Fukushima-Reaktor - strahlender als je zuvor
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Fukushima-Reaktor - strahlender als je zuvor
Fukushima-Reaktor - strahlender als je zuvor
Veröffentlicht am 28.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Im zerstörten japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind die Schäden noch schwerer als befürchtet. Die Strahlung in Reaktor Zwei (gut 70 Sievert) würde einen Menschen in sieben Minuten töten. Das Kühlwasser steht nur 60 Zentimeter hoch, so Kraftwerksbetreiber Tepco nach einer Untersuchung mit einem industriellen Endoskop.
Der niedrige Wasserstand sei vermutlich auf Lecks im Druckbehälter zurückzuführen, so Tepco, das Wasser sei etwa 50 Grad warm. Japans Regierung war von zehn Metern Wasserstand ausgegangen, als sie das Kraftwerk im Dezember für stabil erklärte.
Das kombinierte Messgerät würde unter diesen Extrembedingungen nur 14 Stunden halten, hieß es bei Tepco.
Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi waren vor gut einem Jahr mehrere Reaktoren durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigt worden. Die Kühlung fiel aus und in den Reaktoren kam es zu Kernschmelzen. Luft, Boden und Meer wurden verstrahlt.
Wasserstoffexplosionen haben die Gebäude der anderen beiden beschädigten Rektoren zerstört - eine Endoskop-Untersuchung ist dort nicht möglich.
mit AP
Veröffentlicht am 28.03.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Im zerstörten japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind die Schäden noch schwerer als befürchtet. Die Strahlung in Reaktor Zwei (gut 70 Sievert) würde einen Menschen in sieben Minuten töten. Das Kühlwasser steht nur 60 Zentimeter hoch, so Kraftwerksbetreiber Tepco nach einer Untersuchung mit einem industriellen Endoskop.
Der niedrige Wasserstand sei vermutlich auf Lecks im Druckbehälter zurückzuführen, so Tepco, das Wasser sei etwa 50 Grad warm. Japans Regierung war von zehn Metern Wasserstand ausgegangen, als sie das Kraftwerk im Dezember für stabil erklärte.
Das kombinierte Messgerät würde unter diesen Extrembedingungen nur 14 Stunden halten, hieß es bei Tepco.
Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi waren vor gut einem Jahr mehrere Reaktoren durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigt worden. Die Kühlung fiel aus und in den Reaktoren kam es zu Kernschmelzen. Luft, Boden und Meer wurden verstrahlt.
Wasserstoffexplosionen haben die Gebäude der anderen beiden beschädigten Rektoren zerstört - eine Endoskop-Untersuchung ist dort nicht möglich.
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Sperrzone um Fukushima verkleinert
Sperrzone um Fukushima verkleinert
Veröffentlicht am 01.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Mehr als ein Jahr nach dem Reaktorunfall in Fukushima wird die Sperrzone um das japanische Atomkraftwerk verkleinert. Zwei Gemeinden am Rand der 20-Kilometer-Zone wurden größtenteils wieder freigegeben. Bis zu 16.000 Menschen können ohne Sondergenehmigung nach Hause zurückkehren. Sie dürfen allerdings nicht in der Zone übernachten. Für eine dauerhafte Rückkehr müssen die Gebiete erst komplett dekontaminiert werden.
Bürger aus der Stadt Kawauchi müssen dort in bestimmten Gebieten Schutzbekleidung tragen. Wegen hoher Strahlenbelastung bleiben Teile der Städte jedoch weiter gesperrt. Hier ist eine Rückkehr frühestens in fünf Jahren möglich. Eine dritte Stadt wird Mitte April freigegeben. Insgesamt mußten nach der Atomkatastrophe in Fukushima etwa 80.000 Menschen aus elf Ortschaften die Evakuierungszone verlassen.
Veröffentlicht am 01.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Mehr als ein Jahr nach dem Reaktorunfall in Fukushima wird die Sperrzone um das japanische Atomkraftwerk verkleinert. Zwei Gemeinden am Rand der 20-Kilometer-Zone wurden größtenteils wieder freigegeben. Bis zu 16.000 Menschen können ohne Sondergenehmigung nach Hause zurückkehren. Sie dürfen allerdings nicht in der Zone übernachten. Für eine dauerhafte Rückkehr müssen die Gebiete erst komplett dekontaminiert werden.
Bürger aus der Stadt Kawauchi müssen dort in bestimmten Gebieten Schutzbekleidung tragen. Wegen hoher Strahlenbelastung bleiben Teile der Städte jedoch weiter gesperrt. Hier ist eine Rückkehr frühestens in fünf Jahren möglich. Eine dritte Stadt wird Mitte April freigegeben. Insgesamt mußten nach der Atomkatastrophe in Fukushima etwa 80.000 Menschen aus elf Ortschaften die Evakuierungszone verlassen.
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