Austritt radioaktiven Wassers aus französischem Akw gestoppt
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Austritt radioaktiven Wassers aus französischem Akw gestoppt
Der Austritt radioaktiven Wassers im Atomkraftwerk Penly in Nordwestfrankreich ist gestoppt. Das teilte der Betreiber des Akw, der Stromkonzern EDF, am Freitagmorgen in Paris mit. "Seit 04.00 Uhr heute morgen gibt es kein Leck mehr", gab das Unternehmen bekannt. Diese "Rückkehr zur Normalität" im Kühlkreislauf habe es erlaubt, den internen Aktionsplan für das Personal gegen 05.00 Uhr aufzuheben. Das radioaktive Wasser war demnach an der Dichtung der Pumpe im Primärkreislauf zur Kühlung des Reaktors ausgetreten.
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Atomaufsicht stuft Zwischenfall als Störung ein
Nach einem Feueralarm im Atomkraftwerk Penly in Nordwestfrankreich ist die Anlage abgeschaltet worden. Es tritt immer noch radioaktives Wasser aus. Die Menge konnte jedoch deutlich reduziert werden.
Rennes –
Der Zwischenfall an dem französischen Atomkraftwerk Penly ist von der Atomaufsicht des Landes als „Störung“ eingestuft worden. Die Behörde teilte in der Nacht zum Freitag mit, der Vorfall werde auf der weltweit gültigen Ereignisskala INES „vorläufig“ auf der zweitniedrigsten Stufe 1 eingeordnet. „Störungen“ der Stufe 1 sind Zwischenfälle, die zu einer Abweichung von den zulässigen Bereichen im sicheren Betrieb der Anlage führen. Die INES-Skala umfasst acht Stufen, sie beginnt bei 0 und geht bis 7.
Allerdings tritt an einem Reaktor Wasser aus, darunter auch radioaktives Wasser. Die Menge konnte nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde aber bereits deutlich reduziert werden.
In einem Reaktorgebäude des Akw Penly im Nordwesten Frankreichs war am Donnerstag Rauch ausgetreten. Daraufhin seien die Sicherheitssysteme angesprungen und die Anlage gestoppt worden. Die Feuerwehr habe zwei kleinere Brände gelöscht, teilte der Energieversorger EDF mit. Ursache des Feuers sei ausgelaufenes heißes Öl aus einer Pumpe gewesen. Es habe keine Verletzten gegeben, die Anlage sei sicher. Die französische Atomaufsicht ASN kündigte für Freitag eine Inspektion an.
In Penly ist neben dem bereits arbeitenden Akw auch ein neuer EPR-Druckwasserreaktor geplant.
Nach dem Brand ist auch radioaktives Wasser ausgetreten. Das Wasser sei aus dem Primärkreislauf entwichen und in für solche Fälle vorgesehenen Behältern aufgefangen worden, teilte der Stromkonzern EDF am Donnerstagabend mit. Die Kühlung des Reaktors sei nicht gestört und laufe „normal“ weiter. Der Austritt des radioaktiv belasteten Wassers habe „keine Auswirkungen auf die Umwelt“, betonte der Konzern.
Erst im September war in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ein Ofen in einer Verbrennungsanlage explodiert. Dabei war ein Arbeiter ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Frankreich bezieht vier Fünftel seines Stroms aus Atomkraftwerken und hält auch nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima an der Kernkraft als Hauptenergiequelle fest. Nach der Fukushima-Katastrophe in Japan hatte die EU-Kommission allerdings auch auf einem sogenannten Stresstest für französische AKW bestanden. (afp/rtr)
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Todsicher eben diese AKW's, mal sehen wann wir hier wieder brennende Asse A's sehen, oder ist Frankreich zu nah dran?
Rennes –
Der Zwischenfall an dem französischen Atomkraftwerk Penly ist von der Atomaufsicht des Landes als „Störung“ eingestuft worden. Die Behörde teilte in der Nacht zum Freitag mit, der Vorfall werde auf der weltweit gültigen Ereignisskala INES „vorläufig“ auf der zweitniedrigsten Stufe 1 eingeordnet. „Störungen“ der Stufe 1 sind Zwischenfälle, die zu einer Abweichung von den zulässigen Bereichen im sicheren Betrieb der Anlage führen. Die INES-Skala umfasst acht Stufen, sie beginnt bei 0 und geht bis 7.
Allerdings tritt an einem Reaktor Wasser aus, darunter auch radioaktives Wasser. Die Menge konnte nach Angaben der Atomaufsichtsbehörde aber bereits deutlich reduziert werden.
In einem Reaktorgebäude des Akw Penly im Nordwesten Frankreichs war am Donnerstag Rauch ausgetreten. Daraufhin seien die Sicherheitssysteme angesprungen und die Anlage gestoppt worden. Die Feuerwehr habe zwei kleinere Brände gelöscht, teilte der Energieversorger EDF mit. Ursache des Feuers sei ausgelaufenes heißes Öl aus einer Pumpe gewesen. Es habe keine Verletzten gegeben, die Anlage sei sicher. Die französische Atomaufsicht ASN kündigte für Freitag eine Inspektion an.
