte die Bombe bei Sondierungen geortet. Diese Bombe wies einen Langzeitzünder auf, der nicht entschärft werden konnte. Ein solcher Säurezünder kann auch nach 65 Jahren jederzeit losgehen, auch wenn das unwahrscheinlich ist. Um die Bombe unschädlich zu machen, musste sie noch am Abend gesprengt werden.

Ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg mit einem ähnlichen Zünder ist im Juni 2010 in Göttingen explodiert und kostete drei Einsatzkräften das Leben. Der Blindgänger explodierte, bevor Einsatzkräfte mit der Entschärfung beginnen konnten.

Radius von 1000 Metern wurde evakuiert

Bis 18.15 Uhr waren die Anwohner in einem Sicherheitsbereich mit einem Radius von 1000 Metern um den Fundort evakuiert worden. Die Feuerwehr forderte die betroffenen Einwohner per Lautsprecherdurchsagen zum Verlassen ihrer Wohnungen auf.

Außerdem zogen Feuerwehr und Polizei in kleinen Trupps durch die Straßen der betroffenen Anwohner, um zu kontrollieren, dass sie ihre Häuser verlassen haben. Insgesamt waren 350 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Polizei und der Hilfsdienste im Einsatz.

Auch Autobahn 2 gesperrt

Die Autobahn 2 war zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle Braunschweig-Ost voll gesperrt. Auch die Zugverbindung Richtung Uelzen war betroffen. Am Flughafen ging nichts mehr.

Die Einsatzkräfte richteten das Lessinggymnasium in Wenden als Notunterkunft her, die ungefähr 70 betroffene Anwohner aufsuchten. Die Verkehrs-AG richtete einen Buspendelverkehr von den Haltestellen in Bienrode ein. Bettlägerige Personen oder deren Angehörige konnten einen Krankentransport bestellen. Viele Betroffene brachten sich aber einfach mit dem Auto in sichere Entfernung und harrten der Dinge.

Quelle