Busfahrer wirft betrunkenen auf der A 2 raus
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Busfahrer wirft betrunkenen auf der A 2 raus
Der gestern auf der A2 angefahrene Fußgänger ist offenbar kurz vor dem Unfall von seiner Reisegesellschaft vor die Tür gesetzt worden. Im Bus soll er betrunken Streit angezettelt haben.
Überraschende Erkenntnisse hat die Polizei zu dem am Donnerstagmorgen auf der A2 im Kreis Peine verunglückten Fußgänger zu Tage gefördert. Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, ist der Mann offenbar kurz vor dem Unfall von seiner Reisegesellschaft an der Raststätte Zweidorfer Holz vor die Tür gesetzt worden. Demnach hatte der 33-jährige Pole zuvor im Bus betrunken Streit angezettelt. Die Reisegesellschaft setzte die Fahrt ohne ihn fort.
Kurz darauf - gegen 5.40 Uhr - ereignete sich der Unfall, bei dem der Mann lebensgefährliche Verletzungen erlitt: Beim Versuch, die A2 zu Fuß zu überqueren, wurde er von einem mit Tempo 160 fahrenden Auto erfasst und zwischen die Mittelleitplanken geschleudert. Danach musste die A2 in Richtung Braunschweig für mehrere Stunden gesperrt werden. Der 42-jährige Autofahrer erlitt einen leichten Schock.
Die Reisegruppe mit dem 33-Jährigen befand sich am Donnerstagmorgen auf der Rückfahrt aus den Niederlanden nach Polen. Schon vorher soll der Mann auf der Reise immer wieder Streit angezettelt haben, berichteten Mitfahrer der Polizei. Obendrein kamen ihm in den Niederlanden seine Papiere und sein Geld abhanden. Im Bus setzte sich der Ärger fort: „Er hat dort betrunken gepöbelt“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Klages.
An der Raststätte Zweidorfer Holz hielt der Busfahrer gegen 3 Uhr zu einer planmäßigen Rast an. Ob der Busfahrer dabei den 33-Jährigen bewusst aussetzte oder der Fahrgast den Bus freiwillig verließ, ist noch unklar. Der Mann hatte eine Umhängetasche bei sich, die unter anderem Waschzeug und Lebensmittel enthielt. Offenbar wusste die Reisegruppe aber bei der Weiterfahrt, dass der Mann an der Raststätte zurückgeblieben war. Erst daheim in Polen informierte ein Freund und Mitreisender des 33-Jährigen dessen Mutter, die sich daraufhin an die Tankstelle im Zweidorfer Holz wandte, die wiederum die Polizei informierte.
Die Polizei ermittelt derzeit, ob sich der Busfahrer mit dem Zurücklassen seines offenbar stark alkoholisierten Fahrgastes strafbar gemacht hat. Andererseits: „Busfahrer sind nicht verpflichtet, Personen mitzunehmen, wenn sie glauben, dass von ihnen Gefahr ausgeht“, erklärt Klages.
Was den 33-Jährigen bewogen hat, die Autobahn zu betreten, ist noch unklar. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr und konnte daher bislang nicht vernommen werden. Er liegt im Braunschweiger Klinikum Holwedestraße auf der Intensivstation.
Quelle
Recht verantwortungslos das ganze.
Besser wäre gewesen die Polizei zurufen und den Betrunkenen in eine Ausnüchterungszelle zu bringen.
Und so jemand darf mit einen Bus Passagiere durch Deutschland gondeln.
Überraschende Erkenntnisse hat die Polizei zu dem am Donnerstagmorgen auf der A2 im Kreis Peine verunglückten Fußgänger zu Tage gefördert. Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, ist der Mann offenbar kurz vor dem Unfall von seiner Reisegesellschaft an der Raststätte Zweidorfer Holz vor die Tür gesetzt worden. Demnach hatte der 33-jährige Pole zuvor im Bus betrunken Streit angezettelt. Die Reisegesellschaft setzte die Fahrt ohne ihn fort.
Kurz darauf - gegen 5.40 Uhr - ereignete sich der Unfall, bei dem der Mann lebensgefährliche Verletzungen erlitt: Beim Versuch, die A2 zu Fuß zu überqueren, wurde er von einem mit Tempo 160 fahrenden Auto erfasst und zwischen die Mittelleitplanken geschleudert. Danach musste die A2 in Richtung Braunschweig für mehrere Stunden gesperrt werden. Der 42-jährige Autofahrer erlitt einen leichten Schock.
Die Reisegruppe mit dem 33-Jährigen befand sich am Donnerstagmorgen auf der Rückfahrt aus den Niederlanden nach Polen. Schon vorher soll der Mann auf der Reise immer wieder Streit angezettelt haben, berichteten Mitfahrer der Polizei. Obendrein kamen ihm in den Niederlanden seine Papiere und sein Geld abhanden. Im Bus setzte sich der Ärger fort: „Er hat dort betrunken gepöbelt“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Klages.
An der Raststätte Zweidorfer Holz hielt der Busfahrer gegen 3 Uhr zu einer planmäßigen Rast an. Ob der Busfahrer dabei den 33-Jährigen bewusst aussetzte oder der Fahrgast den Bus freiwillig verließ, ist noch unklar. Der Mann hatte eine Umhängetasche bei sich, die unter anderem Waschzeug und Lebensmittel enthielt. Offenbar wusste die Reisegruppe aber bei der Weiterfahrt, dass der Mann an der Raststätte zurückgeblieben war. Erst daheim in Polen informierte ein Freund und Mitreisender des 33-Jährigen dessen Mutter, die sich daraufhin an die Tankstelle im Zweidorfer Holz wandte, die wiederum die Polizei informierte.
Die Polizei ermittelt derzeit, ob sich der Busfahrer mit dem Zurücklassen seines offenbar stark alkoholisierten Fahrgastes strafbar gemacht hat. Andererseits: „Busfahrer sind nicht verpflichtet, Personen mitzunehmen, wenn sie glauben, dass von ihnen Gefahr ausgeht“, erklärt Klages.
Was den 33-Jährigen bewogen hat, die Autobahn zu betreten, ist noch unklar. Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr und konnte daher bislang nicht vernommen werden. Er liegt im Braunschweiger Klinikum Holwedestraße auf der Intensivstation.
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Und so jemand darf mit einen Bus Passagiere durch Deutschland gondeln.
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