In Penly ist neben dem bereits arbeitenden Akw auch ein neuer EPR-Druckwasserreaktor geplant.
Nach dem Brand ist auch radioaktives Wasser ausgetreten. Das Wasser sei aus dem Primärkreislauf entwichen und in für solche Fälle vorgesehenen Behältern aufgefangen worden, teilte der Stromkonzern EDF am Donnerstagabend mit. Die Kühlung des Reaktors sei nicht gestört und laufe „normal“ weiter. Der Austritt des radioaktiv belasteten Wassers habe „keine Auswirkungen auf die Umwelt“, betonte der Konzern.
Erst im September war in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ein Ofen in einer Verbrennungsanlage explodiert. Dabei war ein Arbeiter ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Frankreich bezieht vier Fünftel seines Stroms aus Atomkraftwerken und hält auch nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima an der Kernkraft als Hauptenergiequelle fest. Nach der Fukushima-Katastrophe in Japan hatte die EU-Kommission allerdings auch auf einem sogenannten Stresstest für französische AKW bestanden. (afp/rtr)
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Atomkraftwerk: Zwischenfall in Frankreich
Atomkraftwerk: Zwischenfall in Frankreich
Veröffentlicht am 05.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Im französischen Atomkraftwerk Penly ist ein Feuer ausgebrochen. Penly befindet sich im Norden Frankreichs nahe des Ärmelkanals.
Wie das französische Elektrizitätsunternehmen, EDF, mitteilte, wurde der Reaktor abgeschaltet. Es sei niemand verletzt worden, hieß es weiter.
Der Zwischenfall hatte sich am Mittag ereignet. Feuerwehrleute konnten das Feuer löschen.
Veröffentlicht am 05.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Im französischen Atomkraftwerk Penly ist ein Feuer ausgebrochen. Penly befindet sich im Norden Frankreichs nahe des Ärmelkanals.
Wie das französische Elektrizitätsunternehmen, EDF, mitteilte, wurde der Reaktor abgeschaltet. Es sei niemand verletzt worden, hieß es weiter.
Der Zwischenfall hatte sich am Mittag ereignet. Feuerwehrleute konnten das Feuer löschen.
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AKW-Betreiber in Frankreich: Leck nach Störfall abgedichtet
AKW-Betreiber in Frankreich: Leck nach Störfall abgedichtet
Veröffentlicht am 06.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Aus dem französischen Atomkraftwerk Penly tritt keine radioaktive Flüssigkeit mehr aus. Das hat die Betreiberfirma EDF mitgeteilt. Das Atomkraftwerk liegt in der Normandie nahe des Ärmelkanals.
Kleinere Feuer waren am Donnerstag gelöscht worden. In der Nacht zum Freitag sei es gelungen, auch das Leck im Kühlwasserkreislauf abzudichten.
Durch den Brand hatte sich ein Reaktor automatisch abgeschaltet. Es war niemand verletzt worden. Laut EDF sei die Kühlung des Reaktors nicht beeinträchtigt worden.
Nach Angaben des Betreibers handelte es sich um einen geringfügigen Störfall der Stufe Eins der internationalen Skala für Atomunfälle. Die Spanne reicht von null bis sieben.
Frankreich ist nach den USA weltweit das größte Betreiberland von Atomkraftwerken. Es bezieht rund 75 Prozent seines Stroms aus Atomkraft.
Erst im September war in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ein Ofen in einer Verbrennungsanlage explodiert. Dabei war ein Mensch getötet worden.
Veröffentlicht am 06.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Aus dem französischen Atomkraftwerk Penly tritt keine radioaktive Flüssigkeit mehr aus. Das hat die Betreiberfirma EDF mitgeteilt. Das Atomkraftwerk liegt in der Normandie nahe des Ärmelkanals.
Kleinere Feuer waren am Donnerstag gelöscht worden. In der Nacht zum Freitag sei es gelungen, auch das Leck im Kühlwasserkreislauf abzudichten.
Durch den Brand hatte sich ein Reaktor automatisch abgeschaltet. Es war niemand verletzt worden. Laut EDF sei die Kühlung des Reaktors nicht beeinträchtigt worden.
Nach Angaben des Betreibers handelte es sich um einen geringfügigen Störfall der Stufe Eins der internationalen Skala für Atomunfälle. Die Spanne reicht von null bis sieben.
Frankreich ist nach den USA weltweit das größte Betreiberland von Atomkraftwerken. Es bezieht rund 75 Prozent seines Stroms aus Atomkraft.
Erst im September war in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ein Ofen in einer Verbrennungsanlage explodiert. Dabei war ein Mensch getötet worden.
